Am 1. November startet im MDR-Fernsehen die neue Staffel von „Voss & Team“. Die Verbrauchersendung berichtet zum Auftakt unter anderem über Abzocke beim Sperrmüll und über einen dubiosen Parkservice. Emotional, unterhaltsam, hilfreich und frech: „Voss & Team“ greift ein, wenn es um Interessen von Verbraucherinnen und Verbrauchern geht. In der Auftaktsendung zur neuen Staffel ist „Omireporterin Moni“ in Chemnitz unterwegs. Dort gibt sich ein dubioses Unternehmen den Anschein, es sei ein kommunaler Betrieb und zockt vor allem ältere Menschen bei der Müllentsorgung ab. Seniorin „Moni“ hat sich als Lockvogel mit versteckter Kamera selbst „auf die Lauer gelegt“. Ein weiterer Aufreger kommt aus Frankfurt. Dort wirbt ein Unternehmen damit, Autos von Reisenden direkt am Terminal des Frankfurter Flughafens abzuholen, anderenorts sicher zu parken und bei der Ankunft wieder am Airport abzustellen. Doch wie eine von „Voss & Team“ installierte Dash-Cam zeigt, nutzen die
Mitarbeiter des Parkservice den Wagen eines Kunden für Dienstfahrten und „heizen“ auf der Autobahn in einer 100er-Zone mit 180 km/h durch. Das eigentlich vereinbarte Parken in einer Tiefgarage fand nie statt. Die „Voss & Team“-Possenreporterin Henriette hat in Sachsen eine echte „Geisterbrücke“ gefunden. Sie steht im lauschigen Hüttertal bei Radeberg. Problem nur, dort gibt es keinen Weg, keinen Fluss, keine Schlucht. Nur eine Brücke. Die war 1761 erbaut worden und einst der einzige Weg über die Röder zur Hüttertal-Mühle. Für einen Neubau musste die alte Brücke weichen und wurde jetzt frisch saniert einfach woanders hingestellt. Weil sie so schön ist. Erfolgreich helfen konnten „Voss & Team“ im Saurierpark Kleinwelka. Dort wäre ein kleiner Junge fast ertrunken, weil er einen kleinen mit Entengrütze bedeckten Teich für eine Spielwiese hielt. Nach dem Beinahe-Unglück im Freizeitpark haben die dortigen Betreiber reagiert und einen hohen, gut sichtbaren Zaun an besagter Stelle errichtet. (Text: mdr)
