„Voss & Team“ deckt Sicherheitslücken am Flughafen-Gepäckband auf Hilfreich, unerschrocken und humorvoll sind Sven Voss und sein Team für die Zuschauer wieder im Einsatz. In der neuen Folge geht es u.a. um Sicherheitslücken bei der Gepäckausgabe am Flughafen, um die Schlamperei eines Telefonanbieters, die die Existenz einer Jungunternehmerin bedroht, und um Steuerverschwendung beim Aufstellen von Blitzern. „Fair-Brecher“ Cornel Bunz zeigt bei „Voss & Team“ Sicherheitslücken auf und testet, wie leicht es Betrügern und Dieben gemacht wird. Dieses Mal ist er am Frankfurter Flughafen. Am Terminal 1 im Bereich B macht es der Flughafenbetreiber Langfingern sehr einfach, unbemerkt Koffer vom Gepäckband zu stehlen. Der Bereich der Gepäckausgabe ist nämlich für jeden – auch ohne Bordkarte – zugänglich. So eine Lücke gibt es aber nicht nur am Flughafen, sondern auch bei Fernbusreisen, wie ein weiterer „Fair-Brecher“-Test am Busbahnhof in
Leipzig ergab. Sven Voss versucht einer Jungunternehmerin aus Nordhausen zu helfen. Ihre frische Existenz als Taxiunternehmerin steht auf dem Spiel. Die 29-Jährige verzweifelt an ihrem Telefonanbieter. Nach der Übernahme eines alt eingesessenen Taxiunternehmens inklusive einer stadtbekannten Telefonnummer legte der Telefonanbieter tagelang den Anschluss still. So entgingen der Frau Tag für Tag unzählige Fahraufträge, so dass das wirtschaftliche Aus drohte. Reporterin Sissy Metzschke hat einen Fall von Steuergeldverschwendung ins Visier genommen. In Markranstädt bei Leipzig hat die Stadt vor zweieinhalb Jahren sehr teure Blitzer aufgestellt. Wie sich Monate später herausstellte, waren sie nicht korrekt aufgebaut. Der jeweilige Abstand zwischen dem Schild zur Geschwindigkeitsbegrenzung und dem Blitzer war zu gering. Die Folge: Die Bußgeldbescheide waren nichtig. So wurde der Blitzer nicht für die Kraftfahrer teuer, sondern für die Kommune und damit für den Steuerzahler. (Text: mdr)
