Gallensteine in den Gallengängen: unterschätzte Gefahr Gallensteine entstehen nicht nur in der Gallenblase. Manchmal bilden sich solche Steine auch direkt in den Gallengängen. Eine unterschätzte Gefahr. Denn wenn die Gallenblase bereits entfernt wurde, rechnen selbst Ärzte nicht damit, dass die Ursache für Bauchschmerzen und Unwohlsein kleine Steine in den Gängen sein können. Durch den Aufstau der Gallenflüssigkeit drohen Komplikationen wie Fieber, Gelbsucht und schwere Entzündungen. Dann muss es schnell gehen: Wie bei einer Magenspiegelung führen die Ärzte kleinste Instrumente bis in die Gallengänge vor, um die Steine endoskopisch zu entfernen. Doch bei manchen Menschen kommen die Steine immer wieder. Neben einer erblichen Veranlagung spielen chronische Infektionen und Entzündungen eine wichtige Rolle. Aber: je nach Art der Steine können auch Medikamente helfen. Zu diesem Thema können im Internet Fragen an die
Redaktion gestellt werden: www.ndr.de/visite Krampfadern veröden: wie gut wirken schonende Verfahren? Schwere Beine, geschwollene Füße und unschöne lila Äderchen: Krampfadern sind nicht nur ein ästhetisches Problem, sondern bringen auch Schmerzen und das Risiko für Thrombosen mit sich. Stecken hinter den Krampfadern schwerwiegende Störungen des Bluttransportes im tiefen Venensystem, muss häufig operiert werden. Behandlungsstandard ist dabei das Venen-Stripping, ein Eingriff, der schmerzhaft ist und zu einer längeren Krankschreibung führt. Mittlerweile gibt es zahlreiche schonendere Verfahren wie etwa die Verödung der kaputten Vene per Laser oder aber mithilfe eines speziellen Schaumes. Welche Vorteile haben diese Methoden, für wen kommen sie infrage und lassen sich Krampfadern damit dauerhaft beseitigen? Zu diesem Thema können im Internet Fragen an die Redaktion gestellt werden: www.ndr.de/visite. (Text: NDR)