Reizdarm: Wenn die Diagnose nicht eindeutig ist Blähungen, Bauchschmerzen, Durchfall oder Verstopfung, gesteigerte Schmerzempfindlichkeit im Bauchraum, das sind typische Symptome eines Reizdarms. Zugrunde liegt eine funktionelle Störung zwischen vegetativem Nervensystem und der Darmmuskulatur, die vermutlich durch das Zusammenspiel von Gehirn, Psyche und Bauch entsteht. Es kann sehr lange dauern, bis die Diagnose Reizdarm feststeht und die richtige Therapie begonnen werden kann. Manchmal wird diese Diagnose aber auch vorschnell gestellt, wenn Mediziner*innen aufgrund der Beschwerden nicht weiterwissen. So bleiben leider gut behandelbare Erkrankungen nach Erfahrung von Spezialisten auf diese Weise immer wieder unerkannt und untherapiert. Reizdarm erkennen und behandeln: das
„Visite“-Spezial-Thema. Zu diesem Thema können im Internet Fragen an die Redaktion gestellt werden: www.ndr.de/visite Stürze: Gefahr im Alltag Unsicherheiten, weil Muskelkraft in den Beinen fehlt, die Augen nicht mehr mitmachen, hin und wieder Schwindelattacken drohen oder auch durch Nebenwirkungen von Medikamenten, können das Risiko für einen Sturz erhöhen. Ein falscher Schritt, ein Stolpern über die Teppichkante, und schon ist es passiert: Man fällt hin, die Gefahr, sich dabei ein Handgelenk oder sogar einen Oberschenkelhals zu brechen, ist nicht zu unterschätzen. Wie lässt sich vorbeugen, was kann man tun, damit es gar nicht erst zu diesen Situationen kommt? Zu diesem Thema können im Internet Fragen an die Redaktion gestellt werden: www.ndr.de/visite. (Text: NDR)