Operationen gegen Inkontinez: was ist geprüft? Etwa jede dritte Frau entwickelt im Laufe ihres Lebens eine Blasenschwäche. Zur Behandlung der sogenannten Belastungsinkontinenz hat sich der operative Einsatz eines Scheidenbandes seit fast 20 Jahren bewährt. Doch nicht immer kommt es damit zur gewünschten Verbesserung. Und dann wird eine Behandlung von Inkontinenz schwierig. Denn es gibt kaum wissenschaftliche Erkenntnisse, was bei diesen betroffenen Frauen am besten hilft. Spezialisten bieten zwar eine Vielzahl von größeren Eingriffen und Netzoperationen an, doch welcher Eingriff für wen geeignet ist, ist kaum erforscht. Einzelne Ärztinnen und Ärzte sammeln Erfahrungen und geben ihr Können im OP weiter, doch die Nachverfolgung der Ergebnisse, unabhängige Vergleiche und Studien sind selten. Was also tun, wenn die Bändchentherapie versagt? Zu diesem Thema können im Internet
Fragen an die Redaktion gestellt werden: www.ndr.de/visite Unklare Fußschmerzen: häufig steckt ein Plattfuß dahinter Sinkt das Fußgewölbe ein, dann hat das Auswirkungen auf den ganzen Fuß und das Bein, sogar bis zum Rücken. Ursache des Knick-Senkfußes ist eine Schwächung der Tibialis-posterior-Sehne, die vom Unterschenkel bis in den Fuß verläuft. Ihre Spannung hält das Fußlängsgewölbe im gesunden Fuß aufrecht. Wird das Absinken des Fußgewölbes, der Plattfuß, rechtzeitig erkannt, kann intensive Physiotherapie diese Entwicklung aufhalten und die Schmerzen beseitigen. Häufig werden allerdings bei solchen Fußschmerzen zunächst ein Fersensporn, Sprunggelenkverschleiß oder Probleme mit der Achillessehne vermutet. Die Folge ist nicht selten eine Fehlbehandlung. Zu diesem Thema können im Internet Fragen an die Redaktion gestellt werden: www.ndr.de/visite. (Text: NDR)