Gute Laune ist garantiert, wenn Constanze Lindner die besten Newcomer und Etablierten aus den Bereichen Standup-Comedy, Kabarett und Musik präsentiert. Diesmal begrüßt Constanze Lindner im Vereinsheim Schwabing: Severin Groebner, ein Grenzgänger zwischen Humor und Musik, Pointen und Poesie, Genie und Wahnsinn – zwischen Deutschland und Österreich. Geboren wurde Severin Groebner am 20.10.1969 in Wien im „Helmut Qualtinger Hof“ – wenn das kein Omen ist! Aus dem Wunsch die beiden Berufsziele Rockmusiker und Radiomoderator zu vereinen, entsteht logischerweise die Kabarettisten-Laufbahn. Helmut A. Binser ist ein bayerisches Original: lebenslustig, humorvoll und zünftig, sein Bühnenauftritt lässig und selbstverständlich. Mit seinem neuen Programm „Wie im Himmel“ bespielt er spitzbübisch und voller Leidenschaft die Kabarett- und Wirtshausbühnen Bayerns. Ahne wurde in Berlin-Buch geboren und lernte nach eigener Auskunft in der ehemaligen DDR Offset-Drucker und Schießen. Seit 1995 gehört Ahne zum Stamm der Berliner Lesebühne „Reformbühne Heim & Welt“ und seit 1997 zu den Surfpoeten. Daneben tritt er als Sänger, Plattenaufleger und Fußballexperte auf. Beiträge des Autors wurden in Anthologien veröffentlicht, mehrere Kurzgeschichten-Sammlungen sowie die „Zwiegespräche mit Gott“ erschienen
in Buchform. Der 35-jährige Musiker und Kabarettist Nepo Fitz erweist sich als weiteres Multitalent der Münchner Künstlerfamilie Fitz. Für sein Können räumte er bereits zehn Kleinkunstpreise ab: angefangen beim Passauer Scharfrichterbeil über den Stuttgarter Besen bis zum Swiss Comedy Award. Die Passauer Neue Presse schreibt über ihn „So energetisch aufgeladen, vielseitig, begabt und hart arbeitend präsentiert sich selten wer auf der Kleinkunstbühne. Fitz’ Darstellungsform ist die einer rasant geschnittenen Multimedia-Show.“ Voodoo Jürgens: Wien – keine andere Stadt ist so schön und gleichzeitig so morbid. Die Huren und Strizzis, der Wein und der Schnaps, der Verfall und der Tod – die gehören alle in die typische Wiener Melange. Und endlich gibt es wieder einen Liedermacher, der sie angemessen besingt: Voodoo Jürgens. „Ansa Woar“ („Einserware“) heißt sein erstes Album. Darin verarbeitet er seine Jugend im niederösterreichischen Tulln „zwischen Zuckerbude und Kadaverfabrik“. Bürger from the hell – dahinter verbirgt sich der geniale Musiker Norbert Bürger. Als kleinste Showband der Welt heizt er dem Publikum ordentlich ein. Abgerundet wird der Abend mit einem Lateinkurs der besonderen Art: Wenn sich der Schankkellner und gelernte Lateinlehrer Björn Puscha persönlich um das Bildungsniveau des Publikums bemüht. (Text: BR Fernsehen)
