Diesmal begrüßt er im Vereinsheim den mit seinem bisweilen bizarren Kopfschmuck und seiner markanten Stimme unverwechselbaren Musikkabarettisten Rainald Grebe, der geschickt Komik mit Gesellschaftskritik mischt, so dass man bei seinen abgrundtief zynischen, aus verrückten Assoziationsketten bestehenden Liedern geradezu zum mitkrakeelen verführt wird. Die mit einer Maximalstimmgewalt ausgestatteten fulminanten Raith Schwestern, die temperamentvoll und mit einer unglaublichen Bühnenpräsenz Lieder von purem Nonsens und ironischem Tiefgang dem Publikum regelrecht um die Ohren
hauen. Und den, wie er sich selbst bezeichnet Versverfertiger Julian Heun. Die Ausnahmebegabung, die scharf beobachtet und mit poetischer Kraft virtuos formuliert, wird von der Presse euphorisch als der „jüngste Poetry König“ bezeichnet. Außerdem gehört die rappende Bayern-Brass-Band Moop Mama als Hausband zum festen Bestandteil der Vereinsheim-Besetzung. Abgerundet werden die Abende mit einem Lateinkurs der besonderen Art, wenn sich der Vereinsheim-Schankkellner persönlich um das Bildungsniveau des Publikums bemüht. (Text: Bayerisches Fernsehen)
Deutsche TV-PremiereFr. 25.01.2013Bayerisches Fernsehen