2024, Folge 25–47

  • Folge 25 (30 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 12.07.2024 BR
  • Folge 26 (30 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 19.07.2024 BR
  • Folge 27 (30 Min.)
    Alles nur heiße Luft? Ein halbes Jahr nach den Bauernprotesten Im Winter waren zehntausende von Landwirten auf die Straße gegangen und hatten gegen die Streichung der Agrardieselsubvention und gegen die Agrarpolitik der Bundesregierung demonstriert. Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Die Grünen) hat ihnen bis zum Sommer Entlastungen versprochen. Was ist daraus geworden? Beim Deutschen Bauerntag Ende Juni in Cottbus wurde Özdemir scharf kritisiert: Er hätte das versprochene Agrarpaket nicht geliefert, nicht mal ein Päckchen sei es geworden. Warum sind viele Bauern frustriert? Schweinehalter Gerhard Langreiter aus Oberbayern ist enttäuscht, weil er gehofft hatte, das neue verschärfte Tierschutzgesetz würde nochmal auf den Prüfstand kommen. Und Bio-Ackerbauer Maximilian Faul aus Schwaben glaubt nicht an Bürokratieabbau, das seien nur leere Versprechungen. Er hat Angst, dass die Ukraine Mitglied der EU werden könnte, das hätte negative Auswirkungen auf die Getreidepreise. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 26.07.2024 BR
  • Folge 28 (30 Min.)
    Themen: Ernte auf Hochtouren: Stress zwischen Acker und Lagerhaus /​ Zukunft der Landwirtschaft: Wasserstoff-Traktor noch vor vielen Hürden /​ Neue Folge Hofgeflüster: Wie geht’s einer Landwirtsfamilie nach dem Hochwasser? /​ „Spritzen“ im Bio-Anbau … (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 02.08.2024 BR
  • Folge 29 (30 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 09.08.2024 BR
  • Folge 30 (30 Min.)
    Vom Ochsen-Gespann zum GPS-gesteuerten Farmdroid auf dem Acker, vom Melkeimer zum Roboter im Kuhstall – die Landwirtschaft hat sich in den letzten 100 Jahren radikal verändert. Wie haben sich die Bauernhöfe entwickelt? Wer hat heute noch eine Zukunft? Viele haben zugesperrt, andere sind größer geworden und haben sich spezialisiert. Auf Ackerbau, Schweine, Milchvieh, Energieerzeugung oder Urlaub auf dem Bauernhof. Eine spannende Zeitreise von 1920 bis heute. Neben vielen zeitgeschichtlichen Ausschnitten aus dem BR -Archiv, Wochenschauen, dem Bundesarchiv und privaten Quellen schildern drei Landwirtsfamilien, wie sich ihr Betrieb in den letzten 100 Jahren verändert hat: Ackerbauer Andreas Heiß aus Dötting im Landkreis Eichstätt, Schweinehalter Martin Wimmer mit seiner Frau und seiner Mutter aus Unterunsbach im Landkreis Landshut und Milchbäuerin Katharina Wimmer mit ihrem Mann und ihrer Großmutter aus Bergen im Chiemgau.
    In Folge 1 der dreiteiligen Doku geht es um die Jahre 1920 bis 1960. Nach dem 1. Weltkrieg herrschte Mangel, es gab noch keine Mechanisierung, stattdessen mussten Kinder mitarbeiten. Dann kamen die ersten Schlepper. In der Zeit des Nationalsozialismus: Ähre, Schwert und Hakenkreuz, das Symbol des sogenannten Reichsnährstandes. Die Bauern mussten eine „Erzeugungsschlacht“ schlagen. Nach dem 2. Weltkrieg kam die Landwirtschaftswunderzeit mit immer größeren Traktoren und Melkmaschinen, aber auch immer mehr auch nach dem Motto „Wachse oder weiche“. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 16.08.2024 BR
  • Folge 31 (30 Min.)
    Vom Ochsen-Gespann zum GPS-gesteuerten Farmdroid auf dem Acker, vom Melkeimer zum Roboter im Kuhstall – die Landwirtschaft hat sich in den letzten 100 Jahren radikal verändert. Wie haben sich die Bauernhöfe entwickelt? Wer hat heute noch eine Zukunft? Viele haben zugesperrt, andere sind größer geworden und haben sich spezialisiert. Auf Ackerbau, Schweine, Milchvieh, Energieerzeugung oder Urlaub auf dem Bauernhof. Eine spannende Zeitreise von 1920 bis heute. Neben vielen zeitgeschichtlichen Ausschnitten aus dem BR -Archiv, Wochenschauen, dem Bundesarchiv und privaten Quellen schildern drei Landwirtsfamilien, wie sich ihr Betrieb in den letzten 100 Jahren verändert hat: Ackerbauer Andreas Heiß aus Dötting im Landkreis Eichstätt, Schweinehalter Martin Wimmer mit seiner Frau und seiner Mutter aus Unterunsbach im Landkreis Landshut und Milchbäuerin Katharina Wimmer mit ihrem Mann und ihrer Großmutter aus Bergen im Chiemgau.
    In Folge 2 der dreiteiligen Doku von 1960 bis 1990 geht es um immer schlagkräftigere Landtechnik, immer mehr Produktion bis hin zu Überschüssen, die dann reguliert werden müssen. Ställe werden neu gebaut für immer mehr Tiere, die „Massentierhaltung“ beginnt. Es gibt nun eine Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG), die die Agrarpolitik bestimmt. Die Garantiepreise für die Bauern sinken, was zu wütenden Protesten führt. Und langsam wandelt sich des Bild der Bauern: Sie sind nicht mehr nur die Ernährer der Nation, sondern auch Umweltverschmutzer. (Text: BR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 23.08.2024 BR
  • Folge 32 (30 Min.)
    Vom Ochsen-Gespann zum GPS-gesteuerten Farmdroid auf dem Acker, vom Melkeimer zum Roboter im Kuhstall – die Landwirtschaft hat sich in den letzten 100 Jahren radikal verändert. Wie haben sich die Bauernhöfe entwickelt? Wer hat heute noch eine Zukunft? Viele haben zugesperrt, andere sind größer geworden und haben sich spezialisiert. Auf Ackerbau, Schweine, Milchvieh, Energieerzeugung oder Urlaub auf dem Bauernhof. Eine spannende Zeitreise von 1920 bis heute. Neben vielen zeitgeschichtlichen Ausschnitten aus dem BR -Archiv, Wochenschauen, dem Bundesarchiv und privaten Quellen schildern drei Landwirtsfamilien, wie sich ihr Betrieb in den letzten 100 Jahren verändert hat: Ackerbauer Andreas Heiß aus Dötting im Landkreis Eichstätt, Schweinehalter Martin Wimmer mit seiner Frau und seiner Mutter aus Unterunsbach im Landkreis Landshut und Milchbäuerin Katharina Wimmer mit ihrem Mann und ihrer Großmutter aus Bergen im Chiemgau.
    In Folge 3 der dreiteiligen Doku von 1990 bis heute wandelt sich die Landwirtschaft radikal. Die einen sperren zu, die anderen pachten die freiwerdenden Flächen, werden immer größer und produzieren immer mehr Überschüsse. Mit der Agenda 2000 haben die Garantiepreise ein Ende, heute bekommen die Bauern Flächenprämien und Geld für Umweltmaßnahmen. Sie hängen am Subventionstropf, was die Steuerzahler kritisieren und die Landwirte frustriert. Immer öfter gehen sie auf die Straße, weil sie sich nicht mehr wertgeschätzt fühlen. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 30.08.2024 BR
  • Folge 33 (30 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 06.09.2024 BR
  • Folge 34 (30 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 13.09.2024 BR
  • Folge 35 (30 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 20.09.2024 BR
  • Folge 36 (30 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 27.09.2024 BR
  • Folge 37 (30 Min.)
    Sie ist warm, wasserabweisend und biologisch abbaubar. Und doch ist Wolle in vielen Teilen Europas zum Abfallprodukt geworden. Meist deckt der Verkauf nicht einmal die Kosten für die Schur. In Schottland und Deutschland entstehen Ideen, wie man das ändern könnte. Doch viel Know-how und Infrastruktur sind verloren gegangen. Wie kann man dem Rohstoff wieder einen Wert geben? Schafhalter sind frustriert: Sie haben einen nachwachsenden, regionalen Rohstoff, der als Nebenprodukt bei Landschaftspflege und Fleischerzeugung regelmäßig anfällt – doch kaum einer will ihn haben.
    Einst hat die Wolle ihrer Schafe ganze Regionen reich gemacht. Nun ist sie ein Draufzahlgeschäft und wird oft einfach entsorgt – auch weil in der Fast-Fashion-Modeindustrie die billigeren, erdölbasierten Synthetik-Fasern auf dem Vormarsch sind. Schäfer wie Martin Brickel aus Mittelfranken kämpfen auch damit, dass China kaum mehr europäische Wolle kauft. Zusätzlich machen es ihnen fehlende Wollverarbeitungsbetriebe, wenig einheitliche Wollqualitäten sowie die Konkurrenz aus Übersee schwer, neue Märkte zu erschließen.
    In Großbritannien ist der Wollpreis ebenfalls im Keller. Der Rohstoff ist im Überfluss vorhanden, doch die Wolle der heimischen Schafe ist oft sehr grob und geht deshalb meist an die Teppichindustrie. Clare Campbell empört das. Sie hat vor sieben Jahren eine kleine Weberei in den schottischen Highlands aufgebaut und möchte für ihre Schottenkaro-Stoffe mehr regionale Wolle verarbeiten. Mit den Biochemikern der Uni Edinburgh hat sie nun ein Projekt angestoßen: Kann man kratzige Wolle mithilfe natürlicher Enzyme feiner machen? Forschende der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf haben das gleiche Ziel, wählen aber einen anderen Weg.
    Sie untersuchen, wie wieder mehr auf Woll-Feinheit gezüchtet werden kann und setzen sich gemeinsam mit süddeutschen Schäferinnen und Schäfern dafür ein, dass Infrastruktur zurückgeholt wird. Langfristig soll so die Schafhaltung in Deutschland wieder rentabler werden. Wie sieht es mit politischer Unterstützung aus? Im Zuge des europäischen Green Deal werden eigentlich händeringend nachwachsende Rohstoffe gesucht. Gibt es also Hoffnung für die wertvolle Naturfaser? (Text: BR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 04.10.2024 BR
  • Folge 38 (30 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 11.10.2024 BR
  • Folge 39 (30 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 18.10.2024 BR
  • Folge 40 (30 Min.)
    Sabotage im Maisacker: Können Metalldetektoren das verhindern? /​ Landwirtschaft unter Sonnenstrom: Rechnet sich Agri-PV? /​ Billiges Brennholz: Ist Holz sammeln im Wald erlaubt? /​ Haselnuss-Anbau in Unterfranken: Ernte mit dem Nuss-Sauger (Text: BR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 25.10.2024 BR
  • Folge 41 (30 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 08.11.2024 BR
  • Folge 42 (30 Min.)
    Lebenslang Landwirt: mit 92 Jahren noch Austragsbauer und Milchleistungsprüfer /​ Berufskrankheit bei Landwirten: Verursachen Pestizide Parkinson? /​ Social Media: Was macht eine Hoffluencerin? /​ Arbeiten im Wald anno dazumal /​ Start-up … (Text: BR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 15.11.2024 BR
  • Folge 43 (30 Min.)
    Computer- und satellitengesteuerte Traktoren, softwaregestützte Saatgut- und Düngermengen – die Landwirtschaft ist längst digitalisiert und vernetzt. Und bald soll sie das sogar vollautonom können. Zurzeit entwickeln Technikteams Roboter, die mit künstlicher Intelligenz ausgestattet, alle Feldarbeiten weitestgehend automatisch und selbstgesteuert erledigen. Bevor Christian Siebinger mit seinem Traktor aufs Feld fährt, sieht er sich speziell aufbereitete Satellitenkarten an. Sie zeigen ihm metergenau an, wo seine Feldfrüchte in den letzten Jahren besonders gut gewachsen sind, und wo genau er welchen Ertrag hatte.
    Die Daten gibt er in die Steuerung seines Traktors ein, der dann die passende Menge Saatgut und später den nötigen Dünger dazu gibt. Sensoren zeigen an, wie viel Nährstoffe die momentan geladene Gülle hat, um sie in der exakt richtigen Menge auszubringen. Der Landwirt wird zum Operator, der nur noch ab und zu per Kontroll-Bildschirm Korrekturen vornimmt. Wird das funktionieren? Und welche Vorteile bringt das? Schon jetzt ist die Landwirtschaft hierzulande eine Industrie, die auf maximalen Ertrag getrimmt ist.
    Selbst Maschinenkonstrukteure sehen die Grenze erreicht – noch größere, noch leistungsfähigere Maschinen werden nicht noch mehr Ertrag liefern. Im Gegenteil: Sie verdichten den Boden, schaden den Feldern. Werden stattdessen künftig kleine Mähroboter in Schwärmen ausfahren und die Ernte einholen? Kann Sensortechnik und Software die Güllemengen besser berechnen und Überdüngung verhindern? Werden Feldroboter mechanisch Unkraut zupfen und Pestizide überflüssig machen? Wird diese „Landwirtschaft 4.0“ endlich eine ökologische Landwirtschaft? (Text: BR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 22.11.2024 BR
  • Folge 44 (30 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 29.11.2024 BR
  • Folge 45 (30 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 06.12.2024 BR
  • Folge 46 (30 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 13.12.2024 BR
  • Folge 47 (30 Min.)
    Drei Geschichten, ein gemeinsamer Countdown: Wie erleben Landwirte die Adventszeit? Die Reportage von Rebekka Markthaler und Joanna Thurow begleitet Christbaumanbauer Michael Spennesberger, Gänsehalterin Michaela Höfel und Familie Huber mit ihrem Weihnachtsmarkt von den ersten Vorbereitungen bis zu Heiligabend. Für Michael Spennesberger und seinen Vater Stefan ist die Weihnachtszeit ein Marathon. Ihre Christbäume sind in München und Umgebung gefragt, doch der Erfolg ist ungewiss. „Kann sein, dass wir alles herrichten und keiner kommt“, sagt Michael. Jeder Tag, jede Stunde zählt, denn an diesem Geschäft hängt die Existenz der Familie. Bei Michaela Höfel dreht sich alles um ihre Weihnachtsgänse. Die Adventszeit ist arbeitsintensiv.
    Der Stress kulminiert am Schlachttag, wo ein Schlachtmobil vor Ort ist. „Die Gänse machen vom Jahresumsatz her die Hälfte aus“, erklärt Michaela. Für sie ist klar: Dieser Monat entscheidet über das Jahresbudget. Familie Huber setzt auf Glühwein, Würstchen und Kunsthandwerk: Ihr Weihnachtsmarkt am Hof ist ein Herzensprojekt. „Wir hoffen immer, dass alles funktioniert“, sagt Christine Huber, die bis zuletzt die Stände organisiert und die Scheune für den großen Auftritt vorbereitet. Die Stimmung ist festlich, doch der Druck, alles perfekt zu machen, bleibt spürbar. Die Reportage von Rebekka Markthaler und Joanna Thurow zeigt den Balanceakt zwischen Tradition, Geschäft und besinnlicher Weihnachtsstimmung. (Text: BR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 20.12.2024 BRDeutsche Streaming-Premiere Do. 19.12.2024 ARD Mediathek

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