Staffel 3

Staffel 3 von Traumhäuser im Norden startete am 21.07.2025 im NDR.
  • Staffel 3, Folge 1 (45 Min.)
    Das Reetdachhaus am Kummerower See erinnert von der Ferne aus betrachtet an die traditionellen Bauernhäuser, die einst in Mecklenburg standen. Doch das neu erbaute Traumhaus mit seinen großen Glasflächen ist modern und zukunftsorientiert. Geothermie und Sonne erzeugen Wärme und Strom. Es passt sich zwischen Walnussbäumen und Apfelrosen so gut in die Natur ein, dass die rundum grasenden Kühe und Pferde sich von den Bauarbeiten nicht beeindrucken lassen. Eine lange Magnolienallee schmückt den Weg zum Haus. Und Findlinge aus Bauernhäusern der Umgebung sind Baumaterial für die Gartenmauern. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 21.07.2025 NDR
  • Staffel 3, Folge 2 (45 Min.)
    Das Fußballzimmer ist der zentrale Ort im Haus mit original Sitzschalen aus dem Bremer Weser-Stadion.
    Wenn Fußballfans ihr Traumhaus bauen, dann überlegen sie sich etwas ganz Besonderes. Für Tina Koenen und Eike Höcker steht von Anfang an fest: der zentrale Ort in ihrem neuen Haus in Emden ist ein Fußballzimmer mit Tribüne und Originalsitzen ihres Lieblingsvereins SV Werder Bremen. „Das war uns wichtiger als die Schlafzimmer“, schwärmt Eike. Doch bis es so weit ist, haben die Bauherren einen langen Weg vor sich. Sie haben nicht damit gerechnet, dass ihr Neubau auf rund 20 Meter langen Pfählen stehen muss. Der Boden des Grundstücks ist zu weich. Das kostet Zeit und Geld. Trotzdem schaffen es Tina und Eike nach nur sieben Monaten Bauzeit, einzuziehen. Das liegt auch daran, dass sie sich für ein Haus in Holzrahmenbauweise entschieden haben. Innerhalb von nur einer Woche steht ihr Traumhaus im Rohbau. Tina und Eike bauen ein klimafreundliches Haus. Deshalb werden für die Fassade im Untergeschoss 200 Jahre alte Steine verbaut. „Dadurch sparen wir über fünf Tonnen CO2 ein“, so Tina. Es läuft nicht alles rund: erst die Pfähle, dann falsche Fenster und eine tolle Idee platzt auch noch. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 28.07.2025 NDR
  • Staffel 3, Folge 3 (45 Min.)
    Den 260qm große alte Ballsaal wurde geteilt. In die hintere Wohnung mit der Bühne sind die Bauherren eingezogen. Die Bögen konnten erhalten werden.
    Man muss schon ein bisschen waghalsig sein. Martin Moosbauer hat aber genau das gesucht: ein ganzes Areal mitten in der Innenstadt von Fürstenau. Sechs Gebäude, eng beieinander, vieles marode. Und mittendrin: der alte Ballsaal. In den will Martin mit seiner Partnerin Petra einziehen. „Alles, was kaputt ist, reizt mich, wieder neu aufzubauen“, so Martin. Die Bauherren reißen drei Gebäude ab, weil sie baufällig sind. Und beim Umbau des 100 Jahre alten Ballsaals warten noch einige Herausforderungen auf die beiden. Durch einen Hausbockbefall im Dachstuhl ist die gesamte Balkenkonstruktion instabil. Ein großes Loch im Fußboden führt zu einem alten Stadtwassergraben. Damit hatten Martin und Petra nicht gerechnet. Ihr Einzugstermin steht lange in den Sternen. Sie wollen so viel wie möglich erhalten. Aus den alten Ziegelsteinen der Abrissgebäude macht Martin einen Fußboden. „Ich habe mir extra eine Maschine dafür gekauft, um die Steine in kleine Scheiben zu schneiden“, schwärmt Martin. Doch immer wieder macht die Substanz des Objekts ihnen einen Strich durch die Rechnung. Sie können die alte Fassade nicht erhalten, müssen den 260 Quadratmeter großen Ballsaal teilen. Für ihre Wohnung mit der alten Bühne des Ballsaals haben die beiden viele Ideen: Sie bauen eine Holz-Dusche und eine besondere Ecke im Schlafzimmer. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 04.08.2025 NDR
  • Staffel 3, Folge 4 (45 Min.)
    Das Atrium verbindet die beiden Wohnungen – und wird später das architektonische Highlight des blauen Mehrgenerationenhauses.
    Jahrelang stand der alte Spar-Markt in Elmshorn leer: abgeklebte Scheiben, graue Betonflächen, ein trostloser Ort mitten im Viertel. Heute hallen dort Bohrhämmer und Sägegeräusche, die Familie Lorenz verwandelt den ehemaligen Supermarkt in ihr ganz persönliches Mehrgenerationenhaus. „Das war immer unser Traum – zusammen mit unserer Tochter Finja und unserem Schwiegersohn Tom unter einem Dach zu leben“, erzählt Olaf Lorenz. Zwei große Wohnungen sollen im früheren Verkaufsraum entstehen. Das Besondere: Ein Atrium in der Mitte verbindet beide Wohneinheiten. „Hier war früher die Obst- und Gemüseabteilung. Heute wird das unser gemeinsamer Garten im Haus.“ Vom Markt zum Wohnraum Der Weg dahin ist jedoch alles andere als einfach. Die alte Betondecke muss weichen, neue Wände entstehen. Kabel, Rohre und Baustaub liegen überall. „Vor allem die Elektrik ist eine Riesenherausforderung. Nichts entspricht mehr den heutigen Standards“, erklärt Schwiegersohn Tom Haberl. Vieles übernimmt die Familie selbst. Auch beim Fußboden gibt es Überraschungen: „Nicht jede Fliese passt zum neuen Belag – wir mussten mehrfach umplanen“, ergänzt Tochter Finja. Was nicht passt, wird passend gemacht. Trotz aller Hürden bleibt die Familie optimistisch. Aus dem einst tristen Markt soll ein helles, modernes Zuhause werden – mit großen Fensterflächen, die Licht hineinlassen, und dem Atrium als Herzstück des Hauses. Ein Haus für Generationen Für die Lorenzens ist das Projekt mehr als ein Bauvorhaben – es ist ein gemeinsamer Lebensentwurf. „Wir wollen füreinander da sein, die Enkel sollen hier aufwachsen können, und trotzdem hat jeder seine eigene Wohnung“, sagt Heike Lorenz. Noch wirkt die Baustelle weit entfernt vom fertigen Heim. Werkzeuge liegen herum, Böden sind unvollendet, und im Atrium glänzt statt Bodenplatten noch eine kleine „Seenlandschaft“ aus Regenwasser. Ob der Einzug tatsächlich wie geplant zu Weihnachten gelingt, bleibt fraglich. „Wir hoffen es, aber es wird knapp“, sagt Olaf Lorenz mit einem Lachen. Eines steht jedoch schon jetzt fest: Wo einst Kundschaft mit Einkaufswagen durch die Regalreihen rollte, wächst in Elmshorn ein ungewöhnliches Traumhaus und ein Beispiel dafür, wie leer stehende Gewerbeflächen neues Leben erhalten können. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 22.12.2025 NDR

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