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Prinzessin Margaret – Die royale Rebellin
Die Schwester der Queen galt lange als unglückliche Prinzessin. Doch dank ihres Muts, mit Regeln und Traditionen zu brechen, ist Margaret zur Wegbereiterin für moderne Royals geworden. Während ihre Schwester zur Königin ausgebildet wird, muss Margaret ihre Rolle erst finden. Sie sträubt sich lange gegen die royalen Vorschriften und geht lieber auf Partys. Als erste Prinzessin aus dem Hause Windsor heiratet sie einen Bürgerlichen. Ihre Nähe zum Volk und ihre Menschlichkeit machen Prinzessin Margaret äußerst populär. Viele Briten sind auf ihrer Seite, wenn sie mit den Konventionen bricht.
Doch in Herzensangelegenheiten ist sie vom Pech verfolgt: Den Schriftsteller Peter Townsend darf sie als Geschiedenen nicht heiraten, und ihre Ehe mit dem Fotografen Antony Armstrong-Jones ist unglücklich. Ihr mondäner Lebensstil stößt in den Wirtschaftskrisenjahren der 80er auf heftige Kritik, und doch bleibt die Prinzessin weiterhin beliebt, weil sie als aufgeschlossen und modern gilt. Im Februar 2002 stirbt Margaret mit 71 Jahren, wenige Wochen vor ihrer Mutter, „Queen Mum“. „ZDF-History“ zeigt, wie Margaret zum Vorbild für moderne Prinzessinnen wurde und welchen Preis sie dafür zahlen musste. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 19.01.2020 ZDF Prinzgemahle – Im Auftrag Ihrer Majestät
Für sie gibt es keine Jobbeschreibung, doch alle erwarten von ihnen ein perfektes Auftreten. Wie füllen Prinzgemahle ihre schwierige Rolle aus – damals und heute? Die Prinzen Albert, Claus und Philip hatten viele Aufgaben: Sie galten als Berater, Stütze und Korrektiv ihrer gekrönten Ehefrauen. Doch ansonsten sollen sie stets dezent im Hintergrund bleiben. Denn es sind die Frauen der Prinzgemahle, die als Königinnen das Zepter schwingen, sie spielen die erste Geige – auch in der Öffentlichkeit. Für ihre Ehemänner kann das zum undankbaren Job werden. Manche sind daran zerbrochen, andere verstanden es, sich Freiräume zu schaffen und sich auf Nebenschauplätzen zu profilieren. Der Film analysiert die komplizierte Rolle Prinzgemahl anhand der drei Protagonisten, die der Herausforderung unterschiedlich begegnet sind. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 18.04.2021 ZDF Prinz Harry und Co. – Die Windsors aus der zweiten Reihe
„ZDF-History“ blickt auf die hinteren Ränge der britischen Thronfolge und zeigt anhand von Beispielen, mit welchen Problemen die Windsors aus der zweiten Reihe zu kämpfen haben. Schon als Kind rebelliert Prinz Harry gegen die royalen Regeln von Sitte und Anstand. Die Briten sehen es gelassen, schließlich ist Harry nicht der Thronfolger. Ähnlich erging es Harrys Urahn Albert, Prinzgemahl von Queen Victoria. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Sa. 07.11.2015 Phoenix Prinz Philip – Blaues Blut und deutsche Wurzeln
Seit 65 Jahren steht er an der Seite der Queen – länger als jemals zuvor ein Prinzgemahl im britischen Königreich: Philip Mountbatten. Der Film erzählt die Geschichte eines bewegten Lebens und einer unerschütterlichen Liebe und lässt so ein ganzes Jahrhundert deutsch-britischer Geschichte lebendig werden. Einen Prinzen deutscher Abstammung wollte 1947, im Jahr der Eheschließung, kaum ein Brite haben. Selbst die Königinmutter soll den Spross des Hauses Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg des Öfteren „den Hunnen“ genannt haben. Und noch heute polarisiert Prinz Philip. (Text: Phoenix)Deutsche TV-Premiere So. 08.06.2014 ZDF Prinz Philip – Wie die Royals ihn kannten
Am 9. April 2021 starb Prinz Philip. Erstmals sprechen engste Familienmitglieder vor der Kamera über ihren Vater und Großvater, über seinen Humor und seine Rolle an der Seite der Königin. Für diese Dokumentation hat Queen Elizabeth private Filmaufnahmen zur Verfügung gestellt. Sie zeigen das Familienleben der Windsors jenseits offizieller Termine sowie den fürsorglichen Patriarchen Philip als Grillmeister und liebevollen Familienmenschen. Zum ersten Mal sprechen mehr als ein Dutzend Mitglieder der englischen Königsfamilie sowie seine engsten Mitarbeiter vor der Kamera über den Herzog von Edinburgh.
Die Erinnerungen seiner Familie an ihn spiegeln die Facetten seines langen Lebens, die schwierige Kindheit in Griechenland und Deutschland, die Prägung durch Krieg und Karriere in der königlichen Marine, seine lange Ehe mit Königin Elizabeth, seine Fürsorge für die Familie und seinen Dienst für Großbritannien und das Commonwealth. Es ist das ungewöhnliche Porträt eines ungewöhnlichen Mannes, der mehr als sieben Jahrzehnte der Queen als Berater und Stütze gedient hat und dabei als Ehrenpräsident des WWF und Initiator des „Duke of Edinburgh“-Jugendprogramms auch seine eigenen Akzente setzte. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 03.04.2022 ZDF Deutsche Streaming-Premiere Sa. 02.04.2022 ZDFmediathek Promifamilien – reich und berühmt – aber auch glücklich?
Die Porsches, Presleys oder Trumps – ihre Familien stehen für Geld und Macht. Wie gelingt der Erfolg über Generationen hinweg, und welche Schattenseiten hat er? „ZDF-History“ porträtiert fünf Promifamilien: die Unternehmerdynastien Porsche, Trump und Medici sowie die Künstlerfamilien Presley und Hagen. Was ist ihr Erfolgsgeheimnis, und wie schwer tragen die Erben an ihren prominenten Namen? Das Imperium der Medici besteht neben Bankwesen und Handel aus großzügigem Mäzenatentum. Über Jahrhunderte prägen sie die Wirtschaft, Politik und Kultur Italiens.
Wie wichtig waren die Förderung der Künste und der Kirche für den Machtausbau der Dynastie? Die Trumps stehen 2016 auf dem Zenit ihrer Macht: Donald Trump ist 45. US-Präsident, seine Tochter Ivanka Beraterin im Weißen Haus, die Söhne Donald jr. und Eric managen ein weltumspannendes Imperium. Sie haben über Generationen Geld und Macht angehäuft und dabei den Familienzusammenhalt immer groß geschrieben. Ganz anders die Familie Porsche: Der Zwist zwischen den Erben prägt das Unternehmen über Jahrzehnte und ist bis heute nicht gelöst, denn der alte Patriarch Ferdinand Porsche hat es versäumt, seine Nachfolge klar zu regeln.
Auch bei den Hagens sind Streitigkeiten unter den Künstler-Generationen Eva-Maria, Nina & Co.sma Shiva keine Seltenheit. Jede rebelliert auf ihre Weise gegen die eigene Mutter und versucht, den eigenen Weg zu finden. Lisa Marie Presley hat an ihrem Erbe als einzige Tochter des King of Rock ‚n‘ Roll schwer zu tragen: Mehrere gescheiterte Ehen, Drogensucht und finanzielle Probleme bringen sie immer wieder in die Schlagzeilen. Warum scheint der talentierten jungen Frau nichts zu gelingen? (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 23.12.2018 ZDF Promi-Geschwister – Verdammt verwandt!
Sie lieben sich, sie zanken sich und buhlen um das Rampenlicht. „ZDF-History“ zeigt sieben Geschwisterpaare, die zumindest eines gemeinsam haben: ihren großen Namen. Sie heißen Klitschko, Kennedy, Dassler oder Tudor: Was sie eint, ist der Wille zu Macht und Erfolg. Doch während die einen Seite an Seite für ihre Ziele kämpfen, stolpern die anderen über Eifersüchteleien oder ihre Streitsucht, werden zu erbitterten Feinden. Erst im Jahre 2009 beendet ein „historischer Handschlag“ der Nachfahren die Fehde der Brüder Rudolf und Adolf Dassler. Dem Erfolg ihrer Firmen hat der erbitterte Konkurrenzkampf keineswegs geschadet: Adidas und Puma zählen heute zu den größten Sportkonzernen der Welt.
Dass ein Streit unter Geschwistern jedoch auch lebensgefährlich sein kann, haben die Tudor-Schwestern Elisabeth und Mary eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Die katholische und „blutige Mary“ ließ nicht nur jede Menge Protestanten hinrichten, sondern verfolgte auch ihre verhasste Halbschwester Elisabeth, den „Bastard“ von König Heinrich VIII. und Anne Boleyn. Elisabeth landete im Tower und konnte nur mit einem Trick dem Schafott entkommen. Wenige Jahre später, nach dem frühen Tod Marys I. von England, bestieg sie selbst den Thron und regierte England lange und erfolgreich.
Reinhold Messner hingegen verliert seinen jüngeren Bruder durch ein tragisches Unglück. Von einer gemeinsamen Expedition im Himalaja kommt nur einer der Extrembergsteiger lebend zurück. Die genauen Umstände des Todes von Günther Messner sind bis heute nicht geklärt. John F. und Robert, die berühmtesten Brüder des Kennedy-Clans, teilen nicht nur die Leidenschaft für die Politik, sondern auch ihr tragisches Schicksal: Beide sterben bei einem Mordanschlag. „ZDF-History“ erzählt die Geschichten von insgesamt sieben Geschwister-Paaren, von denen manche nur den Namen, andere ihr ganzes Leben teilen. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 08.07.2018 ZDF Promis vor Gericht
Prinzessin Cristina von Spanien, Uli Hoeneß, Jörg Kachelmann – sie alle standen schon vor dem Kadi. Vor dem Gesetz sind eigentlich alle gleich – doch gilt dies auch für Promis vor Gericht? „ZDF-History“ beleuchtet sieben Fälle, die die Gemüter bewegten. Von Steuerhinterziehung über Missbrauch bis zu Mord und Totschlag reichen die Vorwürfe gegen die Reichen und Schönen. Sie sind das Blitzlichtgewitter gewohnt, genießen den Rummel um ihre Person. Doch manchmal scheuen sie auch das Licht der Öffentlichkeit, pochen plötzlich vehement darauf, man möge doch ihre Privatsphäre respektieren.
Gleiches Recht für alle, Gerechtigkeit für jedermann – gelten diese Grundsätze etwa nicht für die Stars und Sternchen, die Erfolgreichen und Berühmten? Welche Rolle spielt der Promi-Faktor vor Gericht? Etwa für den Sportler Oscar Pistorius, dem die Anklage Mord an seiner Freundin vorwarf, oder für die Schauspielerin Ingrid van Bergen, die einst ihren Mann erschoss. Der renommierte Strafverteidiger Steffen Ufer, im Fall van Bergen ebenso beteiligt wie am Prozess wegen Steuerhinterziehung gegen Uli Hoeneß, glaubt, dass Prominente in Deutschland bei der Justiz keinen Bonus, sondern sogar eher einen Malus haben, weil so mancher Richter oder Staatsanwalt sich mit dem „Skalp“ eines Promis schmücken möchte.
Vor allem aber wollen viele Juristen den Eindruck vermeiden, einen Prominenten zu bevorteilen, so Ufer. Jörg Kachelmann, dessen Prozess wegen angeblicher Vergewaltigung und schwerer Körperverletzung mit Freispruch endete, wird diese Auffassung vermutlich teilen.
Und auch beim „King of Pop“ Michael Jackson wogen die Vorwürfe schwer. Presse und Öffentlichkeit hatten schnell ihr eigenes Urteil über ihn gefällt. Auch, wenn am Ende der Freispruch steht, so hinterlässt ein Prozess doch seine Spuren. So auch in Spanien. Hier stand mit Prinzessin Cristina, der Schwester des Königs, erstmals ein Mitglied des Königshauses vor Gericht. Zwar wurde sie – anders als ihr Mann – aus Mangel an Beweisen freigesprochen, doch nicht nur ihr Ruf nahm Schaden. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 15.04.2018 ZDF Propaganda – Die dunkle Macht
45 Min.Hitlers Chefpropagandist Joseph GoebbelsBild: Fox PhotosDie Idee, Menschen zu beeinflussen, sie zu lenken und zu manipulieren, gibt es schon lange. „Terra X History“ blickt zurück auf die Geschichte der Propaganda. Symbole und Schlagworte, Lügen und Desinformation können zu Mitteln der Propaganda werden – und zu Waffen der Politik. Die Methoden von Manipulation und Täuschung sind dabei stets eng verflochten mit der Entwicklung der Medien. Schon Martin Luther machte Stimmung mit kruden Karikaturen über Papst und Kurie, die er auf Flugblättern unters Volk bringen ließ.
Das Prinzip hat sich im Lauf der Jahrhunderte kaum verändert: eingängige Botschaften, die sich im Kopf des Publikums verankern. Von der Selbstdarstellung des genialen PR-Strategen Napoleon über die hasserfüllte Hetze der Nationalsozialisten bis hin zum Kalten Krieg, der in Propagandabotschaften befeuert wurde. Die Reichweite der Propaganda wuchs stetig, bis sie im Social-Media-Zeitalter förmlich alle Grenzen sprengte. Das zeigt auch der Wahlkampf in den USA: Er ist geprägt von Botschaften, die im Netz viral gehen.
Ob sie wahr sind oder propagandistische Verzerrungen verbreiten, ist dagegen zweitrangig. Zahlreiche Medienstrategen und Politiker setzen auf „gefühlte Wahrheiten“ und hoffen, dass ihre Propaganda sich mit Erfolgen an der Wahlurne auszahlt. Die Gefahren für eine offene Gesellschaft sind absehbar. In einem Streifzug durch die Geschichte der Propaganda blickt „Terra X History“ zurück auf besonders wirkungsvolle Strategien und Fälle, ordnet sie historisch ein und geht der Frage nach, vor welchen Herausforderungen wir derzeit stehen. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 03.11.2024 ZDF Deutsche Streaming-Premiere Sa. 02.11.2024 ZDFmediathek Putin gegen Selenskyj – Wann gibt es endlich Frieden?
45 Min.Schon mit Selenskyjs Amtsantritt begann die Konfrontation. Der russische Angriffskrieg machte ihn und Putin zu erbitterten Gegnern. Was heißt das für die Aussicht auf Frieden? Es ist ein Konflikt, der auch als „Duell“ zweier Kontrahenten gilt, „David gegen Goliath“. Die Forderungen beider Seiten – zur Beendigung des Krieges – liegen unvereinbar auseinander. Ist eine realistische Friedensperspektive überhaupt absehbar? Seit dem 24. Februar 2022, dem Tag des russischen Überfalls auf die Ukraine, herrscht wieder Krieg in Europa. Ein Angriffskrieg, der ganz anders gelaufen ist, als der Aggressor es sich vorgestellt hat.
Putin hat seinen erklärten Gegner völlig unterschätzt, den Widerstand der Ukrainer und ihrer Führung. Es ist ein Konflikt, der nicht nur auf dem Schlachtfeld ausgefochten wird, sondern auch auf der nationalen und internationalen Bühne. Putin hat es mit einem Gegenspieler zu tun, der sein Volk zu mobilisieren weiß, der Kriegsschauplätze aufsucht, sich nicht hinter dem Schreibtisch verschanzt, mehr und mehr die Rolle eines Freiheitshelden einnimmt. Selenskyj hält auf Videowänden in Parlamenten, Kongressen, Versammlungen der EU und UNO ergreifende Reden, findet Gehör, wenn er sagt, die Ukraine verteidige europäische Werte und Grenzen.
Anders als Russland ist der angegriffene Nachbar militärisch und finanziell zwingend auf Unterstützung von außen angewiesen. Putin hält dagegen, richtet Drohungen gegen den Westen, jede Lieferung stärkerer Waffen an die Ukraine eskaliere den Konflikt, mache die NATO zur Kriegspartei. Sein Ziel: Verunsicherung bei den Unterstützern, notfalls mit der Warnung vor der Gefahr des Atomkrieges. Doch anstelle eines schnellen Sieges russischer Streitkräfte mehren sich militärische Rückschläge.
Die Ukraine sieht keinen Anlass, Moskaus kriegerische und völkerrechtswidrige Eroberungen hinzunehmen, und findet dabei im Westen Unterstützung. Mehr denn je liegen die Bedingungen beider Seiten für Verhandlungen auseinander. Doch wie lange soll der militärische Konflikt noch dauern? Welche Voraussetzungen gibt es für einen Frieden? Und: Kann ein Blick in die Geschichte Hinweise auf eine mögliche Lösung geben? „Weder Russland noch die Ukraine werden ihre Ziele erreichen“, meinen internationale Expertinnen und Experten, die im Film zu Wort kommen.
Doch was bliebe dann? Allenfalls die Einstellung der Kampfhandlungen, ein Einfrieren der militärischen Lage und Besatzungssituation – wie in Korea, verbunden mit einem Aufschub wesentlicher Statusfragen? Auf welchen Wertegrundlagen könnte dann später einmal verhandelt werden, mit welchen Personen und Parteien, national und international? Welche Abstriche müssten beide Seiten von ihren Maximalforderungen machen? Wer könnte die später zu schaffende Friedensordnung garantieren? Es wäre eine Jahrhundertaufgabe, wie sie sich auch nach früheren großen Kriegen der europäischen Geschichte stellte. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Di. 19.09.2023 ZDF Deutsche Streaming-Premiere So. 17.09.2023 ZDFmediathek Putins Blutspur – Chronik eines Krieges
45 Min.Zwei Jahre Überfall auf die Ukraine: Was als kurze militärische „Spezialoperation“ geplant war, entwickelt sich zum größten Krieg in Europa seit 1945. Als Putins Soldaten am 24. Februar 2022 die Ukraine angreifen, glaubt der Kreml, innerhalb weniger Tage Kiew einnehmen und dort ein Marionettenregime installieren zu können. Doch womit niemand rechnet: Die Ukraine wehrt sich gegen die Invasoren. „Terra X History: Putins Blutspur (1)- Chronik eines Krieges“ erzählt die Geschichte des ersten Kriegsjahres. Von drei Seiten gleichzeitig stoßen russische Verbände in Richtung Kiew, Charkiw und Mariupol vor – unterstützt von Marschflugkörpern, Raketen und Bombenangriffen.
Statt zu fliehen, organisieren Präsident Wolodymyr Selenskyj und sein Stab die Verteidigung der Hauptstadt. Am Stadtrand von Kiew gelingt es den ukrainischen Verteidigern, die Invasoren zu stoppen. Mit kurz zuvor gelieferten Panzerabwehrwaffen aus westlicher Produktion können sie den Russen empfindliche Verluste zufügen und die Invasoren aus dem gesamten Norden vertreiben. Die Hafenstadt Mariupol hingegen fällt nach monatelangen Kämpfen.
In Butscha stoßen die ukrainischen Befreier auf Hinweise über russische Kriegsverbrechen. Hunderte tote Zivilisten, die zum Teil noch auf der Straße liegen, wurden während der vierwöchigen Besatzung ermordet. Der Westen, angeführt von den USA, beginnt, in größerem Umfang moderne Waffen an die Ukraine zu liefern. Im Herbst 2022 gelingt es mit einer Überraschungsoffensive, weite Gebiete im Osten zu befreien. Zeitzeugen der Kämpfe um Mariupol, des Massakers in Butscha, Frontsoldaten und Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko erinnern sich an die bedrückendsten Momente des ersten Kriegsjahres. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 18.02.2024 ZDF Putins Blutspur – Chronik eines Krieges: Folge 3
45 Min.Am Ende des dritten Kriegsjahres muss die Ukraine in einem Abnutzungskrieg gegen den russischen Aggressor bestehen und um die weitere Unterstützung durch die USA bangen. Putin schickt für geringe Geländegewinne jeden Monat Tausende in den Tod. Die ukrainische Armee kann die Vorstöße meist eindämmen, gerät aber immer mehr unter Druck. Die Kriegschronik blickt auf 2024 zurück und zeichnet das Geschehen bis in die Gegenwart nach. Anfang 2024 erlebte die Ukraine, dass der Nachschub aus den USA monatelang fast versiegte. Inzwischen sind die Lieferungen wieder aufgenommen. Doch nach dem Wahlsieg Donald Trumps steht die bisherige Unterstützung durch die Amerikaner infrage. Neben dieser Sorge beschäftigt die Ukraine seit Monaten ein weiteres Problem: Die Zahl der Männer, die in der Armee dienen können und wollen, schwindet, und die Rekrutierung neuer Kämpfer stockt.
Für diesen Film waren Reporter an den umkämpften Frontabschnitten im Osten des Landes unterwegs und haben exklusive Bilder gefilmt. Sie lassen Menschen zu Wort kommen, die das Kriegsgeschehen hautnah miterleben. Sie erzählen von Furcht und Hoffnung an der Front und vom Bombenterror gegen die Zivilbevölkerung in den Städten des Hinterlandes. Die Kämpfer, die bereits in den ersten beiden Folgen „Putins Blutspur“ zu Wort kamen, erscheinen inzwischen erschöpft – und zeigen sich dennoch weiter entschlossen. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 02.03.2025 ZDF Deutsche Streaming-Premiere Mo. 24.02.2025 ZDFmediathek Putins Blutspur – Chronik eines Überfalls
45 Min.Die Fronten sind erstarrt, doch das Sterben geht weiter. Zwei Jahre nach Putins Überfall auf die Ukraine haben sich die Kämpfe zu einem Stellungskrieg entwickelt. Die große ukrainische Offensive ist gescheitert, und die Unterstützung durch den Westen scheint zu bröckeln. Wieder steht das Land an einem Wendepunkt. „Terra X History: Putins Blutspur – Chronik eines Überfalls“ erzählt die Geschichte des zweiten Kriegsjahres. Ende 2022 wollen die Russen in der Kleinstadt Bachmut einen Prestigeerfolg erringen. Dort schickt der berüchtigte Söldnerführer Jewgeni Prigoschin Tausende seiner „Wagner“-Kämpfer in die Schlacht – ohne Rücksicht auf eigene Verluste.
Nach harten Kämpfen müssen sich die Verteidiger zurückziehen. Der erfolgreiche Prigoschin kritisiert immer öfter die Führung im Kreml und lässt im Sommer 2023 seine Truppen in Richtung Moskau marschieren. Einige Wochen nach diesem halbherzigen Putschversuch, der ins Leere läuft, stürzt sein Privatjet unter mysteriösen Umständen ab. Der Westen liefert derweil moderne Kampfpanzer, wie den „Leopard 2“ oder den amerikanischen „Abrams“. Damit will die Ukraine im Sommer 2023 eine Großoffensive starten, um bis ans Schwarze Meer vorzustoßen.
Trotz westlicher Unterstützung scheitern die ukrainischen Offensivbemühungen, denn ganze Landstriche sind mit Millionen von russischen Minen verseucht, die ein Vordringen unmöglich machen. Die Kämpfe sind festgefahren, es tobt ein blutiger Stellungskrieg. Auch für den zweiten Teil der Dokumentation „Putins Blutspur“ waren Reporter an den umkämpften Frontabschnitten im Osten des Landes unterwegs, haben exklusive Bilder gefilmt und erzählen Geschichten von Menschen: von russischen Kriegsgefangenen, ukrainischen Befehlshabern, Soldatinnen und Soldaten, Feldärzten und Sanitätsteams, die Verwundete evakuieren. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 25.02.2024 ZDF Putins Helfer – Komplizen des Kremls
45 Min.Wladimir Putin, Präsident von Russland, während einer Ansprache an die Nation. Putin hat nach dem bewaffneten Aufstand des Chefs der Söldnerarmee Wagner, Prigoschin, zur «Neutralisierung» der Drahtzieher aufgerufen.Bild: Gavriil GrigorovWladimir Putin führt Russland mit harter Hand. An seiner Seite steht eine kleine Clique eingeschworener Gefolgsleute: Putins Helfer. Wer sind die Männer, die gemeinsam mit ihrem Präsidenten das größte Land der Welt beherrschen? Und wie sicher kann sich der vermeintlich starke Mann im Kreml ihrer Treue wirklich sein? Es ist ein System des Gebens und Nehmens. Putins engster Kreis sichert ihm die Herrschaft und erhält dafür im Gegenzug Macht und Reichtum. Zum engeren Zirkel der Macht gehören Kriegsherren, wie der jüngst ums Leben gekommene Ex-Putschist und Söldnerchef Jewgeni Prigoschin und der Tschetschenenführer Ramsan Kadyrow.
Ihnen gegenüber stehen Verteidigungsminister Sergei Schoigu und Oberbefehlshaber Waleri Gerassimow. Gemeinsam konkurrieren sie um die militärische Macht und die Gunst des Mannes im Kreml. Eine mindestens genauso wichtige Rolle spielen für den ehemaligen KGB-Agenten Putin die Hintermänner der russischen Geheimdienste. An der Spitze von FSB und SWR sitzen seine Getreuen: Alexander Bortnikow, Sergei Naryschkin und Nikolai Patruschew spielen im russischen Machtzirkel eine entscheidende Rolle. Sie verbindet eine langjährige und enge Männerfreundschaft zu Wladimir Putin, ihm verdanken sie ihren Aufstieg. Seine in weiten Teilen des Landes noch ungebrochene Popularität verdankt Wladimir Putin vor allem den gleichgeschalteten Medien und ihren Propagandisten, die im riesigen Russland Millionen Haushalte mit regimekonformen „Nachrichten“ versorgen.
Wladimir Solowjow, Dmitri Kisseljow und Margarita Simonjan, allesamt TV-Stars in Russland und die Sprachrohre Putins. Ein weiterer Stützpfeiler des Systems Putin sind die Oligarchen. Milliardenschwere Männer wie die Rotenberg-Brüder, Alexej Miller und Roman Abramowitsch stehen dem Staat mit ihrem Vermögen zur Seite und helfen aus, wenn es um schwierige Finanztransaktionen geht. „Terra X History“ zeigt, wer die Komplizen des Kreml sind. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 22.10.2023 ZDF Deutsche Streaming-Premiere Sa. 21.10.2023 ZDFmediathek Putsch gegen die deutsche Einheit
Am 9. September 1990 erhalten russische Fallschirmjäger den Befehl zur Eilverlegung nach Moskau – in voller Kampfausrüstung und mit scharfer Munition. Gorbatschow ist nicht informiert. Sinn und Auftraggeber des geheimen Aufmarschs blieben lange im Dunkeln. Es handelte sich um ein Manöver hochrangiger Gorbatschow-Gegner aus Militär und Geheimdienst. Sie hielten das sowjetische Ja zur deutschen Wiedervereinigung für falsch. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 26.09.2010 ZDF Queen Elizabeth II. – Meine Krönung
Es ist ein Interview mit Seltenheitswert: Zum ersten Mal überhaupt spricht die Queen vor einer Kamera über den Tag ihrer Krönung vor 65 Jahren. Auf sehr humorvolle Weise enthüllt sie die Geheimnisse dieser jahrhundertealten Tradition und gewährt sehr persönliche Einblicke in den wohl wichtigsten Tag ihres Lebens. Schon im Alter von elf Jahren erlebte sie 1937 die Krönung ihres Vaters George VI. Nach dessen Tod folgt sie ihm im Alter von 25 Jahren auf den Thron. Die Krönungszeremonie 1953 wird über Monate hin akribisch geplant und live in alle Welt übertragen – damals eine Sensation.
Die Queen berichtet von Aspekten, die den Zuschauern bisher verborgen blieben. So sei die mehrstündige Fahrt vom Londoner Buckingham Palast zur Kirche Westminster Abbey nach ihren Worten „schrecklich“ gewesen. Und auch die Kronen seien ziemlich schwer, und wenn man nicht aufpasse, könne man sich das Genick brechen, verrät die Monarchin. Neben Queen Elizabeth II. kommen Zeitzeugen zu Wort, die damals an der Krönungszeremonie teilgenommen haben. Teilweise berichten sie zum ersten Mal vor einer Kamera von der Jahrhundertkrönung. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 27.05.2018 ZDF Die Queen – Erinnerungen an eine Jahrhundertkönigin
45 Min.Königin Elizabeth II. (1926 – 2022) winkt während eines Staatsbesuchs in den Niederlanden vom 25. bis 27. März 1958 aus einer Limousine.Bild: phoenix/Keystone/Hulton Archive/GettyAm 8. September 2022 stirbt Queen Elizabeth II., mit ihrem Tod geht eine Ära zu Ende. „Terra X History“ blickt zurück auf ihr Leben für die Krone. Ein Jahr nach dem Tod der Jahrhundertkönigin erinnert die Dokumentation an die wichtigsten Stationen ihres Lebens. Weggefährten, Historiker und royale Insider sprechen über die Frau, die Großbritannien über 70 Jahre lang als Monarchin prägte. Bis heute ist das Interesse an ihrer Person ungebrochen. Doch wer verbirgt sich hinter dieser eindrucksvollen Persönlichkeit, und welche Ereignisse in ihrem Leben machten sie zur Jahrhundertqueen? Mit der Abdankung ihres Onkels König Edward VIII. 1936 beginnt ihre unerwartete Karriere.
Elizabeths Vater wird zum König gekrönt – ein Amt, auf das er nicht vorbereitet wurde. Seine älteste Tochter Elizabeth rückt zur Thronfolgerin auf. Schneller als erwartet muss sie die Bürde der Krone tragen: Nach dem frühen Tod ihres Vaters George VI. wird sie im Februar 1952 mit nur 25 Jahren Königin. Die prunkvolle Krönungszeremonie wird erstmals im Fernsehen übertragen – damals eine Sensation. Elizabeths Regentschaft ist von Beginn an vom Wandel geprägt. Ihr besonderer Einsatz gilt dem Commonwealth of Nations, das an die Stelle des British Empire tritt. Mit bis zu ihrem Lebensende legendärer Disziplin absolviert sie zahllose öffentliche Termine und Empfänge und bereist 120 Länder der Erde.
Stets muss die Queen ihr Familien- und Privatleben mit den Pflichten der Krone in Einklang bringen und etliche Krisen überwinden. Dabei beugt sie sich auch öffentlichem Druck, wie nach dem tragischen Unfalltod ihrer Schwiegertochter Diana. Während der Coronapandemie spricht Elizabeth II. sich für die Impfung aus. Skandale wie Prinz Harrys und Meghans Abkehr vom Palast trägt die Königin mit der ihr eigenen Haltung: Never complain, never explain – beschwere dich nie, erkläre dich nie. Mit ihrem Tod hinterlässt die Jahrhundertqueen eine große Lücke, die es nun durch ihren Sohn, König Charles III., zu füllen gilt. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 03.09.2023 ZDF Deutsche Streaming-Premiere Sa. 02.09.2023 ZDFmediathek Die Queen im Krieg
Queen Elizabeth war 13, als England in den Krieg mit Nazideutschland trat. Von den Eltern getrennt, machte sie britischen Kindern Mut. Die Schrecken des Krieges prägen ihr Leben bis heute. Experten sind sich sicher: Die eiserne Disziplin der Queen hat ihre Wurzeln in jenen Jahren. Bei Kriegsende diente die einst schüchterne Prinzessin als Lastwagenfahrerin in der Armee. Bei der Siegesfeier mischte sie sich heimlich mit ihrer Schwester unters Volk. Wie andere Jugendliche ihrer Altersklasse lebte die Thronfolgerin damals auf dem Land, während die Eltern in London die Stellung hielten. In Windsor wurde sie Zeugin, wie eine Rakete der Deutschen das Schloss nur knapp verfehlte.
Trotz der eigenen Ängste und Sorgen spendete sie als 14-Jährige anderen Kindern Trost. „Am Ende wird alles gut“, sagte die Prinzessin in ihrer legendären Radioansprache von 1940. „Und wenn der Frieden da ist, ist es an uns, den Kindern von heute, die Welt von morgen zu einem besseren und glücklicheren Ort zu machen.“ Kurz vor Kriegsende absolvierte Elizabeth eine Ausbildung als Fahrzeugmechanikerin und Lastwagenfahrerin bei der Armee. Damit schrieb sie Geschichte, ist sie doch das einzige weibliche Mitglied der Königsfamilie, das in der britischen Armee gedient hat. Ihre Leidenschaft für Autos hat sie sich bis heute bewahrt. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 02.05.2021 ZDF Deutsche Streaming-Premiere Sa. 01.05.2021 ZDFmediathek Queen Mum – Königin. Mutter. Legende.
Lange war sie das beliebteste Mitglied der Royal Family, galt als unverwüstlich und stets gut gelaunt: Queen Mum. Mit 101 Jahren – schon zu Lebzeiten eine königliche Legende. 16 Jahre lang saß sie als Queen Elizabeth an der Seite ihres Mannes George VI. auf dem britischen Thron und half ihm, die Bürde der Krone zu tragen. Warum das Volk sie so liebte und wie groß ihr Einfluss war, zeigt „ZDF-History“. Bei der Krönung von George VI. litt sie mit ihrem Mann, für den die Thronbesteigung eine persönliche Katastrophe darstellte. Nach der Abdankung König Edwards VIII. wegen seiner Geliebten Wallis Simpson war das Ansehen der Monarchie angeschlagen.
Elizabeths Charme war es zu verdanken, dass die britische Bevölkerung wieder Vertrauen in die Royal Family fasste. Im Zweiten Weltkrieg war sie für viele Bombenopfer und Kriegsgeschädigte eine Quelle der Zuversicht. Doch wie groß war ihre Geltung im Buckingham Palace wirklich, und welche Strippen zog sie auch als Königinwitwe? Zu Wort kommen in der Dokumentation neben Kennern des britischen Königshauses auch Weggefährten und Freunde. Persönliche Briefe und Dokumente von „Queen Mum“ beleuchten eine bemerkenswerte Persönlichkeit, die wie kaum eine andere Figur des Königshauses Menschen in ihren Bann ziehen konnte. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 29.09.2019 ZDF Queen Victoria – Die wahre Geschichte
Sie herrschte über das größte Kolonialreich der Weltgeschichte und prägte das „Viktorianische Zeitalter“. Ihre Epoche galt als sittsam und prüde, doch Victoria selbst war ganz anders. Als Teenager bestieg sie 1837 Englands Thron. Die junge Königin fand bald darauf in Prinz Albert ihre große Liebe. Ihm gegenüber offenbarte sie sich als leidenschaftliche Frau. Nach seinem frühen Tod hatte sie einige heimliche Affären. Von Prinz Albert hatte sie früh gelernt, der Öffentlichkeit ein perfektes Image zu liefern. Er war der Erfinder der steril-prüden Victoria, die dem Frauenideal der Epoche entsprach. Nach seinem Tod übernahm die Königin das Konzept der royalen Selbstinszenierung.
Die wohl-kalkulierte höfische Propaganda bediente sich eines neuen Mediums: der Fotografie. Auf weitverbreiteten Bildern stilisierte sich Victoria als ewig trauernde Witwe. Doch hinter dem Schutz hoher Palastmauern war sie alles andere als steif und sittsam. Das Interesse an attraktiven Männern sollte die Königin zeitlebens nicht verlieren. Doch als reife Witwe begann sie, sich mehr und mehr in die Innen- und Außenpolitik von Königreich und Empire einzumischen, und entwickelte sich zur überzeugten Imperialistin. Die „Viktorianische Epoche“ ist auch die Blütezeit der industriellen Revolution. Als Ikone des aufstrebenden Bürgertums steht Victorias Name für Fortschritt und Wohlstand.
Doch war sie auch eine Königin für das gesamte Volk? Während Fabrikanten und Händler unvorstellbare Reichtümer anhäuften, vegetierten rund zwei Drittel der Bevölkerung in bitterarmen Verhältnissen. Experten analysieren Tagebücher und Briefe und beschreiben die reale Victoria. So entlarvt der Film die Klischees als bewusste Inszenierung einer machtbewussten Herrscherin, die vor allem für eines kämpft: die Stärkung und Festigung der Monarchie. Diesem Erbe fühlen sich auch heute noch ihre königlichen Nachfahren aus dem Hause Windsor verpflichtet. Auch sie bekommen zu spüren: Das Image zählt. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 13.12.2020 ZDF Deutsche Streaming-Premiere Sa. 12.12.2020 ZDFmediathek Queen Victorias Kinder
Sie hat einem ganzen Zeitalter ihren Namen gegeben: Queen Victoria von England. Mithilfe von Tagebucheinträgen und Briefen zeichnet „ZDF-History“ das Psychogramm einer großen Herrscherin. Aus der bedingungslosen Liebe zu ihrem Ehemann, dem deutschen Prinzen Albert von Sachsen-Coburg und Gotha, hatte sie nie einen Hehl gemacht. So innig das Verhältnis zu Albert war, so wenig Interesse hegte die Queen zunächst für ihre neun Kinder. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 25.08.2013 ZDF Rache für 9/11 – Die CIA schlägt zurück
Nach den Terroranschlägen am 11. September 2001 begann der US-Geheimdienst CIA die Jagd auf Osama bin Laden.Bild: ZDF und GYSEMBERGH Benoit./GYSEMBERGH BenoitKurz nach den Terrorangriffen auf New York und Washington am 11. September 2001 schickten die USA ihren Auslandsgeheimdienst CIA in den „Krieg gegen den Terror“. Vor 20 Jahren machten Terroristen Flugzeuge zu Waffen und griffen das World Trade Center und das Pentagon an. Verantwortlich dafür war das Terrornetzwerk Al-Kaida. Geheimdienstler der CIA machten fortan Jagd auf dessen Anführer Osama bin Laden. Schon wenige Tage nach den Anschlägen, die fast 3000 Menschen das Leben kosteten und Amerika ins Herz trafen, stellte der US-Auslandsgeheimdienst CIA eine kleine Truppe zusammen.
Sie brach nach Afghanistan auf, um Osama bin Laden dort aufzuspüren und vor Ort Verbündete im Krieg gegen das Regime der Taliban zu gewinnen. Die Taliban hatten dem Terrornetzwerk Al-Kaida Zuflucht geboten. Doch die knapp 100 Amerikaner und ihre örtlichen Verbündeten, die in den Bergen den Drahtzieher der Anschläge suchten, blieben erfolglos. Auch die Bombenangriffe der US-Luftwaffe auf Bin Ladens vermeintlichen Zufluchtsort Tora Bora im Grenzgebiet zu Pakistan gingen in Leere – der Terrorführer entkam. Nun begann die CIA eine jahrelange Suche nach einem Phantom. Während die US-Armee versuchte, Afghanistan zu stabilisieren und 2003 den Irak angriff, jagten CIA-Mitarbeiter Verdächtige aus dem Umfeld Bin Ladens.
Viele Verhaftete lieferten – auch unter Verhörmethoden, die als Folter kritisiert wurden – bruchstückhafte Informationen. Doch nach zehn Jahren fügten CIA-Analysten die kleinen Puzzleteile zu einem Bild – und konnten in Abbottabad in Pakistan einen Mann ausfindig machen, den sie für Osama bin Laden hielten. US-Spezialkräfte töteten und identifizierten ihn im Mai 2011. Nach einer fast zehnjährigen Jagd hatten die CIA und Amerika Rache für 9/11 genommen. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 05.09.2021 ZDF Deutsche Streaming-Premiere Mi. 01.09.2021 ZDFmediathek Das Rätsel der Steinzeit-Kannibalen
Im Dezember 2009 machen Knochenfunde aus der Pfalz weltweit Schlagzeilen: Die sterblichen Überreste von etwa 500 Jungsteinzeitlern weisen eindeutige Schnitt- und Beißspuren auf. Waren hier tatsächlich Kannibalen am Werk? Oder wurden andere, bisher unbekannte steinzeitliche Rituale praktiziert? Wer waren die Menschen, die hier ihr Ende fanden? Mit Hilfe eines renommierten Teams aus Archäologen und Wissenschaftlern rekonstruiert ZDF History, was vor 7000 Jahren geschehen ist. (Text: Phoenix)Deutsche TV-Premiere So. 07.09.2014 ZDF Die RAF – „Phantom“ ohne Gnade
Mit dem Selbstmord der RAF-Gründer im Stammheimer Hochsicherheitstrakt schien die Gewaltwelle vorerst beendet. Doch dann schlugen die Terroristen erneut zu, blutiger und professioneller denn je. Eine neue Generation war am Werk und kaum zu fassen. Die meisten ihrer Morde waren keinen Tätern zuzuordnen – bis heute. (Text: Phoenix)Deutsche TV-Premiere So. 27.05.2007 ZDF Die RAF – Tödliche Illusion
Am 14. Mai 1970 befreiten Gudrun Ensslin und Ulrike Meinhof Andreas Baader aus dem Gefängnis. Gemeinsam mit ein paar Gesinnungsgenossen gaben sie ihre legale Existenz auf und gingen in den Untergrund. Es war der Beginn der RAF. Die Hoffnung der „Roten Armee Fraktion“, als bewaffnete Avantgarde eine Revolution in der Bundesrepublik auslösen zu können, war von Beginn an tödliche Illusion. (Text: Phoenix)Deutsche TV-Premiere So. 20.05.2007 ZDF
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