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  • 70 Jahre nach dem DDR-Volksaufstand vom 17. Juni 1953 und 175 Jahre nach der deutschen Revolution von 1848 zeichnet Mirko Drotschmann Deutschlands langen Weg zur Demokratie nach. – Bild: phoenix/​ZDF
    70 Jahre nach dem DDR-Volksaufstand vom 17. Juni 1953 und 175 Jahre nach der deutschen Revolution von 1848 zeichnet Mirko Drotschmann Deutschlands langen Weg zur Demokratie nach.
    70 Jahre nach dem DDR-Volksaufstand vom 17. Juni 1953 und 175 Jahre nach der deutschen Revolution von 1848 zeichnet Mirko Drotschmann Deutschlands langen Weg zur Demokratie nach. Mirko Drotschmann moderiert die 90-minütige Dokumentation von „Orten der Demokratie“ und schildert weitere Schlüsselmomente deutscher Demokratiegeschichte: den Umsturz von 1918, das Ringen um das Bonner Grundgesetz 1949, die friedliche Revolution von 1989. Es brauchte mehrere Anläufe, bis 1990 Deutschland geeint wurde, in Freiheit und in Frieden mit den Nachbarn.
    Die entscheidenden historischen Wendepunkte auf dem Weg dorthin dokumentiert der Film entlang historischer Biografien. Die Reise in die Vergangenheit soll zeigen, was es bedeutet, eine Demokratie zu erkämpfen, sie aufzubauen, mit Leben zu erfüllen und ihre Akzeptanz zu sichern. Es sind Fragen, die uns auch in der Gegenwart vor Herausforderungen stellen. Der erste Anlauf zur Demokratie 1848 in der Frankfurter Paulskirche scheitert, als Preußens König Friedrich Wilhelm IV.
    die ihm angetragene Kaiserkrone ablehnt, aber die Ideen der Revolution legen ein Fundament für die spätere demokratische Tradition in Deutschland. Das Schicksal des Revolutionärs Carl Schurz ist ein Spiegel dieser wechselvollen Entwicklungen. Nach dem Zusammenbruch der Monarchie 1918 wird die Weimarer Republik ausgerufen. Doch sie hat schwer an den Erblasten des Kaiserreichs zu tragen und scheitert. Die Lehren daraus werden 1949 in das Grundgesetz einfließen. Die Künstlerin Käthe Kollwitz vollzieht den spannungsreichen Wandel von der Monarchie zur Republik vor dem Hintergrund persönlicher Erlebnisse.
    Nach Zweitem Weltkrieg und NS-Diktatur beginnt 1949 ein „neuer Abschnitt in der Geschichte unseres Volkes“, wie es Konrad Adenauer in seiner Ansprache zur Gründung der Bundesrepublik Deutschland formuliert. Das neue „Grundgesetz“ gilt als Provisorium, denn das Land ist geteilt. Doch die Bonner Demokratie legt den Grundstein, bleibt stabil, wird nicht wie Weimar.
    Edzard Reuter, Sohn des legendären Berliner Oberbürgermeisters Ernst Reuter, schildert unter anderem, welche Bedeutung die Berlin-Blockade 1948–1949 für die Republik-Gründung hatte. Am 17. Juni 1953 erwächst aus einem Streik gegen erhöhte Arbeitsnormen ein Volksaufstand gegen das SED-Regime, der mit sowjetischen Panzern niedergewalzt wird. Es folgen Säuberungen und Verfolgungen. Doch der mutige Versuch der Menschen in Ostdeutschland, sich von der SED-Diktatur zu befreien, schreibt Geschichte und wirkt bis zum Ende der DDR nach.
    Günter Dilling, der als Lehrling in Berlin mit demonstriert, und der Student Herbert Priew, der in Halle/​Saale dabei ist, berichten über ihre großen Hoffnungen an diesem Tag. Doch wie der Kameramann Albert Ammer, der den Aufstand ebenfalls in Halle erlebt, bezahlen sie mit langen Haftstrafen. Mit dem Mauerfall am 9. November 1989 findet die friedliche Revolution in Ostdeutschland ihren glücklichen Höhepunkt. Mit dabei ist die Leipziger Studentin Katrin Hattenhauer.
    Als Mitglied einer Oppositionsgruppe aus dem Umfeld der Leipziger Nikolaikirche hat sie zuvor an der friedlichen Revolution in der DDR mitgewirkt. Der 9. Oktober ist im Herbst 1989 der Tag der Entscheidung. Während die Schauspielerin Franziska Hayner in Halle miterleben muss, wie die Staatsmacht Protestierende zusammenknüppelt, schreckt das Regime in Leipzig angesichts von mindestens 70.000 Demonstranten vor einem Blutbad gegen das eigene Volk zurück. In den folgenden Wochen und Monaten stoßen die DDR-Bürger das Tor zur Wiedervereinigung selbst auf.
    Auf „Wir sind das Volk“ folgt schon bald „Wir sind ein Volk“. Am 3. Oktober 1990 vollenden die Deutschen ihre staatliche Einheit. ZDF-Presenter und „MrWissen2go“ Mirko Drotschmann geht an historischen Orten auf Spurensuche, führt dort Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen sowie Experten und Expertinnen. Die Frankfurter Paulskirche, das Nationaltheater in Weimar, der Reichstag, das Brandenburger Tor und die Leipziger Nikolaikirche sind wichtige Stationen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Di. 13.06.2023 ZDFDeutsche Streaming-Premiere So. 11.06.2023 ZDFmediathek
  • Anfang 2014 kommt es in Kiew zum Kampf zwischen pro-russischer Regierung und pro-europäischer Protestbewegung. Er wird zur Zerreißprobe für die Ukraine und Europa. Auf Druck Russlands lässt der ukrainische Präsident Janukowitsch ein Abkommen mit der EU platzen. Das ruft eine pro-europäische Massenbewegung auf den Plan, den Euromaidan. Nach blutigen Straßenschlachten wird der Präsident im Februar 2014 gestürzt. Er flieht. „ZDF-History“ rekonstruiert drei dramatische Monate, die Europa tiefgreifend verändert haben. Der Machtkampf in der Ukraine zwischen November 2013 und Februar 2014 hat nicht nur das Schwanken des Landes zwischen Ost und West, zwischen Russland und der Europäischen Union, erst einmal entschieden.
    Der Sieg des Euromaidans führte zu einem tiefen Zerwürfnis zwischen Moskau und der westlichen Staatengemeinschaft, das – verschärft durch Russlands Annexion der Krim – bis heute andauert. Prominente Zeitzeugen schildern ihre Sicht der Ereignisse: zum Beispiel die ehemaligen Präsidenten der Ukraine, Krawtschuk und Juschtschenko, der ehemalige Boxweltmeister und damalige Oppositionsführer, Vitali Klitschko, ebenso ukrainische Bürger, die als Demonstranten vor Ort waren. Unter ihnen ist der Vater des 19-jährigen Studenten Ustym Holodnyuk, der bei den Protesten erschossen wurde. Authentische Aufnahmen der Straßenkämpfe und der Flucht des Präsidenten lassen die Atmosphäre dieser dramatischen Wochen nachempfinden. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 05.07.2020 ZDF
  • Jeder von ihnen steht für einen charakteristischen Abschnitt in der Geschichte Deutschlands: Die Kanzler und ihr Job, wohl der härteste der Republik. Adenauer steht für Wiederaufbau, Erhard für den Aufschwung, Kiesinger für die erste Große Koalition, Brandt für die Ostpolitik, Schmidt für Krisenmanagement, Kohl für den glücklichen Moment der deutschen Einheit, Schröder für das Bemühen um Reformen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Do. 17.05.2012 ZDFinfo
  • 45 Min.
    Karl Dall bei der Aufzeichnung der Talkshow Tietjen und Hirschhausen im NDR-Studio auf dem Messegelände. Hannover, 28.06.2013
    Ostfriese, Komiker, Lästermaul – das war Dall. Der „Kalauer-Karl“, wie ihn manche nannten. Doch welcher Mensch verbarg sich eigentlich hinter der Maske des wortwitzigen Entertainers? Schräger Blick und Humor als Markenzeichen, so begeisterte er Millionen. Doch seine freche Art polarisierte auch. Freunde und Familie geben Einblick in sein Leben abseits der Bühne. Sie zeigen die verschiedenen Facetten einer auch verletzlichen Persönlichkeit. In der Schule wegen einer angeborenen Lidmuskelschwäche gehänselt, wandelte sich Karl Bernhard zum Klassenclown.
    Sehr zum Missfallen seiner Eltern. Der Vater bescheinigte ihm immer wieder „aus dem Jungen wird nichts“. Um seine Anerkennung wird Karl Dall immer ringen. Anfang der 1960er-Jahre „floh“ er zusammen mit seinem Schulfreund Peter Ehlebracht aus seiner ostfriesischen Heimat nach Westberlin. Die beiden teilten sich ein Zimmer und hielten sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser, bis sie schließlich Teil der anarchischen Komiker-Band „Insterburg & Co“ wurden. Für Karl Dall ging es von nun an nur noch bergauf.
    Selbst nach Auflösung der Band blieb er eine feste Größe im Fernsehen und auf der Bühne. Bis im Alter ein Prozess alles zu zerstören drohte. Der Vorwurf einer Vergewaltigung bedeutete fast das Karriereende. Nach Freispruch und Rehabilitation übernahm er neue Rollen. Dann das Ende: Während der Dreharbeiten zur ARD-Telenovela „Rote Rosen“ erlitt Karl Dall 2020 einen Schlaganfall, an dessen Folgen er nur wenige Tage später starb. „Terra X History“ über das Leben und Wirken der deutschen Blödel-Legende mit dem trockenen Witz. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 29.09.2024 ZDF
  • Großadmiral Karl Dönitz galt als überzeugter Gefolgsmann Hitlers. Später strickte der Oberbefehlshaber der Marine an der eigenen Legende – Dönitz: Held der „Seebrücke“? Er gehörte zu den prominentesten Angeklagten der Nürnberger Prozesse. Mit zehn Jahren Haft fiel sein Urteil sehr glimpflich aus. Er behauptete, nur durch seine Umsicht seien mehr als zwei Millionen Deutsche aus den Ostgebieten übers Meer gerettet worden. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Di. 24.07.2012 ZDFinfo
  • Karl Lagerfeld wächst in Hamburg und in Bad Bramstedt als Sohn eines Dosenfabrikanten auf, der mit „Glücksklee“ sein Geld verdiente.
    Als Hamburger Jung’ macht er in Paris Karriere: Karl Lagerfeld. Für die Franzosen wird er zu „Kaiser Karl“. Als Modezar sorgt er auch jenseits des Laufstegs für Furore. Seine steile Karriere umfasst weit mehr als Mode. Auch als Fotograf und Karikaturist machte er sich einen Namen – weltweit. Doch wer war dieser Mensch, dem es gelang, sich selbst zur Kunstfigur zu stilisieren? Ein Jahr nach seinem Tod zeichnet „ZDF-History“ das bewegte und bewegende Leben des Karl Lagerfeld nach. Im September 1933 als Sohn eines reichen Dosenmilchfabrikanten geboren, wird er später versuchen, sein wahres Alter zu verbergen. Nicht die einzige „Korrektur“ an der eigenen Lebensgeschichte.
    Mit Anfang 20 geht er nach Paris, feiert schnell Erfolge als Modemacher und genießt das Jetset-Leben mit den Reichen und Schönen. Er lernt sie alle kennen: von Marlene Dietrich bis Andy Warhol. Die biografische Dokumentation beleuchtet auch das private Leben dieses außergewöhnlichen Menschen, dessen enges Verhältnis zur Mutter immer wieder Gegenstand eigener Legendenbildung war. So ist es angeblich ihr zu verdanken, dass Karl schon in jungen Jahren zum Schnellsprecher wurde. Ihr Rat an ihn damals: „Sprich schneller, damit ich mir Deinen Stuss nicht so lange anhören muss!“ Nicht die einzige Anekdote, über die Weggefährten und Freunde zu berichten wissen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 16.02.2020 ZDF
  • Der strahlende Hoffnungsträger, der umjubelte Präsident mit Charisma, der kluge Staatsmann und unwiderstehliche Charmeur – so behielt ihn die Welt nach seiner Ermordung in Erinnerung. John F. Kennedy blieben manche Enthüllungen zu Lebzeiten erspart. Hinter der Fassade des schönen Scheins entpuppte sich erst nach und nach der berüchtigte Frauenheld. Ein Kapitel, das in merkwürdigem Gegensatz zu stehen scheint zu der Würde seines Amtes, das er angeblich so makellos ausfüllte. Tatsächlich setzte er mit seinen außerehelichen Eskapaden seine Präsidentschaft aufs Spiel. Im Sommer 1962 zog eine neue Gruppe Praktikantinnen ins Weiße Haus ein. Eine von ihnen war Mimi Alford, deren Praktikumsbericht 50 Jahre später einen Skandal auslösen sollte. Schon in der ersten Woche hatte Alford Sex mit Präsident Kennedy – und das im Schlafzimmer der First Lady. Es war eine Affäre mit viel Sprengstoff, denn in den USA galt eine 19-Jährige damals als minderjährig. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-Premiere So. 10.11.2013 ZDF
  • Es war eines der größten Liebesdramen des 20. Jahrhunderts: Tankerkönig Onassis heiratet 1968 Jackie Kennedy und verlässt seine langjährige Geliebte, die Operndiva Maria Callas. Nach der Ermordung von Präsident Kennedy flieht „Jackie“ in die Arme des Selfmade-Milliardärs, doch die Ehe scheitert. Und auch für Weltstar Maria Callas gibt es kein Happy End: Verlassen stirbt sie mit nur 53 Jahren an einem Herzinfarkt. Jackie Kennedy muss in ihrer Ehe mit dem US-Präsidenten Fehlgeburten und außereheliche Eskapaden ihres Mannes ertragen.
    Als nach „JFKs“ Ermordung fünf Jahre später auch noch Kennedys jüngerer Bruder Robert einem Attentat zum Opfer fällt, verlässt die „Witwe der Nation“ mit ihren beiden Kindern Amerika. An der Seite des Tankermoguls Onassis will sie Ruhe finden. Ein großzügiger Ehevertrag garantiert Jackie einen luxuriösen Lebensstil, Onassis genießt die Aufmerksamkeit an der Seite der damals berühmtesten Frau der Welt. Doch die Gegensätze zwischen der feinsinnigen ehemaligen First Lady und dem schwerreichen Unternehmer sind zu groß.
    Während seiner Ehe mit Jackie Kennedy sucht Onassis wieder Kontakt zu Maria Callas, die er in Paris in einer Luxuswohnung zurückgelassen hat. Dann kommen Schicksalsschläge: Onassis verliert seinen einzigen Sohn aus erster Ehe bei einem Flugzeugunglück, ein Jahr später stirbt Onassis’ erste Frau an einer Überdosis Schlaftabletten. 1975 will der Milliardär die Trennung von der Präsidentengattin, doch sein Tod verhindert den Vollzug der Scheidung. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 09.12.2018 ZDF
  • Der sowjetische Geheimdienst KGB: erfolgreich und gefürchtet. Seine Agenten sahen sich als „Schwert und Schild“ des Staates. Noch heute umgeben die geheimen Missionen zahlreiche Mythen. Auch nach dem Ende der Sowjetunion lebt in Russland der Geist des wohl berühmtesten Geheimdienstes der Welt weiter. Im Inland entwickelte er ein System der Angst und organisierte unzählige Straflager, im Ausland warb er Spione an und attackierte seine Gegner. „ZDF-History“ lässt ehemalige Agenten und Opfer zu Wort kommen. Zugleich analysieren Historiker, welche ideologischen Vorgaben und praktischen Herausforderungen den Geheimdienst prägten. Die Historie des sowjetischen Geheimdienstes und seiner heutigen russischen Nachfolger, des FSB und des SWR, ist zugleich auch die Geschichte seiner Führungspersönlichkeiten – von Dscherschinski über Berija bis hin zu Andropow und Putin.
    Jeder dieser Männer war geprägt von der Ära, in der er agierte – und zugleich stolz auf die Traditionen seiner Organisation. Die Geheimdienstler waren nie zögerlich in der Wahl ihrer Mittel. In dieser Tradition steht auch Russlands Präsident Wladimir Putin. Sein Aufstieg vom eher unbedeutenden KGB-Offizier zum Präsidenten sagt viel über die politische Entwicklung und den Zustand des heutigen Russland. Die Sowjetunion war ein Staat, der sich auf seinen Geheimdienst stützen konnte. Heute ist es ein Ex-Geheimdienstler, der einen Staat regiert. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 04.08.2019 ZDF
  • 60 Min.
    Der russische Präsident Wladimir Putin (r) begrüßt den vom Westen freigelassenen russischen Gefangenen Wadim Krassikow (l.) nach dessen Ankunft auf dem Regierungsflughafen Vnukovo außerhalb von Moskau. Russland und der Westen machen einen beispiellosen Gefangenen-Deal. Es wirkt wie ein Agentenkrimi: Ein verurteilter Mörder und Spione kommen im Austausch für politische Gefangene frei.
    Abweichler, Journalisten und Oppositionelle leben in Russland gefährlich. Sie sterben durch Gift, auf offener Straße durch Schüsse oder unter mysteriösen Umständen im Arbeitslager. Es scheint fast so, als ob das Regime immer wieder unliebsame Kritiker einfach ausschaltet. Und das zur Abschreckung meist öffentlich. Beweise gibt es kaum. Dabei liegt die Täterschaft russischer Geheimdienste nah: Sind sie die Killer des Kremls? Seit Jahren bestehen im Grunde nur wenige Zweifel daran, wie Putins Apparat mit Kritikern oder sogenannten Landesverrätern umgeht.
    Es ist ein autokratisches System, das wenig Widerspruch duldet und frei nach der russischen Redensart „Kein Mensch, kein Problem“ operiert. Ein solches Problem stellte wohl auch die Journalistin Anna Politkowskaja dar. Sie wurde im Treppenhaus ihres Wohnhauses hingerichtet. Zuvor recherchierte sie kritisch zu Putin und seinen Verbündeten. Russische Oppositionelle leben dabei besonders gefährlich. Boris Nemzow war politischer Konkurrent, der in den Augen des Kremls wohl zum Problem wurde. Im Herzen Moskaus wurde der Oppositionsführer erschossen.
    In beiden Fällen führen bis heute die Spuren nach Tschetschenien, regiert von Ramsan Kadyrow – auch bekannt als Putins Bluthund. Jahre später stirbt ein weiterer Rivale Putins nach jahrelanger Verfolgung in einer russischen Strafkolonie: Alexej Nawalny. Zuvor überlebte er einen Giftanschlag. Mit ihm verlieren viele die letzte Hoffnung auf ein neues Russland. Einer der letzten Oppositionellen ist Wladimir Kara-Mursa. Er wurde gleich zweimal Opfer von Giftanschlägen. Dennoch kehrte er nach Russland zurück und landete prompt im russischen Gulag.
    Nur ein Gefangenenaustausch bewahrte ihn wohl vor einem ähnlichen Schicksal wie Nawalny. Doch er und seine Familie wissen, dass sie ihres Lebens niemals sicher sein können. Denn Wladimir Putin ist selbst ein Mann der Geheimdienste. Eines galt für ihn und seine politischen Freunde schon immer als unverzeihlich: der Verrat. Geheimdienstler, die es wagen, abtrünnig zu werden, besiegeln damit ihr Schicksal. So wie der Ex-KGB-Mann Alexander Litwinenkow. Nachdem er in Großbritannien überlief, wurde er mit einem radioaktiven Kampfstoff in London vergiftet und starb im Krankenhaus.
    Nirgendwo ist man, so scheint es, vor der Rache des Kremls sicher, auch nicht in Deutschland. Mitten im Berliner Tiergarten wird Zelimkhan Kangoshvili hingerichtet. Er hatte Jahre zuvor in Tschetschenien gegen Russland gekämpft. Die deutsche Justiz spricht von einem Mord im staatlichen Auftrag Russlands – ohne jeden Zweifel. Währenddessen weist Putin persönlich jede Schuld für politische Auftragsmorde von sich. „Terra X History“ zeigt, wie Kritiker des Systems verfolgt werden und welche Spuren in den Kreml führen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 23.03.2025 ZDF
  • Sie haben ihre Kindheit im Weißen Haus verbracht. Malia und Sasha Obama mit ihren Eltern.
    Sie heißen Malia Ann Obama, Walter Kohl, Tatjana Jelzin oder Carol Thatcher. Ihr Vater oder ihre Mutter gehörten zu den mächtigsten Menschen der Welt. Was hat das mit ihnen gemacht? Helmut Kohls Söhne brachen nach dem Tod der Mutter mit dem übermächtigen Vater. Carol und Mark Thatcher, die Zwillinge der „Eisernen Lady“, machten durch Skandale auf sich aufmerksam. Tatjana Jelzin lebt heute völlig zurückgezogen in Österreich. Die Dokumentation „Kinder der Macht“ untersucht an prominenten Beispielen, welchen Einfluss die Macht und Berühmtheit der Eltern auf das Leben ihrer Kinder ausübt. Wie ist es, im Weißen Haus aufzuwachsen? Wie gehen die Söhne und Töchter der Mächtigen mit ihrem prominenten Namen um? Öffnet er ihnen vor allem Türen, oder verdammt er sie noch häufiger zum Scheitern? Kann die Bürde eines berühmten Namens gar in die Kriminalität führen? Die Betroffenen selbst, dazu Wegbegleiter und Experten, zeichnen ein differenziertes und persönliches Bild der „Kinder der Macht“. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 10.05.2020 ZDF
  • Als am 20. Juli 1944 das Attentat auf Hitler misslingt, jagen die Nationalsozialisten nicht nur die Widerstandskämpfer, auch ihre Kinder und Enkelkinder stehen auf der Fahndungsliste. Sie werden ihren Familien entrissen, strikt nach Altersgruppen und Geschlecht getrennt und in ein Kinderheim nach Bad Sachsa geschafft. Was mit ihren Eltern ist, wissen sie nicht. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-Premiere So. 20.07.2014 ZDF
  • Mit dem Mut der Verzweiflung erhoben sich am 19. April 1943 jüdische Frauen und Männer im Warschauer Ghetto gegen ihre deutschen Peiniger. Monatelang hatten sie hilflos mit ansehen müssen, wie ihre Verwandten und Freunde nach und nach in die Vernichtungslager deportiert worden waren. Keinen Tag länger wollten sie sich wie Lämmer zur Schlachtbank führen lassen, lieber wollten die nur unzureichend bewaffneten Aufständischen im Kampf sterben. Fast vier Wochen dauerte es, bis die SS den Aufstand endgültig niederschlagen konnte. Nur wenige Juden überlebten das Massaker, wie die zehnjährige Krystyna Budnicka, die sich monatelang in einem unterirdischen Bunker versteckte. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-Premiere So. 07.04.2013 ZDF
  • Sie sind unschuldig und leiden oft am meisten: Kinder im Krieg. Mit privatem und teils unveröffentlichtem Filmmaterial erzählt „ZDF-History“ bewegende Schicksale.
    Sie haben niemals Schuld und leiden oft am meisten: Kinder im Krieg. 75 Jahre nach Kriegsende ist für viele Kinder von damals die Vergangenheit noch immer lebendig. Hunderttausende wurden ausgebombt, verloren ihr Zuhause, ihre Eltern. Andere, die vom NS-Regime verfolgt wurden, bangten täglich um ihr Leben. Die Dokumentation gibt mittels privatem und unbekanntem Filmmaterial Einblicke in die Welt der Kinder im Zweiten Weltkrieg. Zweieinhalb Millionen Kinder wurden in ländliche Gebiete verschickt, um sie aus den bombardierten Städten in Sicherheit zu bringen. Von ihren Familien getrennt, litten viele Kinder unter der sogenannten Kinderlandverschickung und wurden in Schullandheimen – weit weg vom Einfluss des Elternhauses – auf „Linie getrimmt“.
    Auch Ottheinrich Schertel verbrachte als Kind drei Jahre in einem solchen Heim – 500 Kilometer von seiner Heimat Hamburg. Sein Vater filmte die seltenen Besuche und vergrub die Filmrollen bei Kriegsende. Für „ZDF-History“ wird der einmalige Filmfund restauriert und neu digitalisiert. Andere hingegen, die das NS-Regime für „lebensunwert“ hielt, wurden in sogenannten Heilstätten grausam ermordet – auf Befehl Hitlers. Der Film erzählt die Geschichte von Adolf Jakob und Emma aus Laurenziberg bei Gau-Algesheim, die in der Heil- und Pflegeanstalt Eichberg im Rheingau ermordet wurden.
    Ihre Schwester Erika berichtet von dem Tag, den sie nie vergessen wird: als ein grauer Lkw vor ihrem Haus hielt und die behinderten Geschwister mitnahm. Der 16-jährige Heinz Petry aus Euskirchen gehörte bei Kriegsende zum „letzten Aufgebot“ des Naziregimes und wurde als „Spion“ hinter die Linie der Westfront geschleust. Bereits nach einem Tag griffen amerikanische Soldaten ihn auf. Das Urteil des Militärgerichts lautete: Tod durch Erschießen. Es sind die Geschichten unserer Eltern: was sie damals als Kinder im Krieg erlebten. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 03.05.2020 ZDF
  • Manche standen in Windeln auf der Bühne, verdienten ein Vermögen, während Gleichaltrige im Sand spielten. „ZDF-History“ erzählt die außergewöhnlichen Biografien berühmter Kinderstars. Macaulay Culkin, Steffi Graf, die Kellys, Heidi Brühl oder Jackie Coogan, der erste Kinderstar der Kinogeschichte: Ihnen gelang eine bemerkenswerte Karriere im zarten Alter. Als Kinder wurden sie wie Götter verehrt, doch manche auch schnell wieder vergessen. Nicht selten, wenn die Anziehungskraft der Mini-Stars im Musik-, Show- oder Sportbusiness nachlässt und die „süßen Kleinen“ in die Pubertät kommen, stellen sich Probleme ein: Nur wenigen gelingt es, als Erwachsene genauso erfolgreich zu sein wie als Kind.
    Auch bei Macaulay Culkin oder „The Kid“ Jackie Coogan kam der Karriereknick mit dem Ende der Kindheit. Doch es gibt auch Stars, wie Heidi Brühl oder einige Mitglieder der Kelly Family, denen der Karrieresprung in die Erwachsenenwelt gelang. Manchmal aber hat die „Überdosis frühen Ruhms“ auch schwere Folgen. Drogenmissbrauch, Alkoholsucht, Depressionen und Magersucht sind nur einige Folgeerscheinungen vieler Kindheiten im Rampenlicht. Andere hingegen, wie Tennislegende Steffi Graf, scheinen den frühen Ruhm problemlos weggesteckt zu haben und führen heute ein „ganz normales Leben“. „ZDF-History“ berichtet von Licht- und Schattenseiten des frühen Ruhms. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 06.01.2019 ZDF
  • Manche standen schon als Dreijährige auf der Bühne, strahlten mit Zahnlücken in die Kameras oder brachten als süßes „Wunderkind“ viele Erwachsene zum Staunen und zum Weinen. Ob Michael Jackson oder Wolfgang Amadeus Mozart, Elizabeth Taylor oder Heintje, Britney Spears oder Inger Nilsson – ihnen allen gelang eine bemerkenswerte Karriere im zarten Kindesalter. Sie wurden gefeiert, verehrt und geliebt – und mussten einen hohen Preis bezahlen. „ZDF-History“ zeigt die außergewöhnlichen Biografien der Kinderstars und ihr Leben im Licht und Schatten des frühen Ruhms. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-Premiere So. 22.11.2015 ZDF
  • Seine Ausraster sind Kult, seine Filmrollen Legende: Klaus Kinski faszinierte und polarisierte gleichermaßen. Doch spielte er nur den Exzentriker, oder war er auch im echten Leben ein Tyrann? „ZDF-History“ zeigt das wahre Gesicht des Weltstars.
    Seine Ausraster sind Kult, seine Filmrollen Legende: Klaus Kinski faszinierte und polarisierte gleichermaßen. Doch spielte er nur den Exzentriker, oder war er auch im echten Leben ein Tyrann? Ob als „Fitzcarraldo“, „Nosferatu“ oder Bösewicht in Edgar-Wallace-Filmen: Klaus Kinski gilt bis heute als Ausnahmeerscheinung der Kinogeschichte. Dabei inszenierte sich der deutsche Mime gern als Enfant terrible der Filmszene. Was ist wahr, was Legende? Autor Uli Weidenbach geht in „ZDF-History“ dem Phänomen Klaus Kinski nach, spricht mit Familienangehörigen, Kollegen und engen Weggefährten und verfolgt Kinskis Geschichte zurück bis nach Zoppot im heutigen Polen, dem Geburtsort des Schauspielers.
    Dabei entdeckt er etliche Ungereimtheiten in Klaus Kinskis Biografie, wie die angeblich „ärmlichen Verhältnisse“, in denen er in den 30er-Jahren in Berlin aufgewachsen sei, oder seine vorgeblich „inzestuösen Verhältnisse“ zu Mutter und Schwester. Ist das alles der wirren Fantasie Kinskis entsprungen, oder ist etwas Wahres daran? Vieles an Kinskis Lebenslauf scheint selbst konstruiert und inszeniert. Skandal verkauft sich gut – das hatte der Schauspieler früh erkannt und profitierte davon: Gern wurde er in Talkshows als Gast eingeladen, wo das Publikum fasziniert seinen Provokationen lauschte und Zeuge von legendären Wutausbrüchen wurde.
    Doch was verschleierte er mit seinem Gebaren? Verbarg sich hinter dem vermeintlich „künstlerischen Genie“ in Wahrheit ein Krimineller? Seine älteste Tochter Pola erhebt schwere Vorwürfe, berichtet, von ihrem Vater sexuell missbraucht worden zu sein. „ZDF-History“ erzählt die faszinierende und verstörende Geschichte des großen deutschen Weltstars und beleuchtet die Abgründe des Menschen Klaus Kinski. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 26.01.2020 ZDF
  • Am 19. Mai 2018 geben sich US-Schauspielerin Meghan Markle und Prinz Harry das Ja-Wort.
    Der Countdown läuft: Am 19. Mai 2018 geben sich Prinz Harry und US-Schauspielerin Meghan Markle das Ja-Wort. Anlass für „ZDF-History“, an die großen königlichen Hochzeiten zu erinnern. Prunkvolle Inszenierungen vor traumhafter Kulisse, uralte Traditionen und vor allem ein standesgemäßer Partner – über Jahrhunderte wurde sich so getraut. Doch die Zeiten ändern sich, und immer öfter weht frischer Wind durch alte Paläste. Wie polieren die Königshäuser heute ihr Image auf? Mit welchen Traditionen haben sie gebrochen? Warum sind Bürgerliche plötzlich begehrte Ehepartner? Und was geschieht, wenn der Zauber des Augenblicks verflogen ist? „ZDF-History“ über die Hintergründe legendärer Königshochzeiten – gestern und heute, mit großen Bildern aus sehr verschiedenen Ländern und Kulturen. Ob in England, Schweden oder Iran, überall gab und gibt es sie: arrangierte Ehen und echte Liebesgeschichten. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 13.05.2018 ZDF
  • „ZDF-History“ blickt auf die Geschichte der griechischen Königsfamilie. Über vierzig Jahre lebten Ex-König Konstantin und seine Familie im Exil. Nun sind sie nach Griechenland zurückgekehrt. Ambitionen auf den Thron hat Konstantin nicht. Er will seinen Lebensabend in der Heimat verbringen. Im Interview mit ihm, seiner Familie und Historikern werden bedeutende Ereignisse des 20. Jahrhunderts und deren Konsequenzen für Land und Familie geschildert. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 31.01.2016 ZDF
  • Im Frühjahr 2019 erwarten Prinz Harry und seine Frau Meghan ihr erstes Kind. Wie geht es mit dem neuen Traumpaar des britischen Königshauses nach der Geburt weiter? Der Film zeigt, wie sich Harry und Meghan auf ihr neues Leben als Eltern vorbereiten und welche Schwierigkeiten auf sie warten: Wie lassen sich Familie und königliche Pflichten vereinbaren? Wie weit können sie ihr Kind vor der Neugier der Öffentlichkeit schützen? Eltern werden – das war schon immer eine besondere Herausforderung für Mitglieder des Hauses Windsor. Sie müssen damit leben, dass sie ihre Familie nicht nur für sich haben, sondern auch die Nation Anspruch auf sie erhebt. Königin Elizabeth II. und ihr Mann Philip, Prinz Charles und Diana, Prinz William und Kate, sie alle standen zu unterschiedlichen Zeiten vor ähnlichen Fragen wie Prinz Harry und Meghan heute. Wie haben sie diese Fragen beantwortet? Und werden sich Harry und Meghan ein Beispiel an ihnen nehmen? (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 07.04.2019 ZDF
  • Vier Jahrzehnte lang bespitzelt die Stasi das eigene Volk und stiehlt Informationen aus dem Westen. Was machte die Stasi zu einem der gefürchtetsten Geheimdienste der Welt? „ZDF-History“ erzählt die Geschichte der DDR-Staatssicherheit anhand bisher unbekannter Fallbeispiele und Geschichten von Opfern, die in die Verzweiflung, manchmal sogar bis in den Tod getrieben wurden. Nach Auflösung der Stasi 1990 wurden zum ersten Mal in der Geschichte die Unterlagen eines Geheimdienstes weitgehend zugänglich gemacht. Die Akten der Staatssicherheit bieten Einblicke in eine Welt voller Geheimnisse und Abgründe. „ZDF-History“ zeigt anhand von Dokumenten Struktur und Organisation der Stasi, befragt Opfer und ehemalige Mitarbeiter zu den Methoden und der verborgenen Arbeit des Ministeriums – ob im In- oder Ausland. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 30.09.2018 ZDF
  • 45 Min.
    „Terra X History“ nimmt uns mit auf eine modische Zeitreise in Ost und West seit 1945. In den 60er-Jahren war der klassische schwarze Anzug ein Must-have für den modernen Mann.
    Anzug und Krawatte: Symbol erfolgreicher Männer? Das war einmal! Schlips darf sein, auch bei Frauen, muss aber nicht. Von den 50ern bis heute lockern die Deutschen ihren Dresscode. Ludwig Erhards „Jedermann-Programm“ kleidet die Westdeutschen 1948 neu ein: Staatlich subventionierte Mode ersetzt die Nachkriegslumpen. Zum Mann gehört ein Hut, zur Frau der „Verwandlungspullover“. In der DDR gilt zweckmäßige Kleidung als „sozialistisch“. Teils nostalgisch, teils kurios: Mit Film- und Bildmaterial blickt „Terra X History“ auf 80 Jahre deutscher Modegeschichte zurück.
    Promis helfen bei der kritischen Modenschau: Guildo Horn, Katharina Pfannkuch, Grit Seymour, Thomas Rath und Enie van de Meiklokjes ordnen „Weltraummode“, die anrüchige DDR-Faser „Dederon“ und die ausufernden Schulterpolster der 80er passend ein. Buchstäblich neue Farbtöne setzen die 60er und 70er: Die Kleidung darf revolutionär sein. Hosen sind breiter, die Röcke kürzer – bis zum berühmten Minirock, dem sogleich der „Maxi“ folgt. Im Westen erlangen Karl Lagerfeld und Jil Sander mit kreativen Schnitten Weltruhm. Im Osten schneidern die Menschen sich ihre Klamotten gern selbst: Die Planwirtschaft ist zu langsam für die Modetrends.
    Immer zeichnet die Mode auch ein aktuelles Sittengemälde: Popper und Punks prügeln sich in den 80ern auch schon mal um die Dominanz. Die „stonewashed Jeans“ schließlich gewinnt 1989 Symbolcharakter: für die DDR-Bürger und ihren Sturm auf Mauer und Stasizentralen. Mehr Freiheit – das erweist sich in all den Jahrzehnten als modischer Trend bis heute: „Anything goes“ – alles ist erlaubt. Die Krawatte als Symbol strenger Pflicht hat endgültig ausgedient. Selbst Banker und Manager können inzwischen gut darauf verzichten. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 08.06.2025 ZDF
  • Ein Stammvater, zwei Propheten: Die wechselvolle Geschichte der beiden Weltreligionen reicht von der Eroberung Spaniens durch die Mauren im 8. Jahrhundert über die Kreuzzüge bis zu den Terroranschlägen vom 11. September 2001. Lange Jahre der Gewalt, unheilige Kriege um den richtigen Glauben. Aktion und Reaktion durch die Jahrhunderte. Tatsächlich ging es aber selten um Religion, meistens geht es um Macht und neuerdings oft ums Erdöl. Am Anfang stand eine gemeinsame Idee: der Glaube an nur einen Gott. Vermutlich war es ein Mann mit Namen Abraham, der als erster Mensch der alten Götterwelt entsagte. Auf ihn beruft sich das Neue Testament, das die Geschichte Jesu erzählt, eines „Sohnes Abrahams“. Der Prophet Mohammed steht dem christlichen Messias in nichts nach: Auch er soll ein direkter Nachfahre „Ibrahims“ gewesen sein. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 08.09.2012 Phoenix
  • Die Dokumentation zeigt, welche Rolle der Zeichentrickfilm in der Propaganda des Zweiten Weltkriegs spielte. Für Deutschland zog der „Arme Hansi“ in die Schlacht gegen Donald Duck und Co.. Adolf Hitler und Joseph Goebbels wollen Walt Disney mit dem deutschen Anima- tionsfilm übertrumpfen. Der Propagandaminister setzt vor allem auf leichte Unterhaltung, um vom Krieg abzulenken. Doch gegen Hollywoods Giganten sind die deutschen Zeichner chancenlos. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 14.06.2015 ZDF

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