Telekatz

Muschkatz will Lola seine Lieblingsmelodie auf Schallplatte vorspielen, doch die hat leider einen Sprung. Und weder das Platten-Gluon noch die von Lola gefürchtete Hexe Frau Brille schaffen es, die Melodie zu finden und nachzusingen. Doch Lola kennt eine erfolgreiche Methode: Sie lässt Muschkatz Sesamkörner auf ein Klavier streuen, die von herbeigeflogenen Regenschirm-Vögeln aufgepickt werden, was dem Klavier die richtigen Töne entlockt. So einfach wie genial! (Text: arte)

Heute ist Sankt Mundharmonika und Muschkatz und Lola wünschen allen Mundharmonikas ein frohes Fest. Lola wird von Muschkatz ein wenig eifersüchtig gemacht, da sich herausstellt, dass beide um die Hauptrolle in dem Film „Die sieben Samoware des Teufels“ rivalisieren. Eventuell soll Lola sogar im Badeanzug drehen, was Muschkatz empört. Eine Reportage über die Aufzucht von jungen Scheren in freier Wildbahn bringt da etwas Abwechslung in die Sendung mit der Katze. Und auch der „Grünzeugmann aus dem Kühlpalast“ wird eingespielt, von Muschkatz als schwachsinnige, aber beim Publikum beliebte Sendung definiert. (Text: arte)

Dramatische Neuigkeiten: Man hat schon wieder plattgewalztes Spielzeug gefunden, zwei Autos und einen Teddy. Wer kann für solche abscheulichen Taten wohl verantwortlich sein? Muschkatz hat so seinen Verdacht und macht sich auf den Weg, um den Täter auf frischer Tat zu ertappen. Dabei wird Mikmac, das treue Mikrophon, als Köder ausgelegt. Es wird spannend … (Text: arte)

Lola steht mit Schüttelfrost und Fieber im Studio, ist aber nicht dazu zu bewegen, nach Hause zu gehen und sich ins Bett zu legen. Im Laufe der Sendung verstärkt sich ihr Fieberwahn, was Muschkatz leicht beunruhigt. Während alle bei warmem Wetter draußen auf den Balkons und Terrassen sitzen, befragt Muschkatz in einer Reportage ein Teppich-Gluon zu der furchtbaren Trockenheit, die derzeit in der Sierra Teppich herrscht. (Text: arte)

Heute ist Namenstag der künstlichen Blumen, die inzwischen echter als echte aussehen und sogar Muschkatz zum Niesen bringen. Im Sportteil von Katz-TV berichtet Muschkatz vom großen Bootsrennen „Aber Dalli in den Gully!“. Ein Korko-Maran, ein Schachta-Maran und ein Einkörperschiff aus Papier treten im Rinnstein gegeneinander an. Nach einem aufregenden Kopf-an-Kopf-Rennen gewinnt der Schachta-Maran. Im Studio leitet Lola eine große Debatte über Werbung. Alle Gäste, ob Raymonde, Sophie, Bürsthart oder Doktor Faltfrei, sagen, dass nicht die Werbung sie zum Kauf der Taugt-Nix-Produkte veranlasst. Nur Sophie findet sie lustig, alle anderen haben etwas an Werbung auszusetzen. Später bekommt Muschkatz einen Anruf des wütenden Direktors der Taugt-Nix-Produkte, der ihm Konsequenzen androht. Doch er lässt sich davon nicht aus der Ruhe bringen … (Text: arte)

Muschkatz erzählt Lola, dass er die ihm angebotene Hauptrolle in einem Film abgelehnt hat. Sie freut sich, denn sie hatte selbst schon vor zwei Tagen abgesagt. Heute gibt es eine Direktschaltung nach Kap Küche, von wo der erste Pfannkuchen ins All geschossen werden soll. Leider missglückt der Start und er landet jämmerlich auf dem Fußboden. Danach stellt Lola die neueste Hutmode für Gabeln vor – Fritten, Würstchen, Käse, Spaghetti und so weiter. Raymonde liebt eine ganz neue Mode: Miniseifen – weil die bei Regen so schön schäumen. Nach der Sendung fragt Muschkatz Lola, ob sie ihre Absage beim Film nicht bereut. Sie meint, er selbst hätte ja auch abgesagt. Als er ihr dann aber mitteilt, dass sich noch niemand getraut hätte, ihm das Angebot zu machen, bleibt Lola allerdings die Spucke weg! (Text: arte)

Muschkatz erlaubt sich an Sankt Scherz einen kleinen Spaß mit Lola. Doch schnell geht es wieder um ernste Themen: Im Wohnzimmer ist seit ein paar Tagen die Hölle los und Muschkatz untersucht vor Ort die Ereignisse. Der Geschirrschrank wirft mit Geschirr um sich, wenn man ihm zu nahe kommt! Weshalb rastet er nur so aus? Als Muschkatz ihn befragt, antwortet er, dass seine heißgeliebte dicke Tasse mit blauen Blümchen und abgebrochenem Henkel verschwunden ist. Muschkatz spürt die Tasse in der Küche auf. Doch sie weigert sich, zum Geschirrschrank zurückzukehren. Weil ihr Henkel fehlt, sperrt er sie dauernd ein und lässt sie nicht servieren. Muschkatz sieht, dass er die Tasse nicht überreden kann, und will sie Lola zur Adoption ans Herz legen. (Text: arte)

Muschkatz konnte nicht schlafen, weil er sich mit der Frage herumquälte, wie Lola so schnell laufen kann. Das Telefon klingelt und am Apparat ist eine Startpistole, die bei einem Rennen, an dem Lola vor langer Zeit teilgenommen hatte, den Startschuss abgegeben hat. Nach einer Weile beschwert sich Muschkatz, denn private Telefonate sind auf Sendung verboten. Die Sportreportage zeigt die Gymnastikkünste eines Korkenziehers. Doch dann geht es um einen dramatischen Entführungsfall: Eine Füllerkappe ist gekidnappt worden und die Lösegeldforderung ist sehr hoch. Doch bevor das Lösegeld ausbezahlt werden kann, taucht die Füllerkappe wieder auf – ein gestörter Bleistift hatte sie entführt und im Büro in den Papierkorb geworfen. (Text: arte)

Lola wundert sich, dass Muschkatz so mies gelaunt ist. Dann fällt ihr ein, dass heute sein Geburtstag ist. Doch Muschkatz ist inzwischen in einem Alter, in dem er nicht mehr gerne älter wird. Es ist außerdem Sankt Milchzahn und Lola legt einen Milchzahn beiseite und ist gespannt, was die Zahnfee dafür bringen wird. Auch Hallodri singt ein Geburtstagsständchen für Muschkatz, der schnell zur juristischen Rubrik von Katz-TV überleitet. Raymonde und Sophie haben wichtige rechtliche Fragen, die von Doktor Faltfrei kompetent beantwortet werden. Auch Bürsthart verlässt sein Archiv, um Muschkatz zu gratulieren und die Zahnfee hat inzwischen eine Wabbelmaus für Muschkatz gebracht – mit der er sich allerdings nicht recht anfreunden mag. (Text: arte)

Muschkatz ist müde, denn bellende Hunde haben ihn am Schlafen gehindert und außerdem ist er morgens in einen Hundehaufen getreten. Ein Zuschauer, ein Federhalter, beschwert sich, dass der Moderator bei Katz-TV eine ganze Sendung lang Mini-Mini-Golf gespielt hat und die Sendung so an Glaubwürdigkeit und Qualität verliert. Diese Kritik bügelt Muschkatz aber nieder, genauso wie die Beschwerde einer Schreibmaschine, die die Namen der Wochentage bei Katz-TV nicht versteht. Danach sendet Muschkatz eine Reportage über ein Konservendosen-Gluon, das einfach in den Müll geworfen wurde. Der Dinge-Schutzverein rettet diese noch nutzbare Konservendose und Lola ruft alle Zuschauer dazu auf, den unglücklichen Dingen zu helfen. (Text: arte)

Im Studio ist es eisig kalt, und Lola wird ziemlich unfreundlich, als sie erfährt, dass Muschkatz die Heizung bei zehn Grad minus einfach ausgestellt hat. Heute ist nämlich Sankt Schneemann und Muschkatz möchte den mitgebrachten Schneemann bis zum Ende der Sendung erhalten. Lola schickt Muschkatz mit dem Schneemann zum Frostpalast, wo die neueste Folge von „Grünzeugmann“ gezeigt wird. Doch selbst im Eispalast ist die Temperatur zu hoch und der Schneemann schmilzt rapide dahin. Muschkatz entschuldigt sich beim Schnee-Gluon, das aber nicht sauer ist: Bevor es ganz verschwindet, erklärt es, dass es an das Schmelzen gewöhnt ist und wünscht Katz-TV weiterhin viel Erfolg. (Text: arte)

Muschkatz kommt mit einer Reportage von einer Erfindermesse und ist mehr als beeindruckt von den Erfindungen, mit denen man Energie sparen kann: Pfefferminzbonbons statt Batterien, Quark statt Filmrollen, Schokolade statt Audiokassetten und noch vieles mehr. Heute ist Sankt Türgriff und deshalb besucht Muschkatz eine kranke Tür. Sie ist zwar angelehnt, kann aber im Stehen nicht schlafen – egal welche Tricks sie ausprobiert. Frau Brille kann die kranke Tür mit Hilfe von Hypnose wieder gesund machen, was Mikmac sehr imponiert. Trotzdem hat er, genau wie Lola, Angst vor Frau Brille. (Text: arte)

Heute ist Sankt Hammer. Da feiert man nicht den Namenstag irgendeines Hammers, sondern gedenkt dem vom Aussterben bedrohten Fresslufthammer, der nur ans Fressen denkt und auf einem Nagelbrett schläft. Ein alter Kumpel ruft Hallodri an, doch Muschkatz unterbricht das Geplauder bald, da Privatgespräche während der Sendung verboten sind. Die großen Ferien beginnen und alle Welt fährt ans Meer. Muschkatz interviewt einige der wenigen Personen, die nicht wegfahren können – zum Beispiel eine Fußgängerampel. Die regt sich so auf, dass sie einen Nervenzusammenbruch bekommt. Muschkatz und Mikmac machen sich schnell aus dem Staub und beenden die Sendung. (Text: arte)

Im Vampirschloss verschlimmert sich die Lage. Lola führt eine neue Rubrik ein: Telekatz-Herzschmerz soll den Zuschauern bei der Lösung ihrer unglücklichen Liebesgeschichten helfen. Genau das, was Hortense braucht! (Text: arte)

Muschkatz hat festgestellt, dass Katz-TV lediglich einen Zuschauer weniger hat als ein Konkurrenzsender, trotzdem will er mit sensationellen Berichten die Gunst des Publikums zurückerobern. Mit einem Taucherhelm macht er sich in der Badewanne auf die Suche nach dem seit zwei Tagen verschwundenen Ring von Nofretete. Der Taucherhelm holt alles mögliche vom Grund der Badewanne, und siehe da, zu guter Letzt findet er auch den wertvollen Ring! Weil Sankt Briefmarke ist, berichtet Lola von der Transplantation einer Säge auf eine Briefmarke, deren untere Zahnreihe völlig kaputt war. Die schwere Operation ist einem Forscherteam des Dinge-Schutzvereins geglückt. (Text: arte)

Um die Quoten zu steigern hat Muschkatz sich auf jugendlich getrimmt und sieht aus, als ginge er zu einem Maskenball. Und dazu ist heute noch Sankt Maske! Die Maske, die Muschkatz schließlich aufsetzt, jagt Lola Angst ein. Es folgt eine Live-Schaltung zur großen Benefizversteigerung des Dinge-Schutzvereins. Dort grabscht sich die Mülltonne mit Hilfe ihrer Reichtümer alles, was versteigert wird, und die anderen Teilnehmer sind ziemlich frustriert. Nach der Sendung ist Lola mit Muschkatz zu einem Besuch in der Oper verabredet. Muschkatz müsste sich noch umziehen, wozu keine Zeit mehr bleibt, daher wechseln die beiden einfach die Veranstaltung und gehen zu einem Popkonzert! Das hält ja auch jung … (Text: arte)

Die Zuschauer möchten mehr einfach gestrickte Serien sehen und so zeigt Katz-TV eine neue Folge vom Grünzeugmann. Muschkatz verhöhnt das Publikum, das eine so miese Serie liebt. Lola liest ihm daraufhin die Leviten und Muschkatz schämt sich und bedauert, dass er kein Loch in seinem Pult hat, in das er bei solchen Gelegenheiten den Kopf stecken könnte. Es wird der Namenstag der Magnetbänder gefeiert. Hallodri, das sprechende Telefon, will ein bisschen quatschen, aber Muschkatz schimpft mit ihm, denn während der Sendung wird gearbeitet und nicht gequatscht. (Text: arte)

Muschkatz ist etwas wehmütig und denkt an die erste Sendung, in der Lola und er das Loch-Gluon entdeckt haben. Deprimiert stellt er fest, dass damals noch alle Zuschauer Katz-TV geliebt haben. Lola will ihn trösten und schlägt eine Befragung des Loch-Gluons vor. Und das Gluon liebt Muschkatz und die Sendung wie eh und je, allerdings hört es sehr schlecht, wenn es isst. Es ist Sankt Buch und Muschkatz ist für eine Reportage über Bücher und ihr Leben im Gebirge des ewigen Staubs. Da aber extreme Lawinengefahr herrscht und Mikmac Angst bekommt, verkürzt Muschkatz die Reportage und verabschiedet sich. Durch die Sendung hat sich sein innerer Akku wieder aufgefüllt und seine Depression ist verflogen: Er ist wieder voll in Form. (Text: arte)

Lola bedauert, dass sie gestern Abend den Untergang der Straßenlaternen nicht sehen konnte, weil sie Federn waschen musste. Da heute Sankt Lichtschalter ist, lässt Muschkatz das Lichtspektakel für Lola noch einmal ablaufen. Sie ist so begeistert, dass sie ein Lied singt, was Muschkatz nicht sonderlich gefällt. Es gefällt ihm auch nicht besser, als der Chor von Katz-TV es noch einmal ertönen lässt. Er schaltet schnell zu seriöseren Dingen – zum Beispiel zum Streik der Rohre, der einen Monsterstau in der Kanalisation verursacht. Ein Interview mit dem Rohr-Gluon bringt Klarheit und lässt verstehen, warum den Rohren die Geduld geplatzt ist … (Text: arte)

Muschkatz musste einen Umweg ins Studio fahren, da die Brücke über den Fluss zu gefährlich geworden ist. Sie hatte zu lange die Füße im kalten Wasser und hat nun eine heftige Erkältung, und wenn man gerade über sie fährt, wenn sie niest – na ja, dann wird man mitsamt Auto in den Fluss katapultiert. Da Sankt Rad ist, fragt Muschkatz Lola, ob ihr überhaupt klar ist, was für ein Fortschritt die Erfindung des Rads war. Aber weder das Rad, noch der Hebel interessieren sie. Und dass aus beiden zusammengesetzt eine Schubkarre wird ebenfalls nicht. Doch dann ruft ein uralter Computer an, der vor seinem Tod unbedingt endlich mal eine Schubkarre sehen will.
Muschkatz zeigt ihm ein tolles Modell auf technisch höchstem Niveau. Sogar Lola ist beeindruckt und würde gern eine Spritztour machen. Als Muschkatz anbietet, sie auf seiner eigenen uralten Schubkarre mitzunehmen, hat sie allerdings Angst, von ihren Freundinnen auf dem peinlichen Gefährt gesehen zu werden. Nach der Sendung erklärt sie, die Zuschauer würden sich nicht mehr für wissenschaftliche Themen interessieren und man solle mehr Musik senden. Muschkatz will Unterhaltung und Wissen verbinden und die Gluonen singen lassen. (Text: arte)