Strandpiraten

Margret und Gus machen einen sensationellen Fund: An einer Stelle der Küste finden sie riesige Austernbänke, die noch keiner entdeckt hat. Da Austern teuer bezahlt werden, beschließen die beiden, den Fund geheimzuhalten. Der erste Eimer Austern wird von ihnen verkauft, da verdichtet sich die Vermutung, daß die Austern von einer Vergiftung befallen sind.

Margret hat einen Hund in Pflege genommen und versprochen, ihn gut zu hüten. Bei einem Spaziergang im Wald gerät das Tier in eine Falle, die von einem verdächtig aussehenden Mann aufgestellt wurde. Der Fremde, der offensichtlich auf der Flucht ist, droht, den Hund zu töten.

Jesse und Hugh haben eine Menge wertvolles Strandgut gefunden. Aber die Bergung auf einem selbstgebauten Floß ist sehr schwierig. Die Jungen müssen gegen die Gezeiten ankämpfen, und fast sieht es so aus, als könnten sie nur noch durch ein Wunder gerettet werden.

Relic widerfährt ein Mißgeschick: Die Benzinpumpe seines Bootes muß repariert werden. Eine Woche lang kann er seinen Job nicht ausüben. Da kommt es ihm gelegen, daß Molly für eine Woche Urlaub macht.

In der Siedlung tauchen zwei Indianer mit dem kleinen Indianermädchen Sara auf. Sie ist Jesses Schwester, und die beiden Männer finden, daß sich jetzt auch einmal der Bruder um die Kleine kümmern könnte.

Große Aufregung herrscht in der Siedlung, denn am nächsten Tag ist das Lachs-Derby. Für die größten an diesem Tag gefangenen Lachse werden je drei Preise für die Erwachsenen und drei für die Kinder ausgegeben. Auch das Indianermädchen Sara möchte mitmachen.

Unweit des Festlandes gibt es eine kleine Insel, auf der seit langer Zeit eine Menge Ziegen ein friedliches und beschauliches Leben führen. Durch einen Regierungsbeschluß wird das Leben der Tiere von einem auf den anderen Tag gefährdet: Auf der Insel soll ein Fährhafen angelegt und eine Brücke zum Festland gebaut werden. Ein Kommando taucht auf, um die ersten Sprengungen vorzunehmen. Plötzlich ist das ganze Leben auf der Insel verändert. Aber die kleine Margaret ist nicht gewillt, tatenlos zuzusehen.

Als Jesse mit Margaret und der kleinen Sara eine Segelpartie macht, geraten sie in eine gefährliche Situation, die der Junge fabelhaft meistert. Die Bewunderung, die Margaret deshalb für Jesse empfindet, hält sie für Liebe.

Eines Tages taucht in dem kleinen kanadischen Küstendorf ein Mann auf, der den Hauch der großen weiten Welt mit sich bringt. Es ist Mollys alter Jugendfreund Sam, der vor vielen Jahren auszog, um das große Glück zu machen, und dem das offensichtlich auch gelungen ist.

Ceece Neville, einer der Fischer in der Gegend, ist mit seinem Boot gegen einen treibenden Baumstamm gefahren. Dabei wurde er verletzt und mußte ins Krankenhaus.

Wieder einmal sind Baumstämme abzutransportieren. Ein Freund hat Jesse einen Floh ins Ohr gesetzt, und er möchte diesmal – gegen Nicks Rat – dabei Dynamit einsetzen. Die Sprengwirkung ist riesengroß, Jesse wird von einem Stamm eingeklemmt.

Der große Zauberkünstler Mandrake, ein Jugendfreund von Molly, wird in Gibsons auftreten. Kein Wunder, daß im Ort große Aufregung herrscht! Schon vor dem sensationellen Ereignis passieren merkwürdige Dinge.

Unabhängig voneinander glauben sowohl Colonel Spranklin als auch Relic und McLoskey, eine Seeschlange gesichtet zu haben. Während der eine an dem Tier nur wissenschaftlich interessiert ist und es gern fotografieren möchte, versprechen sich die beiden anderen von einem Fang – oder einer Tötung – des Ungeheuers eine fette Belohnung.

Hugh ist mit der „Persephone“ unterwegs, um Stämme zu bergen. Bei dieser Tätigkeit wird er von ein paar jungen Nichtstuern aus reichem Elternhaus, die in einem Jet-Boot vorbeibrausen, geneckt. Als sie die „Persephone“ entern und Vince, einer von ihnen, Hugh allzu nahekommt, setzt sich dieser zur Wehr, Vince stürzt und verletzt sich.

Tierfreund Nick hat Kummer. Immer weniger Wale kommen in die Bucht, weil profitgierige Walfänger Jagd auf sie machen. Nick hat schon einen Plan, aber er braucht Geld dafür. Sein alter Freund Strapsus, ein ehemaliger Clown, soll im Zirkus nun eine gewinnbringende Nummer für Nick aufziehen. Mit Relic als „rasendem Reiher“ wird nun ein gefährliches Kunststück einstudiert.

Die kleine Sara, die für den ekelhaften Relic eine Schwäche hat, schenkt ihm eine Blume. Doch er hat für diese Aufmerksamkeit wenig übrig …