Der Norden Deutschlands, zweite Hälfte des 14. Jahrhunderts: Der junge Klaus muss mit ansehen, wie seine Eltern brutal ermordet werden. Ihm selbst gelingt mit Hilfe des gutmütigen Mönchs Wigbold die Flucht. Klaus, der sich von nun an Störtebeker nennt, findet Schutz in einem Kloster. Er wächst zu einem selbstbewussten jungen Mann mit einem ausgeprägten Gerechtigkeitsempfinden heran. Als er wegen Ungehorsams aus dem Kloster verwiesen wird, kehrt er nach Hamburg zurück. Dort findet er nicht nur seinen
Bruder Jan Broderson wieder, den er seit dem Tod der Eltern nicht mehr gesehen hat, sondern auch Elisabeth, seine Jugendliebe, die nun jedoch mit dem reichen Patrizier Simon von Wallenrod verlobt ist. Als Störtebeker und Jan herausfinden, dass Simons Familie etwas mit dem Tod ihrer Eltern zu tun hat, setzt Simon alles daran, Störtebeker aus dem Weg zu räumen. Doch dieser weiß sich zu wehren. Von nun an steht Störtebeker außerhalb der Gesellschaft – er ist zum Piraten geworden. (Text: 3sat)