Miniserie in 6 Teilen, Folge 5–6

  • Folge 5 (90 Min.)
    Lisbeth hat den Kampf gegen ihren Vater Zala nur knapp überlebt und wird schwer verletzt ins städtische Krankenhaus eingeliefert. Ihr Vater Zala wird dort einige Zimmer weiter ebenfalls behandelt. Keine ungefährliche Situation für Lisbeth, denn ihr Vater und dessen Gruppenmitglieder, alles ehemalige Sicherheitspolizisten, trachten ihr weiterhin nach dem Leben. Doch Zala ist das erste Opfer der Gruppe. Das Gruppenmitglied Evert Gullberg erschießt Zala und richtet sich danach selbst. Die Gruppenmitglieder schmieden den perfiden Plan, Lisbeth durch gefälschte Gutachten erneut in die Psychiatrie einweisen zu lassen.
    Für die Polizei ist Lisbeth immer noch die Hauptverdächtige, und sie beantragen ihre Überweisung ins Gefängnis. Zuvor gelingt es Mikael Blomkvist, ein Handy ins Krankenhaus einzuschmuggeln und so Kontakt mit Lisbeth zu halten.
    Mikael setzt alles daran, Lisbeths Unschuld zu beweisen. Er überredet seine Schwester, die Anwältin Annika Giannini, Lisbeths Verteidigung zu übernehmen. Kein leichter Job für Annika, denn Lisbeth schweigt. Ein Vertrauensverhältnis zwischen den zwei Frauen entsteht, als es Annika gelingt, einen weiteren Mordanschlag auf Lisbeth zu verhindern.
    Sonja Modig ist mittlerweile auch nicht mehr von Lisbeths Schuld überzeugt und hilft Mikael inoffiziell bei seinen Recherchen. Auch Erika und die gesamte Millennium-Redaktion unterstützen Mikael bei seinen Ermittlungen. Sein Plan ist es, kurz vor dem Prozess gegen Lisbeth mit einem Sonderheft zu erscheinen, das Lisbeths Unschuld beweisen und sie komplett rehabilitieren soll.
    Die Gruppenmitglieder bleiben aktiv: Sie deponieren in Mikaels Wohnung Drogen und zeigen ihn anonym bei der Polizei an. Doch Mikael durchschaut den Plan und trägt unbeirrt weiteres Entlastungsmaterial zusammen.
    Lisbeth liegt immer noch schwer angeschlagen im Krankenhaus und beginnt gerade mit ersten Gehversuchen, als sie in das Gesicht ihres Peinigers Teleborian blickt … (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 20.02.2011ZDFOriginal-TV-PremiereSa 17.04.2010SVT1
  • Folge 6 (90 Min.)
    Lisbeths behandelnder Arzt eilt herbei und verweist Teleborian der Klinik. Lisbeth steht unter Schock. Sie hat Angst, dass jetzt alles wieder von vorne losgeht. Sie nimmt Kontakt zu ihrem alten Hacker-Freund Plague auf, der ihr bei den Recherchen helfen soll. Gemeinsam nehmen sie Teleborian ins Visier.
    Lisbeth beginnt, heimlich ihre Lebensgeschichte aufzuschreiben: die Geschichte eines Mädchens, das in fürchterliche Familienverhältnisse hineingeboren, weggesperrt und gequält wird und als junge Frau immer noch willkürlicher Gewalt und Kontrolle ausgesetzt ist. Dabei scheint Lisbeths Überlebenswille stark und ihre Sehnsucht nach Freiheit und einem selbstbestimmten Leben unbezwingbar.
    Auch Blomkvist ist unermüdlich im Einsatz. Zwischen ihm und Erika kommt es zu einer Auseinandersetzung, denn Erika zweifelt, „Millennium“ wegen einer immer noch nicht stimmigen Story komplett aufs Spiel zu setzen. Zudem ist die Druckerei vom „Millennium“ ausspioniert worden und Erika wird von einem Stalker verfolgt.
    Doch Blomkvist lässt sich nicht mehr stoppen. Er nimmt Kontakt zum Chef des Verfassungsschutzes, Torsten Edklint, und dessen Kollegin Monica Figurola auf. Beide weiht er in seine Recherchen ein.
    Lisbeth wird ins Gefängnis verlegt und bereitet sich auf den Prozess vor.
    Es kommt zur neuerlichen Begegnung mit Teleborian, auf den sie vollkommen cool reagiert, obwohl er sie in unglaublicher Weise provoziert.
    Kurz vor Prozessbeginn wird auf Blomkvist und Erika ein Anschlag verübt, dem sie nur knapp entkommen. Und dann beginnt der Prozess, in dem nicht nur über Lisbeths Zukunft entschieden wird, sondern über die Frage, ob am Ende die Gerechtigkeit siegen wird. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 27.02.2011ZDFOriginal-TV-PremiereSa 24.04.2010SVT1

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