Im Terrarium wird Bodenfrost erzeugt, und schon reduziert der Igel seinen Herzschlag um das Zwölffache, macht nur noch wenige Atemzüge pro Minute. Er senkt seine Körpertemperatur um 30 Grad, verbraucht fast keine Energie und lebt von seinem Körperfett. Wird es noch kälter, schmeißt der Igel die Heizung an. Seine Nebenniere setzt Adrenalin frei, das beschleunigt den Herzschlag auf 200 Schläge pro Minute. Der Igel wacht auf und rettet sich vor dem sicheren Kältetod. (Text: 3sat)