Kommentare 11–20 von 21

  • (geb. 1991) am

    Ich habe das Buch von Stephen Kings ES gelesen und habe mir den Film angeschaut.
    Das Buch ist unendlichmal besser als der Film.
    Im Film fehlen wichtige Szenen. Die sehr starke Freundschaft der Kinder, wurde im Film zu wenig gezeigt.
    Auch warum Stan selbstmord beging, ist im Film unklar und im Buch genau beschrieben.
    Der Film ist auch nicht unbedingt furchterregend, wobei ich mir beim Buch fast in die Hosen gemacht habe.
    Man lernt das Monster (ES) nicht richtig kennen.
    Im Buch hingegen wird beschrieben wann ES auf die Erde kam.
    Ich würde den Stephen King Fans, oder einfach auch nur denen die den Film gerne schauen möchten, raten,
    zuerst das Buch zu lesen. Den das Buch ist sooooooooo viel besser.
    Fazit:
    Stephen Kings ES ist eine affenhodentitengeile Geschichte.
    Doch der Film ist müll!!
    • am

      "Der Schrecken, der weitere 28 Jahre kein Ende nehmen sollte - wenn er überhaupt je ein Ende nahm -, begann, soviel ich weiß und sagen kann, mit einem Boot aus Zeitungspapier, das einen vom Regen überfluteten Rinnstein entlangtrieb."

      Stephen Kings "ES" ist für mich der beste King, den ich bisher gelesen habe. Ich bin weder ein ausgesprochener Fan noch ein King Experte, allerdings habe ich einige seiner Romane als Taschenbuchausgabe gelesen. Die ES Verfilmung gefiel mir ganz gut, aber als ich später aus Neugierde den Roman las, ist mir klar geworden wie groß der Unterschied zwischen literarischer Vorlage und filmischer Umsetzung sein kann. Sicher, Film und Roman sind unterschiedliche Medien, aber dennoch, wenn ich die Wahl zu treffen hätte, würde ich den Roman eindeutig vorziehen. Deshalb empfehle ich den Leuten, denen die ES Verfilmung gefallen hat - und die den Roman noch nicht kennen - sich das literarische Original von King mal vorzunehmen. Die Taschenbuchausgabe hat über tausend Seiten und erzählt eine, von der ersten bis zur letzten Seite, faszinierende Geschichte über die Erlebnisse von Kindern, die als Außenseiter in einer kleinen Stadt, im Schatten einer Bedrohung, 1958 zu Freunden werden, um später als Erwachsene noch einmal dem Schrecken ihrer Kindheit gegenüberzutreten. In größerem zeitlichem Abstand habe ich "ES" bisher zweimal komplett gelesen.

      Der größte Pluspunkt der Verfilmung sind für mich die hervorragenden Kinderdarsteller des "Clubs der Verlierer", notgedrungen musste bei knapp 3 Stunden (irgendwo hab ich gelesen, das es eine 4 Stunden Version geben soll) vieles aus dem Roman weggelassen und vereinfacht werden, das filmische Finale enttäuschte im Vergleich zum finalen Höhepunkt des Romans. Nichtsdestotrotz, für sich genommen ist die Verfilmung gute Unterhaltung, und besser als die meisten anderen King Verfilmungen, die ich kenne. Übrigens, eine King Verfilmung die ich gerne sähe, wäre "Der Bibliothekspolizist". Diese King Novelle ist wohl noch nicht verfilmt und bietet eine interessante Vorlage.

      Einer der faszinierenden Aspekte des Romans ist das Jonglieren zwischen den Zeitebenen, das dort komplexer geschildert wird als in der jetzigen Verfilmung. Überhaupt ist "die Zeit" für mich das Charakteristische an diesem Roman, der auch melancholisch den Abschied von der Kindheit berührt. Der Roman würde sich ausgezeichnet für einen Vierteiler eignen; also wenn irgendwann eine Neuverfilmung von "ES" ansteht, wie wär's mit einem Vierteiler? Der Haupttitel ist "ES", unterteilt in 4 Teile a 90 Minuten:

      Teil 1 könnte nach dem ersten Romanteil als "Erste Schatten" betitelt sein, und handelt von den ersten unheilvollen Anzeichen des aufkommenden Schreckens nach der Überschwemmung durch den Kenduskeag River, in der Kindheit der "Verlierer", und führt die Kindercharaktere ein. Knapp 27 Jahre später, nach dem Kanal-Festival in Derry, legen sich erneut Schatten über die Stadt, und die erwachsenen Protagonisten werden vom Alptraum ihrer Kindheit eingeholt.

      Teil 2 nimmt die "Zwischenspiele" des Romans auf, indem er auf die Nachforschungen des Stadtbibliothekars Mike Hanlon zu den seltsamen Vorkommnissen und Katastrophen eingeht, die sich durch die Stadtgeschichte Derrys ziehen, und wäre mit "Die unautorisierte Stadtgeschichte" treffend betitelt.

      Teil 3 könnte "Erwachsene" heißen und erzählt wie sich die einstigen Kinder des "Verliererclubs" in Derry zusammenfinden, um sich ihren Erinnerungen und Ängsten zu stellen und sich auf die letzte Konfrontation vorzubereiten.

      "Das Ritual von Chüd" wäre ein angemessener Titel für Teil 4, indem sich die Geschichte auf den finalen Höhepunkt zuspitzt, der entscheidenden Konfrontation mit dem namenlosen Grauen, das "von außerhalb allem" kam.

      • (geb. 1990) am

        Als ich den Film das erste Mal sah war ich 11 und es war bisher der erste Horrorfilm der mich wirklich das fürchten lehrte. Das lag sicherlich auch an den äußerst überzeugenden leistungen der Schauspieler!! Deshalb würde ich mich sehr freuen wenn mir irgendjemand die Namen der Kinderschauspieler sagen könnte.
        Vielen Dank!!
        • (geb. 1918) am

          Hallo,

          Info zur Filmmusik von Stephen Kings Es.

          Eine Soundtrack CD zum Film gibt es nicht!
          Aber der Komponist der Filmmusik hat eine Promotion CD (Richard Bellis Film Music Vol. 1) gemacht, auf der man ca. 16 min. Musik zum Film hören kann.

          Tipp: Gehen Sie mal auf die Homepage des Komponisten.
          Da können Sie ca. 2 min. Filmmusik von
          Stephen Kings Es anhören.

          www.richardbellis.com
          • (geb. 1981) am

            Auch auf die Gefahr hin mich unbeliebt zu machen, finde ich dass die meisten Verfilmungen genau so schlecht waren, wie die literarischen Vorlagen. War nie King-Fan und werde es wohl nie werden...aber dieser TV-Zweiteiler war gut..wiederum besser als der Roman.
            • (geb. 1957) am

              Einer der wenigen gelungenen Stephen King Verfilmungen. ES ist durchwegs mit guten Schauspielern besetzt, allen voran Richard Thomas, John Ritter und Tim Curry. Auch die jungen Darsteller überzeugen auf der ganzen Linie.
              • am

                Es war gut das im ZDF mal wieder Stephen King´s "ES" lief am besten gefählt mir Tim Curry als Pennywise!
                • (geb. 1981) am

                  Cool das ZDF die 2 Teile mal wieder bringt. Da freu ich mich heut Nacht schon drauf. Ich weiß noch, wie ich als Kind "ES" zum ersten Mal gesehen hab, ich mußte vor lauter Spannung oft wegschauen oder sogar umschalten. "ES" ist einfach super erzählt und die Schauspieler Spitzenklasse (u.a. mit dem leider schon verstorbenen John Ritter). Leider ist der Nachfolger (nicht wirklich) des Buches, "Insomnia", noch schwerer verfilmbar, nicht so spannend und bezieht sich in keinster Weise auf das erste Buch. Schade.
                  • (geb. 1970) am

                    Ich möchte gerne mehr über die Schauspieler erfahren. Das kann man zwar aber nicht über die kinder. Ich und meine Tochter würden gerne über Ben Heller der Stan Uris spielt viel mehr erfahren. Es wäre nett wenn wir darüber eine e mail erhielten. Danke
                    • (geb. 1960) am

                      Nach all den vielen grottenschlechten Verfilmungen ist ES mit Sicherheit einer der besten Verfilmungen eines Stephen King Romans. Wie bei all seinen verfilmten Werken sollte man sich auch hier erst einmal die literarische Vorlage des Meisters zu Gemüte führen.

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