Stella Stellaris – Wunder gehen etwas schneller

Auf dem Planeten Stellaris erhält Kundschafterin Stella einen neuen Auftrag. Sie soll mit einem Raumschiff zur Erde fliegen, um für die Stellarianer die ihnen rätselhaft erscheinende Gefühlswelt der Menschen zu erforschen und das Leben der unterschiedlichen Generationen zu beobachten. Ein Zufallsgenerator sucht für Stella die angebliche „Durchschnittsfamilie“ von Fall aus. Es stellt sich heraus, daß diese Familie alles andere als durchschnittlich ist: Graf Achilles von Fall lebt mit seinem Butler Alfons zurückgezogen auf dem alten Landsitz seiner Familie. Der ehemalige Archäologe hat größte finanzielle Schwierigkeiten und wird von dem unlauteren Kreditgeber Gekko unter Druck gesetzt. Sein Sohn Dom von Fall, zu dem er ein gebrochenes Verhältnis hat, wird mit seiner Frau Rosanna und den Kindern Lizzy (15), Willie (11) Und Timmy (6) gerade aus dem Haus geworfen, weil er wieder einmal durch eine nicht funktionierende Erfindung einen Teil des Gebäudes in Schutt und Asche gelegt hat. Rosanna, die als Biologin das Geld für die Familie verdient, ist dabei, ein sensationelles Haarwuchsmittel zu entwickeln. Auch sie hat wenig Zeit für ihre Sprößlinge. Lizzy findet in ihrer schwierigen Pubertätsphase kein Verständnis, Willie vergräbt sich hinter Büchern anstatt Freunde zu finden, und der kleine Timmy wird bei dem turbulenten Familienleben oft vergessen. In diese Situation gerät Stella auf ihrer Mission. Obwohl ihr die Forderung größter Zurückhaltung mit auf den Weg gegeben worden war, mischt sie sich sofort in die Geschehnisse ein. (Text: ZDFtheaterkanal)