Es ist ein elementares Gefühl, wenn einen die Wut überkommt. Oft stehen Ohnmacht und Hilflosigkeit dahinter. Die Wut in der Gesellschaft nimmt scheinbar zu, Wutbürger auf der Straße, in der Bahn, in Fußballstadien. Menschen sind wütend – auf Gott und die Welt. Doch wohin mit der Wut? Und wie kann man sie nutzen? Unterdrückte Wut kann einer
tickenden Zeitbombe gleichkommen, vor allem bei jungen Menschen – bis hin zum Amoklauf. Das „STATIONEN“-Team begleitet Polizisten, die auf wütende Bürger treffen und selber immer wieder Opfer von Wutausbrüchen werden. Doch es begegnet erstaunlicherweise auch Menschen, die überhaupt keine Wut empfinden können. (Text: BR Fernsehen)