Stadt Land Kunst Folge 734: Grandeur und Dekadenz in Jean Renoirs Sologne / Jamaika: Es war einmal der Rastafarianismus / Die Abtei San Galgano: Ursprungsort einer Legende
Folge 734
Grandeur und Dekadenz in Jean Renoirs Sologne / Jamaika: Es war einmal der Rastafarianismus / Die Abtei San Galgano: Ursprungsort einer Legende
Folge 734 (38 Min.)
(1): Grandeur und Dekadenz in Jean Renoirs Sologne Die Sologne ist eine ausgedehnte Naturlandschaft, die sich zwischen den Flüssen Loire und Cher erstreckt und deren schöne Wälder zu Spaziergängen und Wanderungen einladen. Nicht nur der Maler Auguste Renoir ließ sich von der Landschaft inspirieren, sondern auch sein Sohn Jean, der bekannte Filmemacher, der 1939 seinen Film „Die Spielregel“ dort drehte. Der Film prangert das untätige aristokratische Milieu jener Zeit an, das sich mondänen Vergnügungen und der Jagd hingab und die Welt um sich herum vergaß. (2): Jamaika: Es war einmal der Rastafarianismus Mitten in der Karibik ist Jamaika mit seinen unberührten
Stränden und faszinierenden Bergen ein Ort zum Wohlfühlen. Aber das Land ist vor allem für die Rastafari-Kultur bekannt. Diese Lebensphilosophie, die in den 30er Jahren aufkam, wird überwiegend von Afro-Jamaikanern praktiziert, die von Sklaven abstammen. Heute gewinnt die Bewegung mit ihrer Friedensbotschaft weiterhin viele Anhänger. (3): Die Abtei San Galgano: Ursprungsort einer Legende Im Herzen der Toskana, südwestlich der Stadt Siena, ist die Ruine der Abtei San Galgano ein wahres architektonisches Juwel. Die Legende um die Gründung der Abtei im 12. Jahrhundert weist bemerkenswerte Ähnlichkeiten mit einer der bekanntesten mittelalterlichen Sagen auf. (Text: arte)
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