Stadt Land Kunst Folge 66: Amerika – Vom Winde verweht / Córdoba – Das unbekannte jüdische Erbe / Israel – Das mythische Galiläa
Folge 66
Amerika – Vom Winde verweht / Córdoba – Das unbekannte jüdische Erbe / Israel – Das mythische Galiläa
Folge 66
(1): Amerika – Vom Winde verweht: Im Süden der USA liegen die Baumwollfelder, die bis ins späte 19. Jahrhundert von schwarzen Sklaven bestellt wurden. Hier verfasste Margaret Mitchell in den 30er Jahren den Roman „Vom Winde verweht“, in dem sie beschrieb, was die turbulenten Zeiten überlebt hat: das Südstaatentemperament, in dem Widerspruchsgeist auf eine tiefe Freiheits- und Vaterlandsliebe trifft. (2): Córdoba – Das unbekannte jüdische Erbe: Tradition und Lebenslust verbinden sich in Córdoba, der andalusischen Stadt am Guadalquivir. Im 11.
Jahrhundert schlug hier das kulturelle und spirituelle Herz Europas; Muslime, Juden und Katholiken lebten in der wohlhabenden Stadt friedlich beisammen. Ihre Bedeutung verdankt die „Stadt der tausend Moscheen“ auch der jüdischen Bevölkerung – ihr Viertel, die „Juderia“ mit den verwinkelten Gassen, ist bis heute erhalten. (3): Israel – Das mythische Galiläa: Rachel ist Israelin und wohnt in Galiläa, am Ufer des Sees Genezareth. Sie lädt zu einem Spaziergang durch das „Rosh-Pina-Tal“, wo Blumen blühen und jahrhundertealte Olivenbäume wachsen. (Text: arte)