Stadt Land Kunst Folge 632: Malta, Caravaggios Refugium zwischen Hell und Dunkel / Die Extremadura liebt ihre Schweine / Panik am Himmel von Tadschikistan
Folge 632
Malta, Caravaggios Refugium zwischen Hell und Dunkel / Die Extremadura liebt ihre Schweine / Panik am Himmel von Tadschikistan
Folge 632 (38 Min.)
(1): Malta, Caravaggios Refugium zwischen Hell und Dunkel Seit dem Mittelalter ist Malta nicht nur ein wichtiger Handelsplatz, sondern auch ein Rückzugsort. 1607 floh Caravaggio aus Rom nach Valletta. Während seines über einjährigen Inselaufenthaltes fand der Maler, der in Italien auf dem Gipfel seines Ruhmes gestanden hatte, zu neuer Inspiration. Das Licht Maltas und die allgegenwärtige Religiosität regten ihn zu einigen seiner großartigsten Gemälde an, darunter „Die Enthauptung Johannes des Täufers“. (2): Die Extremadura liebt ihre Schweine Im äußersten Südwesten Spaniens an der Grenze zu Portugal liegt die Extremadura mit ihren weiten Ebenen, schroffen
Hügellandschaften und Wäldern. In dieser Region ist das Iberische Schwein beheimatet. Die robuste Rasse, leicht zu erkennen am dunklen Fell und den schwarzen Füßen, hat der Extremadura ihren Stempel aufgedrückt. Seit Jahrhunderten liefert sie den besonders hochwertigen Ibérico-Schinken, der aus der spanischen Küchentradition nicht wegzudenken ist. (3): Panik am Himmel von Tadschikistan Der auf den Höhen der tadschikischen Hauptstadt Duschanbe gelegene Park des Sieges zeugt von der kommunistischen Vergangenheit des Landes. An diesem strategischen Ort entdeckten 1960 sowjetische Militärs auf ihren Radarschirmen eines der berühmtesten Ufos des Kalten Krieges. (Text: arte)
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