Stadt Land Kunst Folge 41: Alexandre Dumas, ein Musketier in Georgien / Was wäre Georgien ohne seine Lieder? / Tiflis: Bankraub auf Georgisch
Folge 41
Alexandre Dumas, ein Musketier in Georgien / Was wäre Georgien ohne seine Lieder? / Tiflis: Bankraub auf Georgisch
Folge 41
(1): Alexandre Dumas, ein Musketier in Georgien Jenseits des Kaukasusgebirges liegt Georgien, mit einem von weiten Tälern, mittelalterlichen Klöstern und Burgfestungen geprägten Landschaftsbild. 1858 verweilte hier Alexandre Dumas, vor allem in Tiflis und Zinandali, und entdeckte begeistert die Geschichte und Folklore. Daraus entstand seine äußerst geistreiche Erzählung „Gefährliche Reise durch den wilden Kaukasus“, eine Hommage an dieses Land am Scheideweg zwischen Okzident und Orient. (2): Was wäre Georgien ohne seine Lieder? Die in den georgischen Tälern gesungenen Lieder sind so schön, dass sogar Gott ihrem Reiz erliegt – so die
Legende. Die auf heidnischen Traditionen beruhenden polyphonen Gesänge wurden von den ersten Christen übernommen und von einer Generation an die nächste weitergegeben. Unter der Sowjetherrschaft waren sie verboten, doch sie sind nach wie vor fester Bestandteil der georgischen Identität. (3): Tiflis: Bankraub auf Georgisch Der Platz der Freiheit in Tiflis mit seinem imposanten Rathaus ist der Dreh- und Angelpunkt der georgischen Hauptstadt. Hier gibt es Luxusboutiquen, Banken sowie zahlreiche Straßen und Gässchen, die sich perfekt als Versteck und Fluchtweg eignen. Der ideale Ort also für einen „revolutionären“ Banküberfall … (Text: arte)