Stadt Land Kunst Folge 397: Wien: Stefan Zweigs Welthauptstadt / Französisch-Guayana: Der Maroni, ein Fluss schreibt Geschichte / Venedig: Der Ball des Jahrhunderts
Folge 397
Wien: Stefan Zweigs Welthauptstadt / Französisch-Guayana: Der Maroni, ein Fluss schreibt Geschichte / Venedig: Der Ball des Jahrhunderts
Folge 397
(1): Wien: Stefan Zweigs Welthauptstadt Die imposanten Gebäude an der Ringstraße – darunter die Staatsoper und das Parlament – zeugen von vergangenem Glanz. Ende des 19. Jahrhunderts war Wien die kulturelle und politische Hauptstadt des österreichischen Kaiserreichs. Im Herzen dieser Weltstadt wuchs der Schriftsteller Stefan Zweig als Sohn einer bürgerlichen Familie auf. Die Erinnerung an dieses goldene Zeitalter, in dem alles möglich schien, sollte ihn bis zu seinem letzten Werk „Die Welt von Gestern“ nicht loslassen. (2): Französisch-Guayana: Der Maroni, ein Fluss schreibt Geschichte Auf mehreren Hundert Kilometern durchzieht der Maroni den Amazonas-Regenwald und bildet die
natürliche Grenze zwischen Französisch-Guayana und Suriname. Von Saint-Laurent-du-Maroni, unter Napoleon und bis ins 20. Jahrhundert hinein eine gefürchtete Strafkolonie, bis Maripasoula, einem Zufluchtsort der Indianer, erzählt der Fluss die Geschichte derer, die vor den europäischen Kolonialherren flüchteten und im Amazonas ein neues, besseres Leben suchten. (3): Venedig: Der Ball des Jahrhunderts Der majestätische Campo San Geremia am Canal Grande ist einer der meistbesuchten Plätze Venedigs. Hier finden sich zahlreiche prachtvolle Paläste. Zu den auffälligsten gehört der Palazzo Labia. Hier wurden viele rauschende Feste gefeiert. Eines davon war besonders denkwürdig … (Text: arte)