(1): Doris Lessings afrikanische Jugend Endlose Savannen, weite Horizonte und das warme Licht der Sonne: Die britische Schriftstellerin Doris Lessing kam Anfang des 20. Jahrhunderts als Kind nach Simbabwe und blieb 25 Jahre. Engagiert prangerte sie das Regime der Rassentrennung an. Es war der Ursprung ihrer Abscheu gegen jede Art der Dominanz und ihres politischen Aktivismus. (2): Simbabwe: Im Rhythmus der Mbira Im Süden Afrikas erstrecken sich die endlosen Savannen Simbabwes, die Heimat der Shona. Die jahrtausendealte Geschichte dieses afrikanischen Volkes wird durch
einen besonderen Klang verdeutlicht: dem der Mbira. Das traditionelle Lamellophon wurde zum Vektor der mündlichen Überlieferung, zum Symbol für Widerstand und Unabhängigkeit und hat die Identität der Simbabwer bis heute entscheidend geprägt. (3): Groß-Simbabwe: Die zensierte Ruinenstadt Tausende Steinblöcke, die ohne Mörtel zu einer gigantischen Stadt aufgeschichtet wurden: Groß-Simbabwe ist eine außergewöhnliche archäologische Stätte, deren Herkunft lange ungeklärt blieb. Dies passte hervorragend ins Konzept der weißen Kolonialherren … (Text: arte)
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