In einem entlegenen Dorf in den armenischen Bergen fanden Menschen Zuflucht, die den Massakern im Osmanischen Reich entkommen waren. Susanna Harutyunyans Roman „Raben vor Noah“ lässt Überlebende zu Wort kommen.
Bild: Elephant Doc
(1): Armenien: Die anderen Wurzeln des Robert Guédiguian Für den armenischstämmigen französischen Regisseur Robert Guédiguian war das Land seiner Vorfahren lange Zeit unbekanntes Terrain. Dann drehte er den Film „Le voyage en Arménie“, dessen Protagonistin durch das kleine Land zwischen Europa und Vorderasien reist, um ihre Wurzeln zu entdecken. Eine Suche nach Identität von der Hauptstadt Eriwan bis zum Kloster Khor Wirap. (2): Armenien: Noahs Weinberg An der Grenze zwischen Europa und Asien gelegen ist Armenien eine Drehscheibe der Kulturen. In dem kleinen Kaukasusland liegt nicht nur
die Wiege des Christentums, sondern auch die älteste Weinregion der Welt. An den Hängen des Berges Ararat soll Noah nach der Sintflut die ersten Weinstöcke gepflanzt haben. Bis heute ist Weinbau fester Bestandteil der armenischen Kultur. (3): Armenien: Singen gegen das Vergessen Armenien am Rande Europas ist ein Land mit Hochebenen und imposanten Bergen, die stumm über die leidgeprüfte Bevölkerung zu wachen scheinen. In der Kathedrale von Etschmiadsin widmet sich ein Mann mit ganzer Kraft einer Aufgabe: die Erinnerung an die Geschichte seines Volkes lebendig zu halten … (Text: arte)
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