Folge 1132

  • Alfons Waldes glamouröses Österreich /​ Vergänglich wie japanische Kirschblüten /​ Palästina: Fadis Hummus /​ Madrid: Unterwäsche als königliche Lebensretterin

    Folge 1132 (45 Min.)
    (1): Alfons Waldes glamouröses Österreich
    Mitte der 1920er Jahre brachte ein exzentrischer Künstler die friedliche Bergwelt des österreichischen Tirols durcheinander. Alfons Walde malte Menschen in Bewegung und stilsichere Selbstporträts, die in den konservativ geprägten Bergen zunächst für Überraschung sorgten. Doch der Österreicher war Teil des Umbruchs dieser nach Freiheit und Erneuerung strebenden wilden Jahre. Der facettenreiche Künstler – Walde war gleichzeitig Maler, Fotograf, Architekt und Grafiker – trug mit seinen imaginären Welten zur Entstehung des Mythos Tirol bei: ein verschneiter Garten Eden und Paradies für Skifahrerinnen und Skifahrer.
    (2): Vergänglich wie japanische Kirschblüten
    Japan pflegt eine tiefe Verbundenheit zu seinen Kirschbäumen; darüber schrieb bereits im 18. Jahrhundert der Dichter und Philosoph Motoori Norinaga. Er prägte auch den schwer zu übersetzenden Ausdruck „mono no aware“, etwa „Empfindsamkeit für Vergängliches“. Ende März, Anfang April blühen in ganz Japan zwei Wochen lang die Kirschbäume und färben das
    Land weiß, hellviolett und purpurrosa ein. Jedes Jahr versammeln sich die Japanerinnen und Japaner zu Tausenden, um die vergängliche Blütenpracht zu feiern. Ein Ritual, das den Frühling einleitet und ein ganzes Land verbindet.
    (3): Palästina: Fadis Hummus
    In Bethlehem bereitet Fadi ein Gericht zu, das im Nahen Osten die Gemüter ebenso entzweit wie eint: Hummus. Er bereitet zunächst die klassische Basis aus Kichererbsen, Knoblauch, Tahina, Zitronensaft und Kumin zu – doch dann folgt Fadis „dekadenter“ Teil, denn er bedeckt den Hummus mit Lammfleisch, Pinienkernen, Mandeln, gefüllten Auberginen und Kräutern!
    (4): Madrid: Unterwäsche als königliche Lebensretterin
    Europas größter Palast befindet sich im Zentrum von Madrid: Der Palacio Real wurde im 18. Jahrhundert erbaut und war bis zur Gründung der Republik Wohnsitz der königlichen Familie. Die Bourbonen leben mittlerweile nicht mehr dort, und jährlich besichtigen heute mehr als eine Million Menschen die prunkvollen Gemächer. Im 19. Jahrhundert trachtete ein heimtückischer Besucher der Königin nach dem Leben … (Text: arte)
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