(1): Durch das wilde Kirgisistan von Sylvain Tesson Zwischen kristallklaren Seen und zerklüfteten Gebirgsketten erstrecken sich die weiten Steppen Kirgisistans. Die Begegnung mit der wilden Natur und der Reiterkultur der hiesigen Nomadenvölker ist für den französischen Reiseschriftsteller Sylvain Tesson eine überwältigende Erfahrung. Gemeinsam mit der Fotografin Priscilla Telmon begibt er sich 1999 auf ein ungewöhnliches Abenteuer: Der Pferderitt durch Zentralasien bildet den Ausgangspunkt für eine Reihe von Reiseberichten, unter anderem „Carnets de Steppes“. (2): Kirgisistan: Unterwegs mit den Manastschis In den Hochtälern Kirgisistans ziehen Geschichtenerzähler durch die Steppe und
tragen die großen Nationalepen von Jurte zu Jurte. Ihre Erzählungen werden mündlich von Generation zu Generation weitergegeben und zeugen von der Geburt der kirgisischen Nation. Bis heute setzen die Manastschis, die lokalen Volkssänger, diese Tradition fort und halten mit ihren Geschichten das kollektive Gedächtnis eines ganzen Volkes am Leben. (3): Harte Landung auf dem Pik Lenin An der kirgisisch-tadschikischen Grenze erhebt sich der Pik Lenin auf über 7.000 Höhenmeter. Jeden Sommer unternehmen abenteuerlustige Bergsteiger Expeditionen zum fünfthöchsten Gipfel des Pamirs. In den 60er Jahren versuchte die Kommunistische Partei dagegen, dem Berg aus der Luft zu Leibe zu rücken … (Text: arte)
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