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Rocky Mountains – Wildkorridore für die Grizzlybären
Die Rocky Mountains, der Inbegriff des Wilden Westens, ziehen sich vom Norden Alaskas bis weit in die USA. Die Gebirgskette beherbergte lange eine aussergewöhnliche Artenvielfalt, bis die Folgen der Moderne auch hier ihre Spuren hinterliess und den Lebensraum der Tiere stark einschränkte.
Der Lebensraum der nordamerikanischen Grizzlybären zersiedelte sich so stark, dass deren Fortbestand in Gefahr ist. Die Grizzly-Populationen sind heute klein und isoliert, sodass die genetische Vielfalt oft nicht für das Überleben reicht. Deshalb sollen zwischen Yellowstone und Yukon Verbindungskorridore entstehen und so den Grizzlybären die Partnersuche und der wilden Fauna die Rückeroberung ihrer angestammten Lebensräume ermöglicht werden. Wissenschaftlerinnen, indigene Völker und Umweltschützer sorgen gemeinsam für die Wiederherstellung der Gebirgs-Ökosysteme. (Text: SRF)Original-TV-Premiere Mo. 29.07.2024 SRF 1 Roger Cox: Ein Anwalt kämpft für das Klima
Bahnbrechend, historisch, ein Dammbruch: Wenn über Roger Cox’ Arbeit berichtet wird, sind Superlative nicht weit. Cox stammt aus den Niederlanden, ist Anwalt und gilt als weltweiter Pionier im Bereich der Klimaklagen. So ist es ihm gelungen, nicht nur den niederländischen und den belgischen Staat, sondern auch den Energiekonzern Shell vor Gericht zu bringen – und zu gewinnen. So wurde etwa die niederländische Regierung im mittlerweile weltberühmten «Urgenda-Fall» letztinstanzlich dazu verurteilt, ihre Treibhausgasemissionen bis Ende 2020 um mindestens 25 Prozent im Vergleich zu 1990 zu reduzieren.
Was treibt einen bis dahin unbekannten Anwalt dazu an, sich mit Staaten und Konzernen anzulegen? Dieser Frage geht der Film «Roger Cox: Ein Anwalt kämpft für das Klima» nach. Der belgische Filmemacher und Umweltaktivist Nic Balthazar hat Cox mehr als zwei Jahre lang begleitet, filmte in Gerichtssälen, während Verhandlungspausen in Hinterzimmern und in Cox’ privatem Umfeld, auf Veloausflügen und Spaziergängen mit seiner Frau Saskia Cox-Steenbergh, die ebenfalls Anwältin ist und massgeblich zur Arbeit ihres Mannes beigetragen hat.
Bis ins Jahr 2006 habe es «keine Hinweise darauf gegeben, dass wir jemals in so etwas hineingeraten würden», sagt Roger Cox an einer Stelle im Film. Doch dann hat ein Kinobesuch alles verändert: Das Ehepaar sah sich den Film «An Inconvenient Truth», «Eine unbequeme Wahrheit», des ehemaligen US-Vizepräsidenten Al Gore an. «Das war der Moment, als ich fast vom Hocker fiel», erinnert sich Cox. «Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich das Problem überhaupt nicht begriffen. Meeresspiegel, die ein bisschen steigen; die eins, zwei Grad, die es wärmer wird – das würde doch keine grosse Rolle spielen.» Der Film habe ihm aufgezeigt, wie existenziell und wie akut die Bedrohung sei, die die globale Klimaveränderung nach sich ziehe. «Dazu kam, dass wir Eltern von zwei kleinen Kindern sind. Da wurde mir klar, dass ich etwas unternehmen muss.»
Also unternahm Roger Cox etwas: Gemeinsam mit seiner Frau veranstaltete er landesweite Filmvorführungen, schrieb ein Buch über die Möglichkeit, weitreichendere Klimaschutzmassnahmen auf dem Rechtsweg durchzusetzen und zog gemeinsam mit der Stiftung Urgenda vor Gericht. Für seine Arbeit wurde er mittlerweile vielfach ausgezeichnet und gewürdigt. So setzte ihn etwa das «Time Magazine» 2021 auf die Liste der 100 einflussreichsten Persönlichkeiten.
Aktuell sind weltweit mehr als 2300 Klimaklagen hängig. Eine davon auch in der Schweiz: Die sogenannten «Klimaseniorinnen» warten auf ein Urteil des Menschenrechtshofs in Strassburg, das spätestens im Frühling 2024 verkündet werden soll.
«Roger Cox: Ein Anwalt kämpft für das Klima» bietet einen exklusiven Blick hinter die Kulissen dieser Klimaklagen und ist gleichzeitig ein Porträt eines Mannes, der die Hoffnung nicht aufgibt, dass sich die verheerenden Folgen des Klimawandels noch aufhalten lassen. (Text: SRF)Original-TV-Premiere So. 11.02.2024 SRF 1 Roger Federer
Schon mehrmals hatte Roger Federer mit den «Match for Africa» für seine Stiftung Geld gesammelt. Diesmal wurde es ein «Match in Africa». Nur wenige Wochen bevor die Covid-19-Pandemie Grossereignisse unmöglich machte, zogen über 50’000 Fans ins Stadion von Kapstadt, um Roger Federer gegen seinen grössten Rivalen Rafael Nadal spielen zu sehen. An der Seite der Tennisprofis standen der amerikanische Multimilliardär Bill Gates und der südafrikanische Satiriker Trevor Noah.
Die Filmemacher konnten Roger Federer und seine Eltern während dieser Tage in Südafrika mit der Kamera begleiten. Sie sind dabei, wenn er durch das Land reist, sich mit seinen Verwandten trifft und sich auf den Schaukampf gegen Rafael Nadal vorbereitet. Ein Film über Roger Federer als Spitzensportler, Familienmensch und Philanthropen. (Text: SRF)Original-TV-Premiere So. 30.05.2021 SRF 1 Roger Schawinski
«Ich habe nie geglaubt, ich sei etwas Besonderes.» Wenn Roger Schawinski das sagt, ist man versucht, zu glauben, er kokettiere. Denn um als durchschnittlich zu gelten, hat er in seinem Leben einfach zu viel gewagt und zu viel gewonnen. «DOK» geht den Ursprüngen von Schawinskis Karriere auf den Grund und lernt dabei einen Menschen kennen, der für das kämpft, woran er glaubt, und der auch mit 74 Jahren noch auf die nächste grosse Euphorie in seinem Leben hofft.«DOK» begleitet Roger Schawinski auf eine Reise an den Ort, an dem alles begann: Den Pizzo Groppera in Norditalien.
Dort, wo heute noch die riesige Antenne aus der Anfangszeit von Radio 24 steht. Unterwegs gibt es Zeit, um die Vergangenheit Revue passieren zu lassen und über die Zukunft nachzudenken. Das Publikum erfährt, wie Roger Schawinski schon früh beschloss, sich nie in seinem Leben klein zu machen, wie er sich in den USA in eine Puerto Ricanerin verliebte, viel zu jung heiratete und sich wieder scheiden liess, wie er eine seiner grossen Lieben in den Tod begleiten musste und wie er darauf hofft, irgendwann in ferner Zukunft selbst mit einem Lächeln auf dem Gesicht zu sterben.
Die Ursprünge sind bescheiden: Unterer Mittelstand, kleine Wohnung, kein Geld für Extravaganzen. Doch schon bald löst sich Schawinski aus dem kleinbürgerlichen Milieu im Zürcher Kreis 4: Studium an der Hochschule St. Gallen, Doktor der Volkswirtschaft, Reporter bei der «Rundschau», Erfindung des «Kassensturz», Chefredaktor bei der «Tat». Und dann das Ereignis, das ihn zum Schweizer Medienpionier macht: Die Gründung von Radio 24. Doch dort, wo sich andere schon längst ausruhen würden, macht Schawinski weiter: Er gründet TeleZüri und Tele24, wird Chef des deutschen Privatsenders Sat.1, startet mit 63 Jahren noch einmal ein Radio und kehrt schliesslich zurück zum Schweizer Fernsehen.
Die grösste Konstante bei all dem: Schawinski polarisiert. Bereitwillig legt er sich mit Behörden, Talkgästen und Berufskolleginnen und -kollegen an. Und nun ist seine Fernsehkarriere zu Ende. «Wir gehen alle unserer Bedeutungslosigkeit entgegen» sagt Roger Schawinski im Film, doch man kann sich nicht vorstellen, dass er sich damit einfach so abfinden wird. (Text: SRF)Original-TV-Premiere Do. 19.03.2020 SRF 1 Das rote Haus – Überleben in Grönland
43 Min.Robert Peroni war in den 1980er-Jahren als Extremsportler bekannt. Ebenso wie seine Landsleute Reinhold Messner und Hans Kammerlander lotete er unter Gefährdung seiner eigenen Gesundheit die Grenzen des Machbaren aus. So überquerte Peroni beispielsweise als erster zu Fuss den Eispanzer Grönlands an seiner breitesten Stelle. Bei seinem Weltrekord, den er bis heute hält, verliebte er sich so sehr in das Land und seine Menschen, dass er beschloss, sein Leben zu ändern. Er gab die Jagd nach Geld und Ruhm auf und zog in den Hohen Norden mit einer neuen Mission: Er wollte das letzte Jägervolk Europas vor dem Untergang retten.
Seit Felle und Fleisch der Seehunde aus politischen Gründen nicht mehr gehandelt werden dürfen, haben die Jäger in Ostgrönland ihre Existenzgrundlage verloren. Stattdessen erhalten sie Sozialhilfe, finanziert von Dänemark. Die Dänen wollten allen Grönländern gleiche Chancen auf Bildung und Gesundheitsvorsorge bieten. Deshalb bekamen die Jäger und ihre Familien feste Häuser und wurden in Dörfer umgesiedelt. Dafür mussten sie ihr Leben als Halbnomaden aufgeben. Diese Umpolung ist bis heute nicht verdaut. (Text: SRF)Deutsche TV-Premiere Di. 21.06.2022 arte Original-TV-Premiere Mo. 29.11.2021 SRF 1 Das rote Haus: Zukunft in Grönland
43 Min.Seit Felle und Fleisch der Wildtiere nicht mehr gehandelt werden dürfen, haben die Jäger ihre Existenzgrundlage verloren. Stattdessen erhalten sie Sozialhilfe aus Dänemark.
Verhaltensmuster der Vergangenheit stecken weiterhin in den Köpfen der Grönländer und sind schwer in den Griff zu kriegen. Dazu gehören der Missbrauch an Kindern ebenso wie eine hohe Selbstmordrate unter Jugendlichen. Weltweit gibt es nur in Russland mehr Suizide prozentual zur Bevölkerung. Jede Familie hat Opfer zu beklagen, vor allem in Ostgrönland, wo der Winter besonders lang ist – und die Natur besonders schön.
Robert Peroni will mithilfe eines sanften Tourismus nach dem Vorbild Südtirols dem Jägervolk der Ivi eine Zukunft bieten. Peroni ist davon überzeugt, dass nicht nur die Einheimischen davon profitieren, sondern auch seine zahlenden Gäste die Begegnung mit der fremden Kultur des Nordens als wertvolle Erfahrung mit nach Hause nehmen. (Text: SRF)Deutsche TV-Premiere Di. 21.06.2022 arte Original-TV-Premiere Mo. 06.12.2021 SRF 1 Die Rotmilane
Der Rotmilan ist einer unserer schönsten und grössten Greifvögel. Auch für Laien ist der rostrote Segler mit dem gegabelten Schwanz gut am Himmel erkennbar. Der Film zeigt faszinierende Aufnahmen der Tiere, von der Brut bis zum Vogelzug und macht auf die Gefahren aufmerksam, die diese Vogelart bedrohen. (Text: SRF)Original-TV-Premiere So. 24.11.2019 SRF 1 Das royale Traumpaar
Diese Hochzeit wird ein Spektakel. Über 2000 öffentliche Personen wurden eingeladen, Kameras begleiten die komplette Zeremonie in der St. George Chapel. Es ist die Hochzeit, an der sich die ganze Welt beteiligen will, von den Mitgliedern der britischen Aristokratie bis hin zu den führenden Filmstars und Politikern der USA. Der Ort steht fest, doch noch so viele Fragen bleiben offen: Wer wird das Hochzeitskleid designen? Wird Prinz William Trauzeuge? Und wird trotz Zwist Meghans Vater sie zum Altar bringen? Die Zuschauerinnen und Zuschauer dürfen eintauchen in die romantische Geschichte von Harry und Meghan.
In dieser Doku kommen die beiden Hauptakteure selbst zu Wort. Ausserdem gibt es exklusive Gespräche mit Wegbegleitern des Paares. Wer sind die beiden? Was hat sie zusammengeführt? Wird sich Megan mit der Etikette des Königshauses zurechtfinden? (Text: SRF)Original-TV-Premiere Fr. 18.05.2018 SRF 1 Ruanda – Das Land der Radfahrer
An den Strassen gibt es Gedenkorte, die an das damalige Abschlachten vor allem der Tutsi durch radikale Hutu erinnern. Doch das Land versucht, die schrecklichen Ereignisse von damals hinter sich zu lassen. Heute ist es bei Strafe verboten, Bewohner als Hutu oder Tutsi zu bezeichnen. Täter und Opfer von damals sollen sich versöhnen. Im Nationalteam der Rennradfahrer leben und trainieren alle zusammen. Die ethnische Herkunft spielt keine Rolle mehr. Das Filmteam hat das Nationalteam bei einem der grössten Radsportevents Afrikas begleitet und dabei erfahren, dass es den Radlern in Ruanda um mehr als nur Sport geht. (Text: SRF)Original-TV-Premiere Mo. 21.12.2020 SRF 1 Die Rückkehr der grossen Vögel
Eine Schleiereule in der KontrolleBild: SRF1Die grosse Zunahme des Rotmilans ist von internationaler Bedeutung. Rund zehn Prozent aller Rotmilane weltweit leben in der Schweiz. Früher galten Rotmilane, wie andere Greifvögel auch, als Bedrohung und Konkurrenz für Jäger. Deshalb die Bezeichnung Raubvogel. Sie wurden gejagt, vergiftet und fast ausgerottet. Erst heute versteht man ihre Rolle im Ökosystem.
Die Zunahme der grossen Vögel ab den 1990er-Jahren ist aber auch auf das wärmere Klima zurückzuführen. Immer mehr Milane bleiben im Winter in der Schweiz. Das erhöht die Überlebenschance. Dazu bietet die kleinteilige Landwirtschaft einen guten Lebensraum. Der Rotmilan ist bei den Landwirten beliebt, weil er Mäuse frisst. Das gleiche gilt für die Schleiereule, auch sie eine Rückkehrerin.
Umstritten ist dagegen der Gänsegeier. Immer mehr Gänsegier-Jungvögel verbringen den Sommer in der Schweiz, zum Unmut vieler Schafzüchter. Weil der Gänsegeier Kadaver von Schafen sofort frisst, fällt es schwer, Wolfsrisse zu belegen und eine entsprechende Entschädigung zu erhalten. (Text: SRF)Original-TV-Premiere Do. 18.09.2025 SRF 1 Die Rückkehr der Inflation
Hohe Inflationsraten sind nach 40 Jahren plötzlich wieder Alltag. Was sind die Ursachen? Und wann wird Inflation gefährlich? «Die extremsten Folgen von Inflation sind Hunger und Tod. Menschen werden sterben. Die Inflation wird in den kommenden Jahren Hunderttausende, wenn nicht Millionen von Menschen töten,» prognostiziert Adam Tooze von der Columbia University in New York. Tooze und andere hochrangige Experten wie Katrin Assenmacher von der Europäischen Zentralbank oder Éric Monnet von der Paris School of Economics erklären, wie es zur plötzlichen Rückkehr der Inflation kam.
Der Film begleitet Menschen aus unterschiedlichen sozialen Milieus in Deutschland, Frankreich, den USA und dem Hochinflationsland Türkei. Wie trifft sie die Inflation und wie gehen sie damit um? In der französischen Kleinstadt Chaumont erlebt Jessica Prevost, die ehrenamtlich in einem Sozialladen arbeitet, tagtäglich, wie die Armut wächst und immer mehr Menschen auf Hilfe angewiesen sind: «Die Inflation ist wie ein Feuer.
Dieses Feuer zerstört alles, hier bei uns brennt es lichterloh. Es wird schwer werden, die Flammen zu löschen.» In Deutschland wollen Industriearbeiter im Kölner Fordwerk ihre Löhne neu verhandeln. In Izmir kann ein Grossteil der Bevölkerung nur noch mithilfe der «informellen Wirtschaft» überleben. Arme unterstützen andere Arme, denn zwischen ihnen besteht eine Solidarwirtschaft. Und in Kansas bringt die Inflation eine Milchfarmer-Familie in Finanzierungsnöte, weil sich deren Produktion kaum mehr lohnt.
Wer sind die Gewinnerinnen und wer die Verlierer? Woher kommt eigentlich das ganze Geld? Und warum ist die Erinnerung an Inflation in Frankreich, Deutschland und in den USA, so vollkommen unterschiedlich? Natacha Valla von der Universität Sciences Po in Paris, sieht in der gegenwärtigen Krise allerdings auch eine Chance für die Zukunft: «Wir stehen am Ende einer Ausnahme-Periode. Die Umverteilungseffekte, die Folgen der Schocks, die wir erlebt haben, gehen an niemandem spurlos vorüber. Aber wir können uns dank dieser Schocks von einem Kapitalismus lösen, der zu wörtlich, zu liberal, vielleicht zu angelsächsisch ist.» (Text: SRF)Schweizer TV-Premiere ursprünglich angekündigt für den 02.04.2023Die Rückkehr der Wölfe – Das Wunder im Yellowstone Nationalpark
70 Jahre lang vermehrte sich die Population der Wapiti-Rothirsche im US-amerikanischen Yellowstone-Nationalpark nahezu ungebremst. Ohne einen natürlichen Feind und trotz aller Versuche der Menschen, die Zunahme an Hirschen zu begrenzen, breiteten sich diese immer weiter aus und zerstörten weite Teile der Vegetation des Parks. Sie frassen den Nationalpark buchstäblich kahl. Doch mit der gezielten Wiederansiedlung von 41 kanadischen Wölfen in den Jahren 1995 bis 1997 ereignete sich geradezu ein Wunder: Die Tiere brachten das natürliche Gleichgewicht in den Nationalpark zurück. Die Wölfe jagten die Wapitis und, was noch entscheidender war, sie beeinflussten das Verhalten der Hirsche, sodass diese sich aus Tälern und Schluchten zurückzogen.
Doch durch die Anwesenheit der Wölfe reduzierte sich nicht nur die Population der Wapiti-Hirsche von 20’000 auf circa 7000 Tiere, auch die Pflanzenwelt des Nationalparks erholte sich und es entstand neuer Lebensraum für andere Tierarten. Die Wissenschaftler und Expertinnen sprechen bei diesem Phänomen von einer sogenannten trophischen Kaskade, einer Kettenreaktion, die durch die Veränderung der Nahrungskette innerhalb eines komplexen Ökosystems ausgelöst wird. (Text: SRF)Original-TV-Premiere Mo. 01.06.2020 SRF 1 Die Rückkehr des Iberischen Luchses
Die Verantwortlichen in Spanien haben lange gebraucht, um den Ernst der Lage zu erkennen. Jetzt setzt man vor allem auf die Nachzucht in Gefangenschaft. Nach der Geburt der Drillinge Brezo, Brezina und Brisa war die Begeisterung gross. Jetzt wollen die Behörden ihre Bemühungen intensivieren: Vier weitere Zuchtstationen sind im Aufbau.
Der erste Schritt des Projekts für das Populationswachstum des Pardelluchses, wie der Iberische Luchs auch genannt wird, bestand in der Zucht einer bestimmten Anzahl an Exemplaren in Gefangenschaft, die das Überleben der Spezies im Falle eines vollständigen Aussterbens der Tiere in der freien Wildbahn gewährleisten konnten. Doch das ersehnte Endziel war eigentlich die Auswilderung. (Text: SRF)Original-TV-Premiere Mo. 15.06.2020 SRF 1 Rückkehr nach Alaska – Reno Sommerhalder im Urwald von Tongass
Jenseits der Zivilisation: Der grösste Nationalforst der USA, der Regenwald von Tongass, auch «Amazonas von Nordamerika» genannt. Der Tongass im Südosten Alaskas erstreckt sich 500 Kilometer entlang der Pazifikküste über 1000 Inseln hinweg. Er ist eineinhalb Mal so gross wie die Schweiz, kaum besiedelt und selbst in den USA nur wenig bekannt. Doch er ist von unschätzbarem Wert für das Klima.
Diesen Sommer will Reno Sommerhalder der Wildnis besonders nahekommen, und so versucht er, so weit möglich, sich die Nahrung aus der Natur zu holen – wie es auch die Bären tun. Lachse sind seine Hauptnahrung, auch Krabben, er sammelt Beeren und Pilze, gräbt nach Wurzeln. Doch bei seinen Streifzügen muss er feststellen, dass sich der Tongass verändert hat: Die Gletscher schmelzen auch hier, die lebenswichtigen Lachszüge sind unregelmässig geworden, die Bären seltener. «Die Heringe sind verschwunden», klagt ein Häuptling der Tlingit, eines indigenen Volkes.
«Es gibt keinen anderen Ort wie diesen», sagt der Schriftsteller Kim Heacox, Autor mehrerer Bücher über diesen magischen Regenwald, «der Tongass ist die Lunge Nordamerikas». Und doch ist diese Wildnis immer wieder bedroht. US-Präsident Donald Trump bewilligte in seinen letzten Amtstagen den grossflächigen Holzschlag im geschützten Wald, sein Nachfolger Joe Biden hat das Vorhaben wieder gestoppt. (Text: SRF)Original-TV-Premiere Do. 17.02.2022 SRF 1 Runter mit den Kilos! – Abnehmen nach Regeln und Punkten
Wer abnehmen will, hat die Wahl der Diäten. Sie alle werben für spektakuläre Gewichtsabnahmen. Doch sind diese Versprechen seriös? Wie sieht es nach ein paar Jahren aus? Nicht gut, meinen Ernährungsberater und Psychiater. Die Ergebnisse sind zu Beginn oft spektakulär, später aber ernüchternd und Experten stellen Diäten in der Dokumentation «Runter mit den Kilos!» zuweilen ganz in Frage.
Die Filmautorinnen Susanna Dörhage und Sandy Palenzuela begleiten zwei Frauen und einen Mann auf ihrem Weg zur Traumfigur: Marjorie, Emilie und Denis. Sie haben Weight Watchers gewählt, das lange weltweit führende Unternehmen in Sachen Gewichtsabnahme. Sie filmen sie beim öffentlichen Wägen in der Diätgruppe und beim Punktezählen in der Küche.
Weight Watchers wurde in den 1960er-Jahren in den USA gegründet und war lange der einzige Anbieter von Diätprogrammen. Doch das Unternehmen hat Konkurrenz und Gegenwind bekommen. Bringt das Abnehmen mit Weight Watchers wirklich einen langanhaltenden Erfolg? Eine Sprecherin am europäischen Hauptsitz von Weight Watchers in Düsseldorf nimmt im Film dazu Stellung.
Schaffen es Marjorie, Emilie und Denis? Sie alle wollen abnehmen und lassen sich von ihrem Weight-Watchers-Coach regelmässig kontrollieren. Bei Weight Watchers stehen aber auch die Coaches selbst unter Aufsicht. Auch sie müssen immer wieder auf die Waage – das macht auch sie sichtbar nervös.
Der Wille abzunehmen, treibt Menschen immer wieder dazu, einen neuen Anlauf zu nehmen und es noch einmal zu versuchen. Ein Jahr lang haben die Dokumentarfilmerinnen die drei Menschen bei allen Auf und Abs begleitet. (Text: SRF)Russengeld und die Schweiz – Eine Liebesbeziehung in der Krise
Schokolade, Berge und … Banken. Das waren Reaktionen, die der langjährige SRF Russland-Korrespondent Christof Franzen jeweils zum Thema Schweiz erhielt. Schweizer Banken lösen in Russland Emotionen aus. Es gibt einerseits den Traum, selbst über ein Schweizer Bankkonto zu verfügen, weil es für Prestige, Stabilität und Sicherheit steht. Aber es gibt auch Ärger darüber, dass in der Schweiz Gelder liegen, die korrupte Beamte und Geschäftsleute illegal aus Russland geschafft haben.
In Russland ist das Vermögen noch ungerechter verteilt als anderswo. Und die Schweiz ist ein Land, das Sicherheit bietet: Ein demokratischer Rechtsstaat mit stabiler Währung, weder Mitglied der EU noch der Nato und einem Vermögensverwaltungssektor auf höchstem Niveau. Das wirkt anziehend: für Geschäftsleute oder Privatpersonen, die legitime Vermögen und Gewinne sicher anlegen möchten. Aber eben auch für Korrupte und Verbrecher, die hier Gelder investieren und ins Reine bringen wollen.
Filmemacher Christof Franzen war in Russland und in der Schweiz unterwegs mit Fragen: Was sind das für russische Gelder, die in die Schweiz kommen und wer sind ihre Besitzer? Wann sind Gelder schmutzig und wann sind sie sauber? Und wie werden sie «gewaschen»? Und was ändert sich für die russischen Klientinnen und Klienten seit dem Krieg in der Ukraine?
Das Ganze ist sehr komplex. Russland zählt zu den korruptesten Ländern Europas. Die Schweizer Strafverfolgungsbehörden müssen aber mit russischen Behörden zusammenarbeiten, wenn sie die illegale Herkunft von Geldern beweisen wollen. Zudem gibt es laut Kritikerinnen nach wie vor einen Industriezweig, der damit beschäftigt ist, die Herkunft der Gelder zu verschleiern. «Wir sind den Behörden immer zwei, drei Schritte voraus», sagt ein Banken Insider. Und ein Fachjournalist resümiert: «Die Schweiz hatte vor Russland kapituliert.» Bei manch heiklen Russen-Geldern hätten alle weggeschaut.
Die Schweiz steht seit vielen Jahren in der Kritik, dass sie nur so viel gegen verdächtige Kapitalströme tue, um nicht auf irgendwelche schwarzen Listen zu geraten. «Es gibt wenig politischen Willen, mehr zu tun, als dass man international muss», klagt eine Parlamentarierin. Und ein Banken Insider meint: «Es ist nach wie vor vieles möglich in der Schweiz». Dies unter anderem, weil Anwältinnen und Notare nicht dem Geldwäscherei-Gesetz unterstehen.
Russengelder in der Schweiz – ein Film um erfundene Lebensläufe, verschwiegene Anwälte und Banker. Ein Film, in dem es auch um Recht geht – juristisches und moralisches. (Text: SRF)Original-TV-Premiere Do. 16.02.2023 SRF 1 Die Russische Opposition
Original-TV-Premiere Mi. 14.03.2018 SRF 1 Russland hat die Wahl – Der Kampf der Opposition
Trotz massiver Einschüchterung der Oppositionellen durch den Staatsapparat wurden aus vielen Regionen Demonstrationen gemeldet – von Wladiwostok im Osten bis Kaliningrad im äussersten Westen. Selbst in Putin-treuen Provinzregionen protestierten Menschen. Diese Ereignisse markierten eine Wende im politischen Betrieb des Landes. Immer mehr Russen scheinen den Stillstand im Land und die Korruption satt zu haben. Berühmtester Kopf der Opposition ist Alexej Nawalny. Er ist kein klassischer Politiker: Er war nie Parlamentsabgeordneter, seine Partei des Fortschritts ist nicht einmal offiziell registriert, und er hat bislang 16 Gerichtsverfahren durchlaufen, wurde zweimal auf Bewährung verurteilt und verbrachte mehrere Wochen in Untersuchungshaft.
Doch Menschen unterschiedlichen Alters und Herkunft haben sich entschlossen, als Wahlkampfhelfer aktiv für eine Veränderung in Russland einzutreten. Auch die kürzlich auf den Plan getretene Xenia Sobtschak, die bislang eher als Fernseh-Entertainerin und Putin-Ziehkind bekannt war, ist Teil des Films. Beide Kandidaten sind durchaus umstritten. Der Autor erzählt direkt und unmittelbar aus dem Inneren der russischen Oppositionsbewegung und trifft Menschen, die sich trotz Drangsalierungen, Polizei-Gewalt oder Verhaftungen politisch engagieren. Es sind bewegte Monate vor der Präsidentschaftswahl. (Text: SRF)Original-TV-Premiere Mi. 14.03.2018 SRF 1 Russlands Heimatfront
Der Dokumentarfilm zeigt Aufnahmen, die ausländischen Medien seit der Invasion russischer Truppen in die Ukraine nur noch schwer zugänglich ist. Die interviewten Familien aus der Region Pskow im Nordwesten Russlands sind in einen Krieg verwickelt, den man gemäss der russischen Staatspropaganda nicht als solchen bezeichnen darf. Aus finanziellen oder ideologischen Gründen haben diese Familien Söhne, Brüder oder Ehemänner in einen sogenannten «Bruderkrieg mit einem anderen slawischen Volk» geschickt.
Nach ihrer Rückkehr von der Front oder zwischen zwei Einsätzen berichten die Soldaten von ihren schrecklichen Erlebnissen bei der «militärischen Spezialoperation», die ihnen von Putin als Befreiung der angeblich vom faschistischen Regime der Ukraine unterdrückten Bevölkerung präsentiert wurde.
Im wahren Kriegsgeschehen offenbarten sich den russischen Soldaten die Lügen der Propaganda und die mangelnde Vorbereitung ihrer Armee. Und sie erlebten, wie auf Befehl ihrer Vorgesetzten Kriegsverbrechen an ukrainischen Zivilisten verübt wurden. Bei ihrer Rückkehr sind sie von den tatsächlichen Verhältnissen an der Front schockiert, stecken aber auch voller Zweifel darüber, was sie überhaupt in der Ukraine zu suchen haben und wie der Krieg ausgehen wird. «Ich glaube, ehrlich gesagt, dass wir verlieren», so die desillusionierte Feststellung eines jungen Soldaten nach seiner Rückkehr in die heimische Garnisonsstadt Pskow. Manche geben das Scheitern des Putin-Regimes zu, andere finden Rechtfertigungen für diesen verhärteten Konflikt und stehen weiterhin unter dem Einfluss der offiziell verbreiteten Propaganda.
Die Dokumentation zeigt eine russische Gesellschaft mitten in der Identitätskrise. Sie verfolgt die Entwicklung der Familien seit dem 24. Februar 2022, dem Beginn der russischen Offensive. Der Autor der Dokumentation muss aus Sicherheitsgründen anonym bleiben. (Text: SRF)Original-TV-Premiere So. 19.02.2023 SRF 1 Russlands Pferde – Eisfohlen und Berghirten
Die Fohlen werden auf Eis und Schnee geboren und müssen vom ersten Lebenstag an Minustemperaturen von – 40° Celsius und mehr ertragen. Die 48-jährige Züchterin Irina Vinokurova reitet täglich bis zu 30 Kilometer in die Taiga, um fohlende Stuten oder kranke Tiere aufzuspüren und ins Lager zu bringen, um Weidegründe zu suchen oder Wölfe zu jagen.
12 000 Kilometer weiter westlich liegt der Kaukasus, das höchste Gebirge Europas. Auf den Almen und in den Tälern des Nordkaukasus wird seit Hunderten von Jahren eine der besten Gebirgspferderassen überhaupt gezüchtet – die Kabardiner. Die Tiere zeichnen sich durch enorme Kondition sowie grosse Trittsicherheit und Rittigkeit in unwegsamem Gelände aus. Der 55-jährige Moussa hat den Sommer als Berghirte auf einer 3500 Meter hoch gelegenen Sommerweide verbracht. Mitte Oktober sind die Tage kurz und die Nächte kalt geworden. Jetzt steht den 300 Hengsten, Stuten und Fohlen ein 70 Kilometer langer, gefährlicher Abstieg ins Tal bevor. Ausgerechnet am Vorabend des Aufbruchs kommt der Wintereinbruch mit Schnee, Kälte und Nebel. (Text: SRF)Russlands Pferde – Kämpfer und Könner
Wohl nirgends sonst in Russland ist der Pferdesport so vielfältig wie in Moskau: Wettkämpfe, Leistungsschauen und Paraden werden rund ums Jahr abgehalten. Der Kavallerist Dima ist dabei, wenn sich im Kreml Putins berittene Garde mit Pferdeballetten die Gunst der Zuschauer erobert. Im Moskauer Hippodrom wetteifern Russlands Züchter um die besten Wertungen für ihren Nachwuchs. (Text: SRF)Russlands Pferde – Steppenreiter und Ackergäule
Seit vielen tausend Jahren züchten die Völker der asiatischen Steppen schnelle und ausdauernde Pferde. Skythen, Mongolen oder Turkvölker – sie alle benötigten zähe Reittiere. Um zu jagen, Vieh zu hüten und Kriege zu führen, die sie halb Europa überrennen liessen. In der russischen Republik Tuwa, an der Grenze zur Mongolei, sind Pferde bis heute unerlässlicher Bestandteil des kulturellen Selbstverständnisses. Viele Tuwiner sehen sich immer noch als furchtlose Steppenreiter und messen sich mit anderen an Pferderennen. 3000 Kilometer weiter westlich, am Fusse des Ural, liegt die Republik Baschkortostan, eine der fruchtbarsten Regionen innerhalb der russischen Föderation. Trotz des natürlichen Reichtums lebt die Bevölkerung oft unter einfachsten Bedingungen. Hier sind die Pferde genügsame Arbeits- und Nutztiere: Ackergäule, aber auch Fleisch- und Milchlieferanten. (Text: SRF)Russlands Pferde – Streuner und Spielgefährten
Die einst treuen Diener des Menschen sind zu streunenden Aussenseitern und Tunichtguten geworden, die Zäune einreissen, Gemüse und Kartoffeln stehlen und sogar Menschen angreifen. Gerade noch so geduldet. Eigentlich eine Plage. Nur die alte Baba Lusja kümmert sich um die Tiere und hat ihr Vertrauen gewonnen.
1300 Kilometer weiter südlich liegt St. Petersburg, Russlands Tor zum Westen. Politische, kulturelle und soziale Neuerungen – oft hatten sie ihren Ursprung in dieser Stadt. Und so ist es vielleicht kein Zufall, dass die junge Petersburgerin Masha Samarina ausgerechnet hier eine moderne Pferdelehre pflegt, die ohne jede Gewalt auskommt. Masha begreift ihr Pferd Prince als Freund und Spielgefährten, den sie vor allem verstehen lernen will. Auf ihrem Hof Dar sind Pferde hochgeschätzte Gäste, zur ernsthaften Arbeit verpflichtet werden hier nur die usbekischen Gastarbeiter.
Das Filmteam hat einen Sommer lang Russlands Norden bereist und ist auf Pferde und Menschen gestossen, die einander erstaunlich gleichberechtigt begegnen. (Text: SRF)Russlands Pferde – Traber und Traditionen
Der Orlow-Traber war das Pferd der russischen Aristokratie. Ab dem Jahr 1775 systematisch gezüchtet prägt diese Rasse bis heute die russische Pferdezucht. Das älteste Gestüt des Landes blickt auf eine stolze Geschichte zurück, in der Gegenwart jedoch ist der Bedarf an Trabern auf einem historischen Tiefpunkt angelangt. Staatliche Unterstützung, um die riesige Anlage zu erhalten, fehlt. Dennoch ist das Zucht- und Ausbildungszentrum beliebt. Die 23-jährige Nastia Kafidow beendet hier ihre Ausbildung zur Pferdewirtin mit Schwerpunkt Sulkyfahren. Bald will sie ihr Glück in einem der wenigen verbliebenen Turnierställe versuchen.
Die südrussischen Steppen sind Heimat der Don-Kosaken. Fast fünfhundert Jahre lang waren die legendären, goldschimmernden Don-Pferde ihre engsten Partner in Kriegs- und Friedenszeiten. Heute ist die Rasse vom Aussterben bedroht. Die Kosaken selbst haben in der Geschichte stets eine wechselvolle Rolle gespielt. Heute sind sie dabei, einen neuen Platz in der russischen Gesellschaft zu finden. (Text: SRF)Russlands versteckte Paradiese
Vier spektakuläre Regionen stehen stellvertretend für Russlands versteckte Paradiese. Den westlichsten Zipfel Russlands bildet die Exklave Oblast Kaliningrad zwischen Litauen und Polen und die vor ihrer Küste liegende Kurische Nehrung: ein schmaler Landstreifen, der in die Ostsee ragt. Für Zugvögel ist die Nehrung Rastplatz auf ihren Reisen zu den Brutgebieten im Norden und zu den Winterquartieren im Süden. Hier befindet sich auch die älteste ornithologische Forschungsstation der Welt.
Im fernen Osten auf Kamtschatka liegt der Kurilensee, ein Paradies für die grössten Braunbären der Welt. Zur Zeit der Lachswanderung finden sie Nahrung im Überfluss. Eine engagierte Anti-Wilderer-Einheit schützt die etwa 500 Bären. Hoch im Norden in einer Wüste aus Eis leben die Rentierherden der Nenzen. Seit Jahrhunderten sind die Huftiere und die nomadisch lebenden Menschen bestens an die extremen Bedingungen auf der Halbinsel Jamal angepasst. Im Süden begrenzt der mächtige Kaukasus das Land. Die uralten Bergwälder in Nordossetien bieten ideale Lebensräume für Europas grösste Ur-Rinder, die Wisente. (Text: SRF)Original-TV-Premiere Mo. 21.12.2020 SRF 1
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