D / CH 1997
- Doku/Sport
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„Der nächste Weltkrieg, wenn es einen gibt, wird ein Krieg zwischen den Zivilisationen sein.“ Mit dieser provokanten These hat der Amerikaner Samuel P. Huntington nicht nur unter Politikern und Militärs für Aufsehen gesorgt. Die gegenwärtige Weltsituation scheint den langjährigen Pentagon-Berater tatsächlich zu bestätigen: An der Schwelle zum nächsten Jahrtausend werden hinter blutigen Konflikten überall auf der Erde immer öfter auch religiöse und philosophische Hintergründe sichtbar.
Professor Hans Küng, einer der wohl weltweit bekanntesten katholischen Theologen, betont angesichts dieser Spannungen dennoch den friedensstiftenden Charakter der großen Religionen. Er fordert dazu auf, aus den von allen wesentlichen Glaubensrichtungen geteilten ethischen Grundprinzipien ein gemeinsames „Weltethos“ herauszudestillieren, und setzt dem Pessimismus Huntingtons damit eine überaus optimistische Perspektive entgegen.
Hans Küng ist auch Autor der gemeinsam vom SWR und dem Schweizer Fernsehen SF-DRS produzierten siebenteiligen Dokumentarreihe „Spurensuche – Die Weltreligionen auf dem Weg“. In einer Zeit, da immer noch soziale Auseinandersetzungen mit religiösen Begründungen geführt und brutalisiert werden, wirbt er um Verständnis für die jeweils fremden Religionen. Er führt seine Zuschauer in die Länder ihrer Entstehung, erzählt von ihrer Geschichte, von Jahrtausende alten Traditionen und Ritualen. Die Körperbemalung der australischen Aborigines erweist sich dabei ebenso als Ausdruck einer religiösen Sicht auf Leben und Tod wie das orgiastische Holifest der Hindus oder die prachtvolle Osterliturgie in einer Kreml-Kathedrale. (Text: SWR)
Professor Hans Küng, einer der wohl weltweit bekanntesten katholischen Theologen, betont angesichts dieser Spannungen dennoch den friedensstiftenden Charakter der großen Religionen. Er fordert dazu auf, aus den von allen wesentlichen Glaubensrichtungen geteilten ethischen Grundprinzipien ein gemeinsames „Weltethos“ herauszudestillieren, und setzt dem Pessimismus Huntingtons damit eine überaus optimistische Perspektive entgegen.
Hans Küng ist auch Autor der gemeinsam vom SWR und dem Schweizer Fernsehen SF-DRS produzierten siebenteiligen Dokumentarreihe „Spurensuche – Die Weltreligionen auf dem Weg“. In einer Zeit, da immer noch soziale Auseinandersetzungen mit religiösen Begründungen geführt und brutalisiert werden, wirbt er um Verständnis für die jeweils fremden Religionen. Er führt seine Zuschauer in die Länder ihrer Entstehung, erzählt von ihrer Geschichte, von Jahrtausende alten Traditionen und Ritualen. Die Körperbemalung der australischen Aborigines erweist sich dabei ebenso als Ausdruck einer religiösen Sicht auf Leben und Tod wie das orgiastische Holifest der Hindus oder die prachtvolle Osterliturgie in einer Kreml-Kathedrale. (Text: SWR)
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Spurensuche – Die Weltreligionen auf dem Weg – Community
Steffilein (geb. 1974) am
Ich würde mir in Zeiten des Gegeneinanders wünschen, dass mehr Verbindendes im TV läuft... Wie zum Beispiel "Spurensuche" oder "Morgenland-Abendland".Ambrosius (geb. 1970) am
@Ein Anhänger Gottes:
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass gläubige
Menschen offener und toleranter sind als ungläubige. Sie sind bei weitem auch glücklicher. Wie soll jemand ohne hoffunung denn auch zufrieden sein? Spurensuche - Die Weltreligionen auf dem Weg fand ich nicht schlecht.Ein Anhänger Gottes (geb. 1978) am
Hallo
Ich bin ein gläubiger Mensch... und liebe "Spurensuche - Die Weltreligionen auf dem Weg". Mein Onkel Bär hingegen ist nämlich ein überzeugter, radikaler Atheist. Wir streiten jedesmal stundenlang wenn er zu Besuch ist. Ich verteidige den Glauben an Gott und Buddha und er vertritt den Atheismus und den Realismus. Wie ihr seht, stehen wir auf verschiedenen Seiten. Er versucht stehts. mir den Glauben auszureden, da er Religion für "gestört" betrachtet. So geht das nun schon viele Jahre. Hm... Ich denke nicht, dass wir uns jemals einig werden... wie auch immer, Ich habe (im Gegensatz zu Bär) nicht vor, ungläubige Menschen von meinem Glauben zu überzeugen, jeder muss seinen eigenen Weg zur Erleuchtung gehen.
Friede sei mit euch