Fernsehfilm in 2 Teilen, Folge 1–2

  • Folge 1 (85 Min.)
    Drei Berliner Gören – Keks, Umbo und Tommi – verbringen ihre Ferien bei den Großeltern auf dem Rummel in Berlin. Denen gehört die beliebte Geisterbahn, die immer ein Anziehungspunkt für alle Besucher des Platzes ist. Eines Tages bittet der Großvater die Kinder, die drei Holzpuppen Rumpelstilzchen, Hexe und Riese zu säubern. Da ihnen das Abwaschen im herkömmlichen Sinne zu anstrengend ist, werfen die Kinder die Geister einfach in die Spree. Das kühle Nass wirkt im wahrsten Sinne des Wortes belebend. Die drei erweckten Geister fliehen. Die Verfolgung der drei Rummelplatzfiguren läuft auf vollen Touren.
    Die Polizei schaltet sich ein und unterstützen die schuldbewussten Kinder nach besten Kräften. Hexe, Riese und Rumpelstilzchen finden dabei immer wieder einen Weg ihren Verfolgern zu entwischen, auch wenn es ihnen schwer fällt, ihre Märchenwelt mit der Wirklichkeit zu verbinden. Emma, die Hexe, Otto, der Riese und Rumpi begreifen, dass ihre Freiheit nur von Dauer sein kann, wenn sie ihr auffallendes Äußeres verändern. Mit Zauberkräften kleiden sie sich im Warenhaus ein. Ein Staubsauger, in dem Emma einen modernen Hexenbesen erkennt, verhilft zur Flucht in Richtung Harz. (Text: KI.KA)
  • Folge 2 (85 Min.)
    Emma, die Hexe, Otto, der Riese und Rumpi, das Rumpelstilzchen, sind durch die Magie des Wassers zum Leben erweckt worden und aus der Geisterbahn im Berliner Plänterwald entwischt. Die Berliner Gören Keks, Umbo und Tommi heften sich an die Fersen der drei Gespenster, müssen aber genau so hilflos zusehen, wie es denen gelingt, vom Dach eines Kaufhauses am Alexanderplatz mit einem Staubsauger Richtung Harz zu fliehen. Die drei entwichenen Geister sind wenig später im Harz gelandet. Auch die Kinder treffen dort ein und können Emma, Otto und Rumpi ausfindig machen, sie aber nicht zurückverwandeln.
    Auch ihr Opa begegnet Hexe, Riese und Rumpelstilzchen, vermag sie jedoch in ihrer neuen Gestalt nicht zu erkennen. Sie folgen seiner Einladung auf die Burg Falkenstein, wo dringend Arbeitskräfte gebraucht werden. Die Kinder klären schließlich ihren Opa über seine angeblich neuen Freunde auf. In alten Büchern forscht er nach dem Zauberspruch, der die Märchenfiguren wieder in ihre ursprüngliche Gestalt zurückverwandeln soll. Währenddessen finden die Geister zunehmend Gefallen an ihrer Beschäftigung. Nur Rumpi tanzt aus der Reihe und will die Burg in seine Macht bringen.
    Ein Spuk soll die abendlichen Konzertbesucher vertreiben. Der Direktor dagegen verspricht sich von solcher Art Attraktion weiteren Zulauf. Da Spuk und fauler Zauber offensichtlich keine Wirkung erzielen, will Rumpi Gold spinnen, um auf diese Weise in den Besitz der Burg zu kommen. Aus angeblich bestem Stroh produziert er jedoch weiße Flocken. Die Geister befürchten das Ende ihres Erdendaseins, denn dieses Mittel ist geeignet, sie wieder in Holzfiguren zurückzuverwandeln. Auch die Kinder haben das inzwischen herausgefunden, doch woher soll man mitten im August Schnee nehmen? (Text: KI.KA)

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