Drei Berliner Gören – Keks, Umbo und Tommi – verbringen ihre Ferien bei den Großeltern auf dem Rummel in Berlin. Denen gehört die beliebte Geisterbahn, die immer ein Anziehungspunkt für alle Besucher des Platzes ist. Eines Tages bittet der Großvater die Kinder, die drei Holzpuppen Rumpelstilzchen, Hexe und Riese zu säubern. Da ihnen das Abwaschen im herkömmlichen Sinne zu anstrengend ist, werfen die Kinder die Geister einfach in die Spree. Das kühle Nass wirkt im wahrsten Sinne des Wortes belebend. Die drei erweckten Geister fliehen. Die Verfolgung der drei Rummelplatzfiguren läuft auf vollen
Touren. Die Polizei schaltet sich ein und unterstützen die schuldbewussten Kinder nach besten Kräften. Hexe, Riese und Rumpelstilzchen finden dabei immer wieder einen Weg ihren Verfolgern zu entwischen, auch wenn es ihnen schwer fällt, ihre Märchenwelt mit der Wirklichkeit zu verbinden. Emma, die Hexe, Otto, der Riese und Rumpi begreifen, dass ihre Freiheit nur von Dauer sein kann, wenn sie ihr auffallendes Äußeres verändern. Mit Zauberkräften kleiden sie sich im Warenhaus ein. Ein Staubsauger, in dem Emma einen modernen Hexenbesen erkennt, verhilft zur Flucht in Richtung Harz. (Text: KI.KA)