2020, Folge 300–312

  • Folge 300 (25 Min.)
    Andriy (9) und Bahzad (10) sind Freunde und haben das gleiche Hobby: 325 Hood Training. „325 ist das Ende der Postleitzahl von Tenever“, erklärt Bahzad. „Deshalb steht die Zahl auch groß auf dem Boden von unserem Trainingsplatz.“ Tenever ist ein Stadtteil in Bremen, in dem es viele Hochhäuser gibt. Manche davon haben sogar über zwanzig Etagen. Hier leben Menschen, die ihre Wurzeln in vielen unterschiedlichen Ländern haben. Bahzad und Andriy lieben Tenever, sie nennen es ihre „Hood“ – ihr Viertel. Hood Training ist ein Gemeinschaftssport für die Kids und Jugendlichen aus der Gegend.
    Zusammen mit den Trainern Caro und Daniel trainieren die Kinder hier Kraft und Ausdauer, aber auch athletische Tricks. Hood Training macht stark, sportlich und kreativ. Außerdem hilft es, schlechte Laune abzubauen, wenn man mal Ärger zu Hause oder in der Schule hat. Andriy und Bahzad gehen jede Woche zum Training. Hier können alle herkommen und es ist gratis. Egal, ob Junge oder Mädchen und egal, welche Religion man hat. „Hood Training ist aber auch dafür da, den Menschen Disziplin und Respekt beizubringen.
    Du musst hart trainieren, nicht nur so ein bisschen. Dann wirst du richtig gut“, sagt Bahzad. Dann kommt Corona. Kein Training kann stattfinden, weder drinnen noch draußen. Andriy und Bahzad müssen improvisieren, um ihr geliebtes Hobby weiterverfolgen zu können. Ist gerade keine Reckstange in der Nähe, übt Andriy zuhause am Türrahmen, Bahzad trainiert emsig mit seinem Cousin an besonders schwierigen Tricks, und Trainer Daniel gibt ihnen sogar ein Sondercoaching, damit sie wieder fit werden.
    Ihre Tricks und ihr Können möchten die beiden gerne vor Publikum zeigen und auch ihren Kumpels beibringen. Deshalb haben sie ein klares Ziel: Fitwerden bis zum Sommerfest im Park. Da kommen viele Hood Training-Fans und die beiden treten sogar gegeneinander an. Wie werden sich die beiden schlagen? Bahzad ist vor wenigen Jahren erst mit seiner Familie aus Syrien nach Deutschland gezogen. Dann erfuhr er von Hood Training und wollte nichts anderes mehr machen. „Manchmal treten wir gegeneinander an und gucken, wer von uns die meisten Klimmzüge schafft.
    Aber eigentlich ist egal, wer gewinnt, denn darum geht es beim Hood Training nicht“, sagt Bahzad. „Wir sind hier alle Freunde, haben Spaß beim Training und sind füreinander da.“ Andriy und Bahzad nehmen uns mit in ihre Hood-Trainingswelt und in das Leben in und um Tenever. Der Film zeigt wie diese Sportart, die von Körperbeherrschung, Kreativität und Respekt geprägt ist, auch Kinder packt und stärkt. Wir lernen ihren Alltag kennen, üben Tricks und lassen uns erklären, was Respekt bedeutet – in der Hood und auch überall sonst in der Welt. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 13.09.2020KiKA
  • Folge 301 (25 Min.)
    Insekten sind weder niedlich noch schön – aber sehr spannend, findet der elfjährige Pepe aus Berlin. Seine Lieblingstiere sind Libellen, die ihre vier Flügel einzeln steuern und schneller starten können als ein Düsenjet. Auch die Bombardierkäfer, die ihren Feinden heißes Gift ins Gesicht sprühen, faszinieren den engagierten Insektenfreund. Aber wo genau gibt es diese Insekten noch und wie leben sie heute? Pepe weiß, dass in Deutschland viele Insekten aussterben, weil ihnen der Lebensraum genommen wird. Das möchte er ändern! Fast täglich beschäftigt sich der Elfjährige mit den sechsbeinigen Krabblern – egal ob sie schön, lästig oder für den Menschen nützlich sind. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 27.09.2020KiKA
  • Folge 302 (25 Min.)
    Jason ist acht Jahre alt und begeisterter Rennradfahrer. Seit drei Jahren trainiert er bei seinem Leipziger Verein und hat schon viele Pokale, Medaillen und Urkunden gewonnen. Sein großer Traum ist es, später einmal bei der berühmten Tour de France dabei sein. Auf dem Rad kann Jason all seine Sorgen vergessen. Wenn der Wind um die Ohren saust, denkt er nicht mehr an seine Mama, die er sehr vermisst. Da sie Drogen genommen hat, konnte sie sich nicht um Jason kümmern. Deshalb lebt er seit sieben Jahren bei seinen Großeltern und hat keinen Kontakt mehr zu ihr. Obwohl er seine Großeltern über alles liebt, würde er seine Mama gern wiedersehen. Zum Glück hat er noch Papa, der ihn ab und zu besucht. Mit seiner besten Freundin Anna-Lena kann Jason über alles sprechen. Sie fährt auch in seinem Verein Rennrad. Jetzt bereiten sich die beiden auf den anstehenden Zeitfahr-Cup vor. Bei dem Wettkampf wollen sie alles geben und neue Bestzeiten schaffen! (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 04.10.2020KiKA
  • Folge 303 (25 Min.)
    Der 10jährige Anton aus Erfurt liebt das Leben auf dem Dorf. Auf seinem Hof gibt es Schafe und allerlei Federvieh. Aber das reicht ihm nicht, Anton möchte Brieftauben züchten. Er will an Wettflügen teilnehmen und er will gewinnen. Brieftauben zu züchten ist nämlich eine Sportart. Früher wurden mit Tauben wirklich Nachrichten transportiert. Heute geht es darum, die schnellste Taube zu haben. Tiere sind aber nicht wie Tablets oder Fußbälle, man kann sie nicht einfach weglegen oder wegräumen. Tauben füttern, tränken und den Schlag putzen gehört zu den täglichen Pflichten. Antons kleiner Bruder Malte, seine Mutter und der Vater helfen ihn zwar, doch auch für Anton gilt „Aller Anfang ist schwer“. Denn als Taubenzüchter muss Anton zuerst Küken aufziehen und dann die Jungtauben trainieren, damit sie auch aus weiten Entfernungen in den Heimatschlag zurückfinden. Ob Anton das schafft, seht ihr in der Reportage „Anton und die Tauben“. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 25.10.2020KiKA
  • Folge 304 (25 Min.)
    Laurin (links) und Christopher mit den Guckrohren
    Laurin, 10, mag das kribbelige Gefühl im Magen, wenn der Boden unter seinen Füssen wackelt. Nur ein Geflecht aus Wurzeln trennt ihn vom metertiefen Moor. Rechts und links der schwingenden Wege kann Laurin seltene Tiere beobachten, die möchte er unbedingt retten. Denn in den Mooren wird weiterhin Torf abgebaut. Nur noch 3% der Moore weltweit sind übrig. Darum ist Laurin beim Naturschutzbund Nabu und hilft, die Moore zu erhalten. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 01.11.2020KiKA
  • Folge 305 (25 Min.)
    Albrecht ist 13 Jahre alt und er träumt davon, ein berühmter Balletttänzer zu werden. Er ist einer der jüngsten Studierenden an der berühmten „Paluccahochschule für Tanz“ in Dresden. Als er vor zwei Jahren die Aufnahmeprüfung geschafft hatte, war er überglücklich. Seit Albrecht fünf Jahre alt ist, tanzt er. Für seinen großen Traum muss er viel aufgeben und noch mehr leisten. Täglich trainiert er mehrere Stunden, denn ein Profitänzer zu werden, erfordert eine Menge Ausdauer, Fleiß und Disziplin. Und es bedeutet auch: kaum Zeit für Hobbies. Kein Skifahren oder Fußball wegen der Verletzungsgefahr, dafür aber anstrengendes Training und immer wieder üben, üben, üben.
    Pirouetten und Sprünge sind besonders schwierig und ganz schön anstrengend für Albrecht, das tägliche Dehnen macht ihm nicht immer Spaß. Trotzdem gibt’s für Albrecht nichts Schöneres, als zu tanzen, denn dabei fühlt er sich frei. Einmal der Prinz im Ballett „Der Nussknacker“ sein, das ist Albrechts größter Traum. Neben dem Klassischen Ballett liebt Albrecht es besonders, sich eigene Moves auszudenken und verschiedene Tanzstile zu mischen. Gemeinsam mit seinem großen Bruder Richard will er ein Tanzvideo filmen und es seiner Klasse vorführen. Ob es allen gefällt? Und was sagt seine Tanzlehrerin dazu? (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 08.11.2020KiKA
  • Folge 306 (25 Min.)
    Dass ihre Stimme besonders ist, bemerkt Ines, als ihre Eltern sie einem Arzt vorstellen. Denn mit nur sechs Jahren hatte die heute 13-jährige Portugiesin eine ungewöhnlich tiefe Stimme. Doch aus Angst, von Mitschülern gemobbt zu werden, traute sich Inês ab da nicht mehr, vor anderen zu singen. Und als ihre Lehrerin sie später zu einem Gesangswettbewerb anmeldete, weigerte sie sich zunächst, aufzutreten. Nach gutem Zureden sang sie schließlich doch. Und die Leute fragten sich verblüfft, wie aus diesem kleinen zarten Mädchen eine so wundervolle starke Stimme kommen kann.
    Am meisten überrascht war Inês selbst. Sie hätte nie gedacht, dass andere Menschen ihren Gesang so toll finden. Ihre Stimme war also doch kein Makel, sondern eine Gabe. Auch das befürchtete Mobbing blieb aus. Dennoch singt Inês selbst heute noch lieber allein im Haus ihrer Großeltern, wo sie außer Opa und Oma niemand hört. Schon als kleines Mädchen begeisterte sich Inês für den Fado, einen traditionellen portugiesischen Gesang, der vor langer Zeit in den kleinen Lokalen des Lissabonner Hafenviertels entstanden war und vom Leben der einfachen Leute erzählt.
    Inês entdeckte diese Art des Gesangs durch Zufall, merkte aber sehr schnell, dass er zu ihrer Stimme besonders gut passte. Viele Fado-Sängerinnen haben eine ähnliche Tonlage wie sie. Die anspruchsvolle Musik fordert Inês gesamtes Können. Und mittlerweile ist sie zu einer echten Virtuosin herangereift. Jedes Mal, wenn ihre Eltern oder Freunde sie zur Teilnahme an einem Wettbewerb überredeten, gewann sie einen Preis: 2019 sogar den großen Fado-Preis des portugiesischen Fernsehens. Da war sie gerade mal 12 Jahre alt.
    Doch selbst danach trat Inês nur ungern auf. Im Rampenlicht zu stehen, ist einfach nicht ihr Ding. Dabei singt Inês längst so gut, dass sogar ihre Gesangslehrerin, eine berühmte Fado-Sängerin, mit ihr gemeinsam auftreten möchte. Aber Inês lehnte das bisher immer ab mit den Worten, sie sei eben noch nicht so weit. Doch nun ist der Moment gekommen: Inês kann nicht mehr nein sagen. Der Film begleitet die talentierte dreizehnjährige portugiesische Sängerin in einer entscheidenden Phase ihres Lebens. Traut sie sich mit ihrem Talent in die Öffentlichkeit? (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 15.11.2020KiKA
  • Folge 307 (25 Min.)
    Tamica hat viele Ziele: Sie möchte für ein neues Handy jobben und sich bei einer Castingagentur bewerben. Denn sie macht mit dem Handy gern eigene Videoclips und läd sie dann im Internet hoch, damit jeder sie sehen kann. Meistens bekommt sie viele likes, eines Tages aber bekommt sie Kotz-Smileys und wird sogar über WhatsApp bedroht. Sie vertraut sich ihrer Freundin an, spricht mit den Lehrern und mit ihrer Mutter. Die Mädchen, die sie gemobbt haben, entschuldigen sich, aber nun ist alles anders für Tamica. Denn wenn man so was Schlimmes einmal erlebt hat, fühlt man sich schlecht, schwach und verletzt. Tamica will wieder stark werden. Deshalb geht sie zur Selbstverteidigung. Um zu verstehen, warum jemand mobbt, besucht sie ein Seminar gegen Cybermobbing. Ob sie am Ende wieder so selbstbewusst ist und sich alles wieder zutraut, was sie eigentlich vorgenommen hatte? (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 22.11.2020KiKA
  • Folge 308 (25 Min.)
    Amos ist 10 Jahre alt und lebt mit seiner Familie in Leipzig. Von Geburt an ist er ab den Knien gelähmt und kann nicht laufen. Doch für Amos bedeutet das kaum Einschränkung, denn er krabbelt und robbt auf allen Vieren dorthin, wo er möchte. Und was er nicht mit seiner Armkraft schafft, macht er mit seinem Rolli. Mit ihm tanzt er, dreht Kurven, er skatet damit in der Halfpipe, selbst Treppen sind kein Problem für ihn. Vor 6 Jahre begann er zusätzlich auch im Rennrolli zu fahren. Sein größtes Ziel ist es, 2028 bei den Paralympics in Los Angeles mitzumachen.
    „ Das wäre schon cool“, sagt Amos bescheiden, „ wenn ich dort eine Bronzemedaille gewinnen würde, denn da sind ja so viele gute Rollifahrer aus der ganzen Welt“. Durch die Corona Pandemie konnte Amos aber nicht trainieren und hat fast vergessen, wie er mit seinem Rolli schnell fahren kann. Auf seine Trainingsbahn durfte er leider nicht. Doch beim ersten Training kommt alles wieder langsam zurück. Er muss sich ganz flach machen und die Arme wie zwei Os formen. Mit dieser Technik kann er ziemlich schnell fahren.
    Amos wächst noch und soll nicht nur im Rollstuhl sitzen. Seinen Knochen, Muskeln und seinem Rücken würde das nicht gut tun, sie würden steif werden oder schief. Ein Korsett hält und schützt seinen Körper. In einer Spezialklinik in Bayern wird es extra für ihn für ihn gebaut. Alle Teile sind Einzelanfertigungen. Der Panzer, wie Amos sein Korsett auch nennt, ist wie eine zweite Haut und wenn seine Freunde das vergessen und ihn im Spiel anboxen, kann es sein, dass Amos das gar nicht spürt. Die Freude aber schon. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 29.11.2020KiKA
  • Folge 309 (25 Min.)
    Cynthia schwebt im Tunnel.
    Die 13jährige Cynthia aus Darmstadt hat ein ungewöhnliches Hobby: Indoor Skydiving! Dabei schwebt man in einem Windkanal auf aus Turbinen strömender Luft. Ursprünglich als Winter-Trainingsmöglichkeit für Fallschirmspringer entwickelt, hat sich das Fliegen in der Halle inzwischen zu einer eigenen Sportart gemausert. Ähnlich wie beim Eiskunstlauf, zeigen sie Sportler im Windkanal verschiedenste Figuren, die sie zu einer ca. 60-sekündigen Performance kombinieren. Körperliche Schwerstarbeit! Cynthia trainiert hart, um sich in diesem Frühjahr 2020 bei der ersten offiziellen Deutschen Meisterschaft als jüngste Teilnehmerin in der Junioren-Startklasse mit den besten Fliegern zu messen. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 06.12.2020KiKA
  • Folge 310 (25 Min.)
    Eléna ist 10 und spielt seit einem Jahr Kidditch- so heißen die Kindermannschaften beim Quidditch, dem Zaubersport, den Joanne K. Rowling erfunden hat . An Elenas Leidenschaft für das außergewöhnliche Spiel ist , ganz klar, Harry Potter Schuld und ihr Papa. Der verriet ihr, nachdem sie den dritten Potter Band verschlungen hatte, dass es in Halle auch ein Quidditch Team gibt- die Horkruxe. Dass sie da mitspielen kann, ist aber allein der Beharrlichkeit der 10jährigen zu verdanken. Denn eine eigene Kindermannschaft gibt es in Halle noch nicht. Doch Elénea liess sich nicht abwimmeln und so rennt das zehnjährige Mädchen nun einmal in der Woche mit den Großen über das Feld. Draußen. Bei Wind und Wetter, Schnee und Eis. Jetzt hat Eléna ein Ziel: Kidditch Mannschaften, so heißen die Teams für Kinder, damit sie endlich auch an Turnieren teilnehmen kann. Dafür setzt das energische Mädchen vieles in Bewegung. Wird es der 10jährigen gelingen, ein Kidditch Team auf die Beine zu stellen? (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 13.12.2020KiKA
  • Folge 311 (25 Min.)
    Maxim ist 10 Jahre alt und lebt mit seiner Schwester Natascha und seiner Mutter Inna in Sankt-Petersburg in Russland. Wie viele andere Kinder in seinem Alter, ist der Schüler ein leidenschaftlicher Skateboarder. Als Maxim noch sehr klein war, verlor er bei einem Unfall beide Beine. Mit 4 Jahren entdeckte der Junge das Skateboarden für sich – nicht nur als seinen Lieblingssport, sondern vor allem als Fortbewegungsmittel. Seitdem erledigt er seinen Alltag auf dem Skateboard: fährt damit einkaufen, „flitzt“ Gassi mit Hund Gabriel oder rollt gelassen durch die Stadt zum Fußball, Schwimmen oder Skateboard-Training mit seinem Trainer Pascha. Regelmäßig trainiert er mit Pascha schwierige Kombinationen, denn später möchte Maxim einmal als Athlet an den Paralympics – den Olympischen Spiele für Sportler mit Behinderung – teilnehmen. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 20.12.2020KiKA
    ursprünglich für den 27.12.2020 angekündigt
  • Folge 312 (25 Min.)
    Abstand halten, Mundschutz in der Schule tragen, Fußball alleine ohne die Mannschaft zu Hause trainieren – Corona hat unser Leben 2020 sehr geprägt und verändert. Aber wie genau? Kinder und Jugendliche aus der ganzen Welt zeigen mit ihrem Smartphone, wie sie mit der Pandemie leben und was ihre größten Wünsche für das kommende Jahr sind. Janik lebt mit seiner Familie und seinem Kater Jakob in London. Mit seinem Schwimmverein macht er regelmäßig „Landtraining“ per Videoanruf. Sein größter Wunsch ist, wieder mit seiner Mannschaft im Wasser zu trainieren und Wettkämpfe zu schwimmen.
    Auch Nino aus Stuttgart hofft, dass er bald wieder mit seinen Freunden und Fußballkollegen „in echt“ trainieren kann. Er ist froh, dass der Unterricht nicht online, sondern wie früher in der Schule stattfindet. Seit Corona fährt er sicherheitshalber mit dem Fahrrad anstatt mit dem überfüllten Bus zur Schule. Die Brüder Ian und Maj aus Rumänien vermissen vor allem ihre Großeltern in Deutschland und ihre „Babica“ in Slowenien.
    Bis sie sie wiedersehen können, helfen sie anderen Omas und Opas in ihrer Heimatstadt Bukarest: Gemeinsam mit ihrer Mutter packen sie Lebensmittelpakete für Senioren und malen dazu Bilder. Melisa aus Kiel vermisst ihre Großeltern ebenfalls – wegen der Quarantäne-Regelung für Reiserückkehrer kann sie sie nicht in Dänemark besuchen. Um ihnen zu zeigen, dass sie an sie denkt, bastelt sie Grußkarten mit aufmunternden Botschaften. Darüber freuen sich nicht nur ihre Oma und Opa, sondern auch ihre Freunde und Nachbarn. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereSo 27.12.2020KiKA

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