bisher 21 Folgen (aus ‚Fortsetzung folgt‘), Folge 1–21

  • Folge 1 (25 Min.)
    Constantin ist taub und hat noch nie die Stimme seiner Eltern oder den Klang von Musik gehört. Obwohl er die Sonderschule besucht, will er diesmal die Sommerferien verbringen wie alle anderen Kinder auch, und er will seinem Vater beweisen, dass er mit ihnen in der Fußballschule und im Hochseilgarten zusammen spielen kann. Sein Vater ist skeptisch. Ob Constantin sich durchsetzt? Der Film zeigt, wie wichtig es ist, hörgeschädigte Kinder und Jugendliche in ihrem Drang nach Bildung sowie nach Anerkennung ihrer Kultur und Sprache zu unterstützen. Nur so wird ihnen der Weg in ein Leben mit gleichen Chancen wie hörenden Kindern und Jugendlichen in der Gesellschaft geebnet werden. (Text: hr-fernsehen)
  • Folge 2 (25 Min.)
    Rouben ist 15 Jahre alt. Sein Ziel ist es, bei den Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften dabei zu sein und einen Platz unter den ersten drei zu erreichen. Die deutschen Meisterschaften in Bad Oeynhausen gehören zum Höhepunkt der Leichtathleten in Roubens Altersgruppe. Dabei ist der Stabhochsprung Roubens schwierigste Disziplin. Da ist er besonders aufgeregt. Doch direkt vor dem Qualifizierungswettkampf verletzt er sich, und beim Training macht außerdem sein Körper schlapp. (Text: hr-fernsehen)
  • Folge 3 (25 Min.)
    Die 13-jährige Josephine liebt Pferde. Sie lebt mit ihren Eltern auf dem Land und hat zwei eigene Pferde. Jetzt will sie etwas Neues wagen: Auf der Flying-M-Ranch in Nevada in den USA will Josephine Westernreiten lernen. Ihr großer Traum ist es, einmal mit den Cowboys beim Viehtrieb dabei zu sein. Wenn Josephine ihren Reitkurs besteht, darf sie am Ende mit den Cowboys zum Viehtrieb, die Kälber zusammen treiben und mit dem Brandeisen markieren. Aber vorher wartet auf sie noch eine ganz andere Herausforderung: eine Flugstunde. Über 800 Rinder teilen sich die Ranch mit einigen Wildpferden, aber die werden immer mehr. Einmal im Jahr müssen sie deshalb gezählt werden. Wenn es zu viele sind, siedeln die Cowboys sie um, weil sie sonst den Rindern das Gras wegfressen. Die Ranch ist riesig, etwa dreimal so groß wie Berlin. Deshalb werden die Mustangs mit einem Flugzeug gesucht und gezählt. Dabei soll Josephine helfen – vorausgesetzt sie ist schwindelfrei. (Text: hr-fernsehen)
  • Folge 4 (25 Min.)
    Clara Elisabeth Gräfin zu Solms-Laubach, 13 Jahre alt, kommt ins Internat. Sie entstammt einer berühmten Familie. Ihre Eltern, Karl-Georg Graf zu Solms-Laubach und Julia Willers, wohnen auf dem alten Familiensitz, dem Laubacher Schloss. Karl-Georg ist Forstwirt. Er lebt von seinem großen Waldbesitz und betreibt im Vogelsberg den Walderlebnispark „Grünes Meer“ mit Streichelzoo und Klettergarten. Clara hat drei Geschwister: die 17-jährige Emma Margaretha, den 15-jährigen August Otto und die zehnjährige Hannah. Ihre Großeltern väterlicherseits sind Otto Graf zu Solms-Laubach und Madeleine von Sayn-Wittgenstein-Berleburg. Das letzte Jahr hat sie in Berlin verbracht. Jetzt zieht sie zurück in das Schloss ihrer Familie nach Laubach. Aber Clara wird dort nur die Wochenenden verbringen, von Montag bis Freitag wohnt sie im Lucius-Internat im Dorf Echzell, etwa eine Stunde von Frankfurt am Main entfernt. (Text: hr-fernsehen)
  • Folge 5 (25 Min.)
    Moritz, zwölf Jahre alt, nimmt in diesem Herbst an einem besonderen Schulprojekt teil. Gemeinsam mit 19 seiner Mitschüler und der Hilfe eines Bootsbauers will er ein richtiges seetaugliches Boot bauen. Moritz lebt im hessischen Bad Arolsen und besucht die 7. Klasse eines Gymnasiums. Seine Hobbys sind Fußball und Computer spielen, angeln und Posaune spielen im heimischen Bläserchor. Moritz’ Vater ist Förster. Mit ihm ist Moritz gern im Wald unterwegs; er hilft ihm beim Begutachten von Bäumen oder beim Bau von Hochsitzen. Es war schon immer Moritz’ Wunsch, ein richtiges Boot zu bauen. Er findet es toll, mit den eigenen Händen etwas zu schaffen und es hinterher mit seinen Mitschülern zu nutzen.
    Er ist sehr gespannt, ob sie in nur zwei Wochen ein seetüchtiges Boot fertig stellen können. Das Boot soll im Stil der Inuit-Jagdboote gebaut werden. Inuit sind die Ureinwohner der Arktis. Wenn das Boot fertig ist, soll es die zwanzig Schüler über den Twistesee tragen können. Bis dahin müssen Moritz und seine Mitschüler aber noch jede Menge sägen, hobeln, schleifen und leimen. Dabei müssen alle Maße genau berechnet werden. Fehler dürfen ihnen nicht unterlaufen, sonst fährt das Boot später nicht. (Text: hr-fernsehen)
  • Folge 6 (25 Min.)
    Die 13-jährige Lilly ist Einzelkind. Schon immer hat sie sich eine Schwester gewünscht. Jetzt soll ihr Wunsch endlich in Erfüllung gehen. Ihre Eltern wollen ein kleines Mädchen aus Kolumbien adoptieren – Johana. Sie ist drei Jahre alt und lebt bei Pflegeeltern in einer kleinen Stadt nahe am Äquator. Doch dort kann sie nicht bleiben. Bald fliegt Lilly mit ihren Eltern nach Kolumbien, um ihre kleine Schwester abzuholen und ihr eine neue Familie zu geben. Vor der Abreise nach Kolumbien will Lilly alles für Johanas Ankunft vorbereiten: ihr Zimmer dekorieren, Kleider einräumen und die Puppe Lotta fein machen. Eine lange Reise liegt vor ihr, wenn sie nun mit ihren Eltern ihre kleine Adoptivschwester abholt. Auf diesen Moment hat sie so lange gewartet. Doch Lilly macht sich große Sorgen: Wie wird ihre Adoptivschwester auf sie reagieren? (Text: hr-fernsehen)
  • Folge 7 (25 Min.)
    Die zwölfjährige Nanon liebt Klettern und Springen über alles. In der Sportart Le Parkour kann sie das alles unter einen Hut bringen. Seit anderthalb Jahren trainiert sie den Trendsport im Sportverein Elgershausen bei Kassel – als einziges Mädchen unter vierzig älteren Jungs. (Text: hr-fernsehen)
  • Folge 8 (25 Min.)
    El Negro ist ein kleiner schwarzer Leopard und schon ein richtiger Star. Eigentlich kommt er aus einem deutschen Raubtierpark, doch seine Mutter hatte ihn verstoßen. Seitdem wächst El Negro – spanisch: „der Schwarze“ – in einer Filmtierschule in der Nähe von Frankfurt am Main auf. Dort soll die Raubkatze zum Film- und Fernsehtier ausgebildet werden. Er muss lernen, keine Angst vor Kameras und großen Menschenmengen zu haben. Zunächst muss El Negro aber erst mal seinem Ausbilder gehorchen. (Text: hr-fernsehen)
  • Folge 9 (25 Min.)
    Wenn Leandro einmal groß ist, will er Zirkusdirektor werden – wie schon sein Vater und sein Urgroßvater. Zusammen mit seiner Familie reist Leandro, seit er ein Baby ist, von Stadt zu Stadt. Jedes Wochenende tritt er mit einer waghalsigen Handstandakrobatiknummer in der Manege auf. (Text: hr-fernsehen)
  • Folge 10 (25 Min.)
    Die elfjährige Jasmin hat ein riesiges Aquarium und kann schwimmen wie ein Fisch. Nur tauchen kann sie nicht. Ihr geht sofort die Luft aus, sie bekommt Angst und muss auftauchen. Das soll sich unbedingt ändern. Denn Jasmin will mit den Fischen tauchen – und das im Meer. (Text: hr-fernsehen)
  • Folge 11 (25 Min.)
    Michel paddelt wie ein „Wilder“, denn Michel ist Wildwasserrennsportler. Der Zehnjährige hat ein großes Ziel: Er will auf einem der schwierigsten Wildwasserkanäle Deutschlands fahren. Auf dem Kanal in Hohenlimburg bei Dortmund paddeln sonst nur die Besten. Sogar die Landes- und die Deutschen Meisterschaften finden dort statt. Um an denen in ein paar Jahren teilzunehmen, will er jetzt schon auf dem reißenden Wasser trainieren. Bevor es so weit ist, muss Michel hart arbeiten. Auf dem Fluss Fulda trainiert er im Kanu-Club Ausdauer und Geschwindigkeit. (Text: hr-fernsehen)
  • Folge 12 (25 Min.)
    Emily ist klein und leicht – genau die richtige Kombination für einen „Flyer“. Das sind die Cheerleader, die auf der Pyramide ganz oben stehen und durch die Luft gewirbelt werden. Emily macht das schon seit dem Kindergarten. In diesem Jahr ist aber vieles anders. Denn bei der Hessischen Meisterschaft startet sie zum ersten Mal bei den Größeren – im Juniorteam der Wild Angels. Auch ihr Ziel ist groß: Sie möchte es unter die besten drei Teams schaffen. Dabei darf die Schule aber nicht zu kurz kommen. (Text: hr-fernsehen)
  • Folge 13 (25 Min.)
    Filip ist im Breakdance-Fieber. Die meisten Bewegungen und Schritte hat er sich selbst beigebracht. Jetzt ist es sein großes Ziel, den Headspin (das Rotieren auf dem Kopf) zu erlernen. Außerdem möchte Filip bei einem Wettkampf antreten und dort zumindest die Vorrunde überstehen. (Text: hr-fernsehen)
  • Folge 14 (25 Min.)
    Der 13-jährige Benny verbringt fast jede freie Minute bei Schäfer Ralf. Denn Benny möchte später einmal Schäfer werden. Bennys großer Traum: Mit Ralf will er in zwei Wochen 250 Mutterschafe in den Stall treiben. Denn dort sollen sie ihre Lämmer bekommen. Doch der 26 Kilometer lange Weg nach Hause ist gefährlich und muss gut vorbereitet werden. Benny muss die Schafe nicht nur durch einen Tunnel und entlang der Bundesstraße treiben, sondern auch über eine Autobahnbrücke. Benny schaut sich deshalb vorher noch einmal die Brücke an, über die er die Schafe treiben soll. Weil sie vor Anbruch der Dunkelheit im Stall sein müssen, darf kein Schaf sein Lamm schon unterwegs bekommen. Doch schon nach wenigen Kilometern machen die ersten Mutterschafe schlapp. Sie kommen viel langsamer voran als geplant. Wird Benny mit den Schafen rechtzeitig im Stall ankommen? (Text: hr-fernsehen)
  • Folge 15 (25 Min.)
    Fast zwei Jahre war Maxi im Kinderheim – getrennt von seinem kleinen Bruder und seiner Mutter. Damals haben sich Maxis Eltern, die heute nicht mehr zusammenleben, nur noch gestritten, und Maxi hat sich mit seinem kleinen Bruder geprügelt. Zu Hause hat nichts mehr geklappt. So konnte das nicht weitergehen. Maxi musste raus – an einen Ort, wo man sich gut um ihn kümmerte. Deshalb ist er in eine Wochengruppe gekommen. (Text: hr-fernsehen)
  • Folge 16 (25 Min.)
    Ängstliche Eltern schauen lieber nicht hin, wenn Malte mit seinem Fahrrad im Affentempo Waldpisten, Geröllfelder und Treppen herunterrast: „Downhill“ heißt Maltes Lieblingshobby, eine Art Mountainbiking der extremen Art. (Text: hr-fernsehen)
  • Folge 17 (25 Min.)
    Tobi geht seiner Zwillingsschwester gerade mal bis zum Bauchnabel. Tobi ist kleinwüchsig und knapp einen Meter groß. „Ich wäre so gern größer als einen Meter“, sagt Tobi. „Wenigstens ein, zwei Zentimeter mehr.“ Dass er niemals so groß wird wie seine Schwester, weiß Tobi. Aber für ihn ist jeder Millimeter wichtig. (Text: hr-fernsehen)
  • Folge 18 (25 Min.)
    Es ist immer aufregend, wenn man umzieht – erst recht, wenn es in ein anderes Land geht. Aber gleich auf einen anderen Kontinent? Julius und Ben sind ganz schön aufgeregt. „Wir wandern nach Dubai aus“, heißt es bei Familie Bongardt in Bonn. Die Geschwister Julius und Ben sind begeistert, dass ihr neuer Wohnort in der Wüste liegt. In dem Wüstenstaat leben rund 1, 8 Millionen Menschen. Jeden Morgen die Nationalhymne singen? Aber trotzdem sind die beiden Jungs besorgt: In Dubai wird natürlich alles ganz anders sein als in Deutschland. Natürlich gibt es dort auch eine Schule, und die beginnt jeden Tag mit der Nationalhymne der Vereinigten Arabischen Emirate, die jedes Kind auswendig singen muss. Arabisch ist ein ganz normales Schulfach, das Julius gar nicht mag. Der größte Wunsch von Julius ist es natürlich, neue Freunde zu finden. Ob er sich in der neuen Welt zurechtfinden wird? (Text: hr-fernsehen)
  • Folge 19 (25 Min.)
    Emmy und Eric leben im Nordsee-Internat: Emmy seit sechs Jahren, Eric seit vier Jahren. Emmy besucht die 6. Klasse des Gymnasiums, Eric die 4. Klasse der Grundschule. Zwei Wochenenden pro Monat und die Schulferien verbringen sie bei ihren Eltern auf dem Schiff. In „Schau in meine Welt“ zeigen Kinder bis maximal 13 Jahren dem TV-Kinderpublikum ihr Leben – sei es, dass sie in exotischen Ländern leben, sich in einer außergewöhnlichen Lebenssituation befinden, besondere Begabungen oder Hobbies haben, die sie von anderen Kindern unterscheiden. Dabei wird immer aus der Kinderperspektive geschaut: Erwachsene kommen zwar vor, spielen aber keine Hauptrolle. Die Kinder erzählen aus ihrer Sicht, wie sich ihr Leben gestaltet. (Text: hr-fernsehen)
  • Folge 20 (25 Min.)
    Jakob ist zwölf Jahre alt und lebt mit seinen Eltern und seiner Schwester Charlotte in einer riesigen Wohngemeinschaft. In der „Landkommune Niederkaufungen“ wohnen achtzig Menschen. Der Alltag hier heißt: Das Geld ist in einer Kasse und gehört allen, gegessen wird in einem großen Speisesaal, und die Türen ihrer WG stehen immer allen offen. „Wenn ich erwachsen bin, möchte ich Philosophie studieren, und dann will ich auch mal in eine andere Stadt ziehen und was anderes sehen“, meint Jakob. „Aber jetzt finde ich mein Leben in der Kommune super. (Text: hr-fernsehen)
  • Folge 21 (25 Min.)
    Anastasias Arbeitstag hat 14 Stunden: Früh morgens um sechs Uhr joggt sie, um acht beginnt die Schule, und um 16 Uhr macht sie sich auf den Weg zum „Hamburg Ballett John Neumeier“, einer der bekanntesten Ballettschulen Europas. Erst um 20 Uhr ist die Elfjährige wieder zu Hause und hat Feierabend – wenn nicht noch unerledigte Hausaufgaben anstehen. Eigentlich geht das nicht. Aber Anastasia ist ein Leben ohne Pause gewohnt – und für sie ist es normal, immer und überall Höchstleistung zu bringen. Auf ihrem Zeugnis stehen nur Einsen und Zweien, und selbst wenn sie vor 1.600 Zuschauern in der Hamburger Staatsoper tanzt, bleibt sie souverän. Was für andere Kinder eine Herausforderung ist, macht sie ganz nebenbei: Sie nimmt Klavier- und Gesangsunterricht, geht zu einem Malkurs und singt im Chor. Sie lernt Englisch und Französisch und bald vielleicht auch noch Spanisch. Russisch spricht sie perfekt – denn ihre Eltern kommen aus Russland. (Text: hr-fernsehen)

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