Schätze der Welt Kanadas Osten – Quebec und Lunenburg
Doppelfolgen
Kanadas Osten – Quebec und Lunenburg
30 Min.
Im Jahre 1603, als französische Seefahrer unter der Leitung von Samuel de Champlain am Mündungstrichter des St. Lorenz-Stromes an Land gingen, stand dort nur eine Siedlung der Irokesen am Ufer. Ursprünglich wollte de Champlain lediglich eine kleine Handelsniederlassung errichten, doch immer mehr Siedler kamen aus Frankreich, und bald war eine Stadt entstanden. Quebec wurde zum Kronland Frankreichs unter dem
Sonnenkönig, das Land der Indianer hieß Neufrankreich. Lunenburg ist eine kleine Stadt an der Atlantikküste Kanadas – und ein Stück kanadischer Geschichte. Gegründet von britischen Kolonialherren, besiedelt von braven deutschen Auswanderern, die es als Fischer und Schiffsbauer zu einigem Wohlstand brachten. Das alles sieht man dem historischen Städtchen heute noch an. (Text: Phoenix)
Deutsche TV-PremiereDi. 11.04.2006Südwest Fernsehen