2012, Folge 397–419

  • Folge 397 (120 Min.)
    Warum die gebürtige Erfurterin über Nacht um Jahrzehnte gealtert ist und vieles mehr, wird in der ersten Live-Sendung im neuen Jahr an Bord des „Riverboat“ erzählt: Freitag, 27. Januar, 22 Uhr, aus dem Studio 3 der media city leipzig im MDR FERNSEHEN. Jan Hofer, Ruth Moschner und Mareile Höppner freuen sich auf diese Gäste: Yvonne Catterfeld, Fernsehstar und Sängerin Ein absoluter Albtraum „ über Nacht um mehr als drei Jahrzehnte zu altern! Für Yvonne Catterfeld hingegen eine weiterer Schritt, sich als Charakterdarstellerin einen Namen zu machen.
    Denn „Plötzlich 70!“ heißt ihre aktuelle TV-Komödie, die am 7. Februar zu sehen sein wird. Fast auf den Tag genau vor zwölf Jahren, am 28. Januar 2000, wurde die Thüringerin mit ihrem ersten öffentlichen Auftritt beim Talentwettbewerb „Stimme 2000“ als Sängerin im MDR FERNSEHEN entdeckt. Danach heuerte die heute 32-Jährige bei „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ als Schauspielerin an. Inzwischen ist aus dem Soap-Sternchen ein Film- und TV-Star geworden, der sich beinahe jede Hauptrolle aussuchen kann.
    Birgit Schrowange, Moderatorin „Extra „ Das Magazin“ Seit 1982 steht die mittlerweile 53-Jährige vor der Fernsehkamera. Die Jahre zu zählen ist ihre Sache nicht, und ihr Alter sieht ihr schon gar niemand an. Mit ihrem Magazin „Extra“, in dem sie seit 1994 wöchentlich spannende Reportagen und ausführliche Hintergrundinfos präsentiert, ist Birgit Schrowange eine der erfolgreichsten Moderatorinnen im deutschen Fernsehen.
    Neben der beruflichen Erfolgsschiene schwimmt sie engagiert gegen den politischen Mainstream „ im Interesse sozial benachteiligter Kinder. Anja Kohl, ARD-Börsenexpertin Zahlen wir im Jahr 2020 noch mit Euro? Wenn Anleger aus der Kreuzfahrt-Katastrophe vor Italien Gewinn schlagen: Ist das clever oder zynisch? Moral und Geschäft, geht das überhaupt zusammen? Hat das gute alte Sparbuch ausgedient? Wieso geht das Wohl und Wehe des DAX uns letztlich alle an? Die 41-jährige Finanzjournalistin Anja Kohl hat am Abend vor der „Tagesschau“ nur wenige Minuten Zeit, uns das zu erklären.
    Sie tut es mit Sachverstand „ und Herz. Uwe Steimle, Schauspieler und Kabarettist Er spricht das allerfeinste Sächsisch und ist zum kabarettistischen Anwalt der Ostdeutschen geworden. Seit der „Kehre“, wie Uwe Steimle den Untergang der DDR nennt, hat er eine ordentliche deutsch-deutsche Karriere hingelegt: Lange Jahre verkörperte der semmelblonde Schauspieler den „Polizeiruf“-Kommissar Jens Hinrichs, spielte in Edgar Reitz“ einzigartiger Familiensaga „Heimat“, tourt landauf landab mit seinen legendären Honecker-Parodien und ist als Kultfigur Günther Zieschong, an der Seite von Ilse Bähnert alias Tom Pauls, bekannt.
    „Authentisch „ Ein Stück weit“ heißt sein aktuelles Bühnenprogramm, mit dem er sich den Frust des gelernten DDR-Bürgers gewohnt humorvoll von der Seele murrt. Im Kino ist Uwe Steimle demnächst als Fischkoch im Thüringer Wald in der genauso schrägen wie wahren Geschichte „Sushi in Suhl“ zu sehen.
    Ingo Appelt, Comedy-Star Er wirkt wirklich bissig, aber eigentlich will er nur spielen. Und zwar mit uns und den Perversitäten des Daseins. Ingo Appelt wurde einst sogar wegen Unflätigkeit vom Privatfernsehen entfernt. Das muss man erst mal schaffen! Jetzt will der frühere Brachialkomiker beweisen, dass er auch lieb sein kann und erklärt in seinem aktuellen Bühnenprogramm die Frauen komplett und unterschiedslos zu Göttinnen. Aber bei Appelt kriegt trotzdem jeder seine verbalen Hiebe: Kabarettkollegen genauso wie Politiker, am liebsten die von der eigenen Partei.
    Der Comedian ist seit 25 Jahren SPD-Mitglied und bereitet sich womöglich schon auf seine Kanzlerkandidatur vor. Biss genug hat er! Bernd Mayländer, Safety Car Fahrer in der Formel-1 „Vom Coca-Cola-Kind zum Sicherheitsapostel“, so würde der 40-jährige gebürtige Schwabe aus der Daimlerstadt Schorndorf seine Autobiografie überschreiben wollen. Das ist tatsächlich nah dran an seinem Leben.
    Vater Horst arbeitete als Manager bei einem Brause-Hersteller und er schloss eine kaufmännische Lehre ab, bevor er sich dem Motor-Sport verschrieb. Und nach einer erfolgreichen Rennfahrer-Karriere ist Bernd Mayländer heute derjenige, der bei Formel-1- Rennen das Tempo vorgibt. Und zwar immer dann, wenn Unregelmäßigkeiten wie ein Unfall auftreten oder wenn Teile auf der Fahrbahn liegen. Ein Mann, der viel zu erzählen hat! Prof. Dr. Harald Lesch, Astrophysiker Sein Spezialgebiet ist die Entstehung des Weltalls.
    Harald Lesch, Astrophysiker, Philosoph und Wissenschaftsjournalist in München, begann 1998 beim Bayerischen Rundfunk erste Wissenschaftssendungen zu moderieren. Ohne viel Schnickschnack, aber mit großer Begeisterungsfähigkeit ausgestattet, erklärt er den Zuschauern seitdem den Kosmos. 2008 übernahm Harald Lesch die Moderation des ZDF-Wissenschaftsmagazins „Abenteuer Forschung“. Im vergangenen Jahr wurde der Astrophysiker zudem zum Hochschullehrer des Jahres gekürt. Der Spagat zwischen populärer TV-Unterhaltung und wissenschaftlicher Forschung gelingt keinem so gut wie ihm. (Text: mdr)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 27.01.2012 MDR
  • Folge 398 (120 Min.)
    Jan Hofer, Ruth Moschner und Mareile Höppner freuen sich auf diese Gäste: Wayne Carpendale, Schauspieler („Der Landarzt“) „Wenn der Vater mit dem Sohne“ „ dann sollte das auch etwas richtig Gutes werden. Das dachten sich Papa Howard und Sohn Wayne Carpendale und warteten mehr oder minder geduldig, bis ihnen ein Filmstoff angeboten wurde, den sie für gut befanden. Am 24. Februar kann man nun im ERSTEN das Ergebnis sehen, den spannenden Familien-Film „Lebe dein Leben“. Da präsentieren sich der unverwüstliche Schmusesänger Howard und der beliebte „Landarzt“ Wayne als Vater-Sohn-Gespann, das sich erst mühsam zusammenraufen muss.
    Ähnlichkeiten mit dem wahren Leben? Das wäre zu hinterfragen! Ilona Wessner, Mitteldeutschlands bekannteste Kriminalhauptkommissarin und „Hier ab vier“-Expertin Seit 1999 ist Ilona Wessner auf dem Fernsehschirm und erklärt ihren Zuschauern, wie sie sich vor Verbrechen, Betrug und Diebstahl schützen können. „Tipps gegen Tricks“ heißt die beliebte Sendereihe, die im MDR-Fernsehen innerhalb des Nachmittagsmagazins „Hier ab vier“ läuft.
    Dort tritt die Kriminalhauptkommissarin, die in der Präventionsabteilung der Magdeburger Polizei arbeitet, als Expertin auf. Wenn es nach ihr ginge, dürfte eigentlich niemand mehr auf „Enkeltricks“, Kleingedrucktes oder falsche Geldscheine hereinfallen. Ilona Wessner war bis zu ihrer Hochzeit im Herbst 2009 unter dem Namen Ilona Ellrich bekannt. Nur wenige wissen, dass die sympathische Polizistin privat nach dem Mondkalender lebt. Piet Klocke, Komödiant „Kann ich hier mal eine Sache zu Ende?!“ „ der Titel seines neuen Buches ist eine typische Klocke-Wendung.
    Immer kurz vor der endgültigen Erklärung der Welt und immer von den eigenen Gedanken schier überrollt, so kennt man den rothaarigen Mann aus dem Ruhrgebiet auf der Bühne und im Fernsehen. Aber der Meister der „immerwährenden Assoziation“ hat auch Interessen und Talente, von denen die Öffentlichkeit nicht all zuviel weiß. Dass er zum Beispiel in jungen Jahren in der Musikszene der Neuen Deutschen Welle heftig mitmischte, oder dass er gern im Dress von berühmten Fußballern aufs Spielfeld rennt.
    Wobei Letzteres schon zu großen Irritationen führte“¦ Karen Heinrichs, Sat.1-Frühstücksfernsehen-Moderatorin Wenn der Wecker 3:30 Uhr in der Nacht klingelt, dann hat die blonde 37-Jährige Dienst im Frühstücksfernsehen von Sat.1. Angeblich soll man diese „unmenschliche Aufstehzeit“ nur fünf Jahre lang unbeschadet verkraften. Karen Heinrichs ist seit 2007 dabei und von Unlust oder Müdigkeit keine Spur.
    Es ist eben ihr Traumjob! Wie das Mädchen aus Seehausen in der Altmark überhaupt zum Journalismus kam, das ist eine spannende Geschichte: mit Umweg über Amerika, Abitur im zweiten Anlauf und viel Erlebnishunger. Gunter Gabriel, Country-Star Gunter Gabriel scheint die stürmischen Zeiten seines Lebens hinter sich gelassen zu haben und nun in ruhigen Gewässern zu schippern: Es macht den Eindruck, als würde der frühere Rebell etwas milder. Das private Heim des Sängers ist seit vielen Jahren das Hausboot „MS Magdeburg“ im Hafen Hamburg-Harburg, sein neues berufliches Zuhause die Theaterbühne.
    Gunter Gabriel geht jetzt mit „Hello, I’m Johnny Cash“ auf Tour, wo er auch den US-amerikanischen Star verkörpert. Die 25-jährige Freundschaft zwischen ihm, dem „Cowboy“ der deutschen Schlagerszene, und Cash, dem „King of Country“ – nur eine von vielen spannenden Geschichten aus fast 70 Jahren Gunter Gabriel! die Dorfrocker, die etwas andere Boyband „Wir rocken jedes Kaff!“ Das haben sich die drei Thomann-Brüder Markus, 33, Tobias, 29, und Philipp, 23, für ihre Jubiläumstour fest vorgenommen.
    Seit fünf Jahren sind die Dorfrocker im Musikgeschäft. Mit ihren Hits „Vogelbeerbaum“, „Auf der Alm“ und „Ab geht die Lutzzzi“ bringen sie jedes Festzelt zum Kochen. Die drei fränkischen Buben haben es mit ihrer Mischung aus Volksmusik und Rock inzwischen bis nach Las Vegas und aufs größte amerikanische Oktoberfest in St. Louis geschafft. Früher spielten sie brav in einer Kirchenband oder trugen Volksweisen bei Familienfesten vor. 2007 traten sie als die Dorfrocker dann erstmals bei Florian Silbereisens „Fest der Volksmusik“ im ERSTEN auf. (Text: mdr)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 10.02.2012 MDR
  • Folge 399 (120 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 02.03.2012 MDR
  • Folge 400 (120 Min.)
    „Mächtig gewaltig!“ ist die Jubiläumsausgabe des MDRPromitalks: Freitag, 16. März, 22:00 Uhr, live aus dem Studio 3 der media city leipzig im MDR FERNSEHEN (Text: mdr)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 16.03.2012 MDR
  • Folge 401 (120 Min.)
    Inka Bause, Moderatorin: Sie zählt zu den erfolgreichsten TV-Ladys: Inka Bause ist mit den Kuppelshows „Bauer sucht Frau“ und „Jugendliebe“ Quotenstar im Fernsehen. Jetzt kehrt die Leipzigerin in ihre Heimat zurück und ist wieder regelmäßig im MDR FERNSEHEN zu sehen: Sonntags präsentiert die Moderatorin zur besten Kaffeezeit „Drei Wünsche frei mit Inka Bause“. Außerdem wird ihre erste große MDR-Musikshow am 13. April live aus Hartha in Mittelsachsen gesendet „ mit vielen Stars, Talenten und Kuriosem aus der Region. Für eigene Musikprojekte hat die Sängerin im Augenblick zu wenig Zeit. Doch irgendwann, so verspricht die Tochter des 2003 verstorbenen Schlagerkomponisten Arndt Bause, wird es auch wieder ein Album von ihr geben … (Text: mdr)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 30.03.2012 MDR
  • Folge 402 (120 Min.)
    Die Gäste: Seine Hoheit Eduard Prinz von Anhalt und Gattin Corinna Prinzessin von Anhalt Sie sind die Nachfolger einer deutschen Herrscherdynastie. Uradel ohne Land und ohne herrschaftliche Besitztümer, aber mit einer großen Liebe und Verbundenheit zu Anhalt, dem Land ihrer Vorväter. Vor 800 Jahren kam es zur Gründung des kleinen Reiches, vor rund 65 Jahren wurde die Familie aus dem Land vertrieben, vor rund 20 Jahren durfte der Chef des Hauses Anhalt seine Heimat zum ersten Mal wieder besuchen. Jetzt feiert Anhalt ein ganzes Jahr lang 800. Geburtstag.
    Was bedeutet das für die Familie? Franziska Schenk, Weltklasse-Eisschnellläuferin und neue ARD-„Sportschau“-Moderatorin Als Eisschnellläuferin gewann die Thüringerin Bronze bei den Olympischen Spielen, wurde Weltmeisterin und lief in einem Werbespot gegen einen echten Eisbären. Nun geht Franziska Schenk die nächste Herausforderung an; ab Juni präsentiert die 38-Jährige die Sportschau. „Die Sportschau im Ersten ist für einen Sportjournalisten das, was für Sportler die Olympischen Spiele sind“, sagt die Erfurterin über ihre neue Aufgabe.
    Schenk arbeitet seit 2002 für das Erste und den MDR. Die Moderatorin und ausgebildete Journalistin lebt mit Mann und den beiden Kindern in Leipzig. Sven Plöger, ARD-Wetterexperte Er ist der bekannteste Wetterfrosch Deutschlands. Schon als Kind wusste Sven Plöger, dass er „was mit Wetter machen“ will. 1999 musste der Diplom-Meteorologe für einen kranken Fernsehkollegen einspringen und erzählt seitdem beim „Wetter im Ersten“, ob wir Sonnencreme oder Regenschirm brauchen.
    So unterhaltsam wie das Wetter präsentiert er jetzt auch das Thema Klimawandel und Energiewende in seinem neuen Buch „Gute Aussichten für morgen“. Bitte weniger Panik und etwas mehr Gelassenheit, so lautet das Credo des Rheinländers. Annekathrin Bürger, Schauspielerin „Sie ist zu dick und sächselt“, die meisten Schauspielerkarrieren haben wohl mit freundlicheren Regisseurseinschätzungen begonnen. Obwohl Freund und Kollege Armin Mueller-Stahl ihr große Sensibilität und Verletzlichkeit bescheinigt, die junge Annekathrin hat die böse Beurteilung weggesteckt und ihren Weg gemacht.
    „Die Bürger“ – das steht für große Rollen am Theater, für Filme der besonderen Art, für eine Sängerin, die ihr Publikum begeistert. Möglicherweise hat das alles auch mit ihren Vorfahren aus Leipzig zu tun. Eine Woche nach ihrem 75. Geburtstag blickt sie in „Riverboat“ zurück auf ein Leben, in dem sie nie ein Star sein wollte – und doch einer wurde. Michael Naseband, Kriminalkommissar a. D. und K 11-Ermittler 21 Jahre lang hat er in die Abgründe der menschlichen Seele geblickt.
    Als Polizeibeamter war Michael Naseband die meiste Zeit in Sachen Schwer- und Schwerstkriminalität unterwegs. Doch der Kriminalpolizist tauschte 2003 den realen Beruf gegen die Laufbahn eines TV-Kommissars. Als er von einem internationalen Einsatz im Kosovo zurückkam, wurde der heute 46-Jährige von einem Privatsender gecastet. Daraus sind 1.500 Folgen der Krimiserie „K 11 – Kommissare im Einsatz“ geworden, in denen Naseband vor der Kamera steht.
    Seine Markenzeichen sind eine Glatze und die tiefe Stimme. Arnd Peiffer, Biathlet Biathlon ist cool, Biathleten sind die Helden des Wintersports in Deutschland. Davon hat der neunjährige Arnd Peiffer wahrscheinlich noch nichts geahnt, als er damals die größere Schwester zum Training im Harz-Städtchen Clausthal-Zellerfeld begleitete und bei dieser Sportart hängenblieb. 15 Jahre später war er Weltmeister, bei der diesjährigen WM in Ruhpolding der Top-Favorit.
    Wie Erfolge Menschen verändern oder auch nicht, das ist ein spannendes Thema, über das der 25-jährigen Sportler reden wird. Annett Möller, Nachrichtenmoderatorin Sie ist DIE Frau hinter „RTL Aktuell“-Anchorman Peter Kloeppel: Wenn Deutschlands dienstältester Nachrichtenmoderator anderweitig im Einsatz ist, dann ist Annett Möller zur Stelle. Der Weg dahin war alles andere als geradlinig. Die 33-jährige gebürtige Schwerinerin hat so manchen Umweg in Kauf genommen wie Fensterputzen, Verkauf von Kreuzband-BHs oder Bügelservice.
    Seit 2009 ist die Mecklenburgerin nun Kloeppels Hauptvertretung. Sylvia Leifheit, Schauspielerin und Unternehmerin Sie gilt als kühle Blonde im deutschen Fernsehen: Schauspielerin Sylvia Leifheit. Eben erst hat die gebürtige Thüringerin eine weitere Dependance ihrer Model-Agentur eröffnet und betreibt nebenbei drei weitere Firmen. Dass der Geschäftssinn der erfolgreichen 36-Jährigen weniger mit Kalkül als vielmehr mit richtigem Gespür zu tun hat, beschreibt sie in ihrer „Gebrauchsanleitung für ein bewusstes Leben“ – druckfrisch erschien diese Woche ihr Buch „Das 1x1 des Seins“. (Text: mdr)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 13.04.2012 MDR
  • Folge 403 (120 Min.)
    Janina Hartwig, Schauspielerin („Um Himmels Willen“) Um Himmels Willen: Jetzt zeigt sie sich unbedeckt! Deutschlands populärste TV-Nonne Janina Hartwig tauscht Schwesterntracht gegen Business-Look: Am 1. Mai verkörpert die Schauspielerin eine knallharte Managerin im ERSTEN an der Seite von Francis Fulton-Smith („Dr. Kleist“) in der Komödie „Willkommen in Kölleda!“ Dazu die Ostberlinerin: „Da kann man mich zwischendurch auch mal mit Haupthaar sehen“. Im Kloster Kaltenthal sorgt sie seit fünf Jahren als Schwester Hanna weiter für Wirbel.
    Ein Ende ist zum Glück nicht in Sicht. Derzeit steht Hartwig an der Seite von Fritz Wepper für Staffel 12 vor der Kamera. Band KRAFTKLUB aus Chemnitz Mit Marx in die Charts und von Chemnitz in die Welt: Der erste große Karriere-Kick der fünf Musiker aus Sachsen war der New Music Award. Der wurde 2010 von den ARD-Jugendsendern vergeben, darunter MDR SPUTNIK. Das erste Album „Mit K“ katapultierte dann KRAFTKLUB Anfang dieses Jahres in den deutschen Pop-Olymp. Die Musik ist frech und rotzig; voller Stärke und Selbstbewusstsein sind die Texte, mit Wortwitz und gehörig viel Ironie.
    Die Feuilletonisten überschlagen sich, die Musikbranche steht Kopf: Rap plus Indie-Rock „ das hat es so noch nicht gegeben! Und sogar „DIE ZEIT“ jubelt: „Dies ist der Sound einer neuen Generation“. Peter Hahne, Moderator und Bestsellerautor Er ist studierter Theologe, einer der bekanntesten deutschen Fernsehjournalisten und Kolumnist. Außerdem Sohn, Brötchenkäufer, Reisender, Kollege „ einer wie du und ich, der mitten im Leben steht und sich darüber Gedanken macht, was eigentlich los ist mit unserer Gesellschaft, mit uns allen.
    Im Fernsehen lässt Peter Hahne seine Gäste die aktuellen, großen oder auch nur scheinbaren Probleme unseres Gemeinwesens diskutieren. In seinen Büchern nimmt er sich Zeit und Raum für seine eigenen Antworten. Aktuell ist das „Was wirklich zählt“. Katia Saalfrank, Dipl.-Pädagogin („Super Nanny“) Von der „Super Nanny“ zur Stimme der Kinder. Provokant, direkt und doch immer sensibel – so kämpft Katia Saalfrank seit Jahren für Kinderrechte, für eine Beziehung auf Augenhöhe und vor allem gegen häusliche Gewalt.
    Nicht nur als Erziehungsexpertin, sondern auch als Anwältin der Kinder sieht sie sich selbst. Zu viel hat die Diplom-Pädagogin bei ihrer Arbeit in den Familien erlebt. Der Klaps auf den Po ist ihrer Meinung nach kein Kavaliersdelikt. Nach dem Aus ihrer Doku- Serie bei RTL wagt die 40-Jährige neue Wege: Mit ihrem Bühnenprogramm nimmt sie ab Mai Tuchfühlung zu Eltern, Erziehern und Lehrern auf und übernimmt dabei die Kindersicht.
    Was da auf uns zukommt und was sie damit erreichen will, verrät sie in „Riverboat“. Joe Bausch, „Tatort“-Star und Gefängnisarzt In seiner Rolle als Rechtsmediziner im Kölner „Tatort“ beugt er sich bedeutungsvoll und mit sorgenvollem Blick über die Todesopfer. Nach Drehschluss fährt er zurück in sein richtiges Leben: Seit über 25 Jahren arbeitet Joe Bausch als Gefängnisarzt im nordrhein-westfälischen Werl, eine der größten Justizvollzugsanstalten des Landes, wo Schwerstkriminelle einsitzen.
    Die Häftlinge vertrauen ihm, erzählen von ihren dunklen Seiten, lassen ihn in ihre Seelen blicken. Hautnah erlebt er Konflikte und Tragödien „ wie den Mann, der um seine schwangere Frau bangt, bei Bausch seine Lebensbeichte ablegt und sich schließlich zwei Tage später erhängt. Zum ersten Mal erzählt Joe Bausch in seinem Buch „Knast“ von einer Welt mit ihren eigenen Regeln. Helmut Recknagel, Skisprung-Legende 75 Jahre und kein bisschen müde „ der Thüringer ist agil wie eh und je.
    Und bekannt und beliebt wie eh und je: In den 50er und 60er Jahren war er im Skispringen das, was Täve Schur auf dem Rennrad war „ ein Volks-Held. Als erster Mitteleuropäer brach Helmut Recknagel in die Phalanx der Skandinavier am Holmenkollen in Oslo ein, wurde Weltmeister, holte Olympia-Gold. Und er beendete seine sportliche Karriere nach nur rund zehn Jahren aus eigenem Entschluss. Helmut Recknagel hatte einfach noch viel Anderes vor im Leben. Weil man „etwas hinterlassen muss“, hat der später promovierte Tierarzt davon erzählt, in seinem Buch „ Eine Frage der Haltung“.
    Heinz Rennhack, Entertainer Wie spielt man „Loriots dramatische Werke“, wenn alle Welt den Meister des feinsinnigen Humors selbst in seinen Sketchen hat spielen sehen? Heinz Rennhack macht es so, wie er es immer hält mit seinen Rollen: Er spielt sie auf seine Art. Kritiker und Zuschauer fühlen sich zurzeit genau damit im Landestheater Eisenach aufs Beste unterhalten. Rennhack, der Entertainer, brilliert mal wieder auf der Bühne. In „Riverboat“ erzählt der 75-Jährige auch über Zukunftspläne, die ihn in die Vergangenheit führen werden. (Text: mdr)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 27.04.2012 MDR
  • Folge 404 (120 Min.)
    Alexa Maria Surholt, Serien-Star Zu jeder erfolgreichen Serie gehört ein erfahrenes Biest. In der ARD-Serie „In aller Freundschaft“ ist das Sarah Marquardt, die allseits gefürchtete Verwaltungsdirektorin der Sachsenklinik. Dabei ist Schauspielerin Alexa Maria Surholt am Set beliebt für ihre lockere und lustige Art. Wer es nicht glaubt, kann sich davon derzeit in einer zweiten Produktion überzeugen: Seit Anfang April lebt die 44-Jährige ihre komische Ader als überaus akkurate Quedlinburger Kriminalrätin Dr. Gertrud Müller-Dietz aus „ in der Vorabendserie „Alles Klara“.
    Michael Gwisdek, Schauspieler Er ist einer der besten deutschen Film- und Fernsehschauspieler. Und seine neue Rolle im ZDF-Krimi „Schmidt & Schwarz“ am 25. Mai scheint ein echter Leckerbissen zu werden: Michael Gwisdeck spielt einen ständig rauchenden Ex-Polizisten, der in einem ungelösten Fall nicht aufgeben kann und seiner Nachfolgerin, gespielt von Ex-Frau Corinna Harfouch, wie ein Klotz am Bein hängt. Das Drehbuch dazu schrieb Ehefrau Gabriela Gwisdek.
    Olaf Malolepski, Sänger In der Schlager-Szene hat er eine Karriere hingelegt, die ihresgleichen sucht: Denn „Die Flippers“, zu denen neben dem gebürtigen Magdeburger Olaf Malolepski auch seine Kollegen Bernd Hengst und Manfred Durban gehörten, stürmten über Jahrzehnte als ewige Spitzenreiter die Charts. „Weine nicht, kleine Eva“ war ihr erster Super-Hit; mit „Die rote Sonne von Barbados“ starteten sie 1986 zum zweiten Mal durch, verkauften seitdem Millionen Tonträger, füllten die Hallen mit ihren Konzerten.
    Im vergangenen Jahr nahmen „Die Flippers“ als Band Abschied vom Show-Geschäft. Olaf Malolepski macht solo weiter „ jetzt als „Olaf“. Bernd Stelter, Entertainer Er sagt, Optimismus könne man lernen und die Deutschen hätten das bitter nötig. Mit seinem Programm „Mundwinkel hoch“ sorgt der 51-Jährige garantiert für gute Laune und zeigt, dass Optimismus ganz leicht zu lernen ist. Wenn Bernd Stelters Zuschauer auch am nächsten Morgen noch mit einem Lächeln statt mit hängenden Mundwinkeln in den Tag gehen, hat er sein Ziel erreicht.
    Bei Riverboat wird der Comedystar die besten Momente aus seinem Programm präsentieren, aber auch über die sehr bewegende Reise mit seinem Vater in die Vergangenheit sprechen … Katja Burkard, Moderatorin Katja Burkard ist seit 15 Jahren das Gesicht von „Punkt 12“. Doch immer wieder zieht es die gebürtige Pfälzerin raus aus dem TV-Studio und hinein ins echte Leben.
    Das ist kein Problem für die 47-jährige zweifache Mutter. Im Westerwald geboren, quasi hinter der Theke eines Wirtshauses aufgewachsen, ist die Moderatorin alles andere als abgehoben, auch wenn sie schon einmal eine Stunde an einem Hubschrauber hängend über Köln geflogen ist. Ingo Lenßen, TV-Jurist und Fachanwalt für Strafrecht Die Leute vermengen es gern ein bisschen: den schauspielernden TV-Anwalt in seinen Ermittler-Reihen „Lenßen & Partner“ bzw. „Lenßen“ und den Fachanwalt für Strafrecht mit eigener Kanzlei am Bodensee.
    Ganz falsch ist das nicht, denn egal, womit sich der 51-jährige charismatische Schnurrbart-Träger Ingo Lenßen gerade beschäftigt, als Anwalt und Ratgeber ist er immer unterwegs in Sachen Gerechtigkeit und Fairness. Thomas Nicolai, Comedian und Kabarettist Der gebürtige Leipziger ist ein künstlerischer Tausendsassa. Thomas Nicolai lebt in Berlin, doch seine Wurzeln liegen in Sachsen. Und darum will er eine Lanze für die sächsische Sprache brechen. Mit seiner Paraderolle, dem Schkeuditzer Patrick Schleifer, erwärmt er die Herzen für regionale Eigenheiten. (Text: mdr)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 11.05.2012 MDR
  • Folge 405 (120 Min.)
    Matthias Opdenhövel, ARD-Moderator, u.a. „Sportschau“ „Ich liebe diesen Geruch aus frischem Gras und eingeölten Männerschenkeln.“ Wenn Sportschau-Moderator Matthias Opdenhövel am Spielfeldrand steht, ist er glücklich. Vor einem Jahr wechselte er zum ERSTEN und hat sich hier als Allzweckwaffe etabliert. Egal ob Sport oder Unterhaltung – der 41-Jährige, der seine Karriere beim Musiksender VIVA startete, hat es drauf. Während der bevorstehenden Fußball-Europameisterschaft berichtet er aus dem Quartier der Deutschen.
    Bei „Riverboat“ erzählt Opdenhövel, welche Tipps sein Sohn ihm für die „Sportschau“ gibt, und warum er bei aller Vorfreude auf die EM Angst hat, fünf Wochen von der Familie getrennt zu sein. Ute Freudenberg, Sängerin „Willkommen im Leben“ heißt ihr aktuelles Album, „Jugendliebe“ nannte sie ihre gerade erschienene Autobiografie. Beide Titel stehen symbolisch für eine einzigartige Künstlerkarriere, in der Ute Freudenberg aus Weimar gerade einen Höhepunkt erleben durfte, die Nominierung für den Musikpreis „ECHO“.
    Mit 56 Jahren startet die Power-Frau erneut voll durch, so wie es ihr in vier Jahrzehnten auf der Bühne immer wieder gelang, Widrigkeiten und Enttäuschungen zum Trotz. Und ihr „Ich hab noch lange nicht genug“ ist ein Versprechen, das das Publikum hoch erfreut! Prof. Dr. Kurt Starke, Soziologe, Jugendforscher, Sexual-Ratgeber Sein Forschungsgebiet ist das ewige Thema Liebe. Dieses menschliche Grundbedürfnis ist zwar einem ständigen Wandel unterworfen; Kurt Starkes Studien zeigen aber auch immer wieder, dass eines stabil bleibt: der Wunsch nach fester Partnerschaft.
    Warum scheitern dann trotzdem so viele Ehen? Ist die schnelle Kommunikation über das Internet die Basis für die Flüchtigkeit von Beziehungen? Wenn Sex nichts Geheimnisvolles mehr hat, wird er dann langweilig? Sind Singles die glücklicheren Menschen? Zu all diesen Fragen hat der Wissenschaftler aus Sachsen überraschende Antworten. Dr. Christine Theiss, 20-fache Profi-Weltmeisterin im Kickboxen und Ärztin In der vergangenen Woche hat die attraktive Blondine ihren Weltmeistertitel zum 20. Mal seit der Eroberung des Gürtels im Jahre 2007 erfolgreich verteidigt.
    Damit dürfte sie wieder einmal zur wachsenden Akzeptanz und Popularität dieser noch relativ jungen Sportart beigetragen haben. Theiss, 1980 in Greiz geboren und in Bayreuth aufgewachsen, ist promovierte Medizinerin, verheiratet und arbeitet als Model und TV-Moderatorin. Sie brachte ein Buch zum gesunden Abnehmen heraus, engagiert sich in ihrer Freizeit bei der Hundestaffel des Arbeiter- Samariter-Bundes in München und spielt sehr gern Klavier.
    Kurzum, sie ist die Vielseitigkeit in Person. Walter Kreye, Schauspieler, bekannt als „Der Alte“ Er gehört seit Jahrzehnten zu den meistbeschäftigten Schauspielern des Landes. Fast jeder kennt sein Gesicht – spätestens seit der Titelrolle in der legendären Krimiserie „Der Alte“ auch seinen Namen, Walter Kreye. Im Juli 2011 wollte der gebürtige Oldenburger seinen Ohren nicht trauen: Darmkrebs „ und zwar seit acht Jahren! Doch Kreye lässt sich nicht unterkriegen.
    Auch nicht, als er zwischen OP und erster Chemotherapie von seinem Aus als „Der Alte“ erfährt. Sein Kämpferherz gewinnt. Vom „Alten“ zum Stehaufmännchen. Bei „Riverboat“ spricht Walter Kreye darüber, wie es ihm heute geht und wie sein Leben kurz vor dem 70. Geburtstag eine brutale Kehrtwende nahm. Alexander Mazza, TV-Star Die schillernde Promi-Welt und die knallharten Schicksale waren bislang seine Themen.
    Nun führt Ex-„Brisant“-Moderator Alexander Mazza als erster Mann regelmäßig durch das einstige Frauenmagazin „Mona Lisa“ im ZDF. Denn „Frauen, Männer und mehr“ heißt es da jetzt. Und auch sonst hat sich der Fokus des 39- Jährigen, der auch gemeinsam mit seiner Schwester eine Modelagentur betreibt, in diesem Jahr ziemlich verschoben: Seit Mitte März wickelt Töchterchen Mila ihren Vater ganz schön um den Finger. Cid Jonas Gutenrath, Polizeibeamter Er ist einer, der schon Menschen vor dem Tod retten konnte, anderen wiederum beim Sterben zuhören musste.
    Cid Jonas Gutenrath hat kleinen Kindern die Angst vor Gewitter genommen und ältere Damen bei der Bewältigung der Trauer unterstützt. Von Berufs wegen wurde er beleidigt, ihm wurde gedroht „ vor allen Dingen aber sind die Menschen ihm dankbar: Fast ein Jahrzehnt war Gutenrath als Polizeibeamter in der Einsatzzentrale der Berliner Polizei tätig und nahm Notrufe entgegen. Die Geschichten der Menschen am anderen Ende der Notrufleitung hat er jetzt aufgeschrieben: „110 „ Ein Bulle hört zu“ heißt das Buch, das seit Wochen auf den Bestsellerlisten steht. (Text: mdr)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 25.05.2012 MDR
  • Folge 406 (120 Min.)
    Mörderisch geht es zu, wenn sich die MDR-Talkshow Riverboat zur ersten Folge ihres Sommer-Spezials aus Halle meldet. Der Talkdampfer schippert auf der Saale und hat zwei spannende Gäste an Bord: Die TV-Kommissare Jaecki Schwarz und Wolfgang Winkler. Als Schmücke und Schneider ermitteln sie in diesem Jahr zum letzten Mal im Polizeiruf 110. (Text: mdr)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 08.06.2012 MDR
  • Folge 407 (120 Min.)
    Manchmal zum Brüllen komisch, manchmal zum Schmunzeln hintergründig: In mehr als 400 Sendungen gab es allerhand zu Lachen an Bord des Riverboates. Dazu trugen vor allem humorbegabte Gäste wie Mike Krüger, Leni Statz, Michael Mittermeier oder der unvergessene Eberhard Cohrs bei. Höchst amüsante Wortgefechte lieferten sich Karl Dall und Désirée Nick oder Jörg Kachelmann und Hansgeorg Stengel. Spaßige Aktionen wie Diskuswerfen mit Lars Riedel und Helge Schneider oder ein Sirtaki-Tanzkurs mit Gojko Mitic gehören zu den Sternstunden der Talkshow. „Riverboat auf Schmunzel-Kurs“ präsentiert die witzigsten Ausschnitte aus zwei Jahrzehnten MDR-Talk: Fallen Sie bloß nicht vor Lachen über die Reling! (Text: mdr)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 22.06.2012 MDR
  • Folge 408 (120 Min.)
    Talkshow kann ziemlich sexy sein! Den Beweis liefert das Riverboat auf seiner Sommer-Tour. Am 20. Juli steuert es auf „Liebes-Kurs“. Moderator Jan Hofer begrüßt Stimmungssängerin Antonia aus Tirol und Comedian Matze Knop an Bord der „MS Händel II“ auf der Saale bei Halle. In seinem neuen Programm „Platzhirsche“ setzt sich Matze Knop mit der geballten Männlichkeit auseinander, während Antonia aus Tirol pure „Dirndl-Power“ versprüht. Gemeinsam sehen sie sich die frechsten, skandalumwittertsten und sinnlichsten Ausschnitte aus früheren Riverboat-Sendungen an. (Text: mdr)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 20.07.2012 MDR
  • Folge 409 (120 Min.)
    Jan Hofer hat die Nummer 1 des deutschen Schlagers zu Gast: Andrea Berg. Die nur selten in Talkshows zu findende Schlagerqueen erzählt über Privates und Berufliches. Dazu gehört neben den großen Erfolgen auch so mancher Schicksalsschlag in der Familie. Emotionen wühlen sie auf, aber die erfolgreichste deutschsprachige Interpretin nimmt genau diese positiv mit und verwandelt ihre Gefühle in berührende Songtexte und Lieder. (Text: mdr)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 03.08.2012 MDR
  • Folge 410 (120 Min.)
    Sie war die Königin der olympischen Spiele von 1988 in Seoul; sechs Mal Gold holte die vielseitige Schwimmerin und wurde dafür vom IOC mit einer goldenen Krone geehrt. Heute, 24 Jahre später, ist die gebürtige Leipzigerin noch immer mit dem Sport verbunden – als Reporterin und Moderatorin beim ZDF. Gerade erst berichtete Otto von den olympischen Reitwettbewerben aus London. Bei „Riverboat“ präsentiert sie einen besonderen Rekord. Der hat nichts mit Wasser oder Pferden zu tun, sondern mit dem Olympiabuch „London 2012“, dessen Mitherausgeberin Kristin Otto ist. Das erscheint bereits am 17. August, fünf Tage nach Abschluss der Spiele. (Text: mdr)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 17.08.2012 MDR
  • Folge 411 (120 Min.)
    Sahra Wagenknecht, Vize-Partei-Vorsitzende der LINKEN Nach eigener Auskunft möchte sie manchmal ihre Mit- Diskutanten in politischen Talkshows ohrfeigen. Aber das sieht man ihr nicht im Geringsten an, die attraktive 43-Jährige erscheint als Beherrschtheit in Person. Nach einem Hochschulabschluss in Philosophie und Neuer Literatur hat sie sich im Selbststudium mit ökonomischen Kenntnissen ausgerüstet und entwickelt wirtschaftliche und gesellschaftliche Visionen, die einiges Aufsehen erregen „ vorgestellt in ihrem jüngsten Buch „Freiheit statt Kapitalismus“. Was kaum jemand weiß: Sahra Wagenknecht, die sich heute so couragiert im politischen Geschäft behauptet, stammt aus Jena. Die Thüringerin hat schon als Kind ihren „eigenen Kopf“ gehabt und immer nur das getan, was ihr Spaß machte. Mit den üblichen Kinderspielen hatte sie dabei übrigens wenig am Hut … (Text: mdr)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 31.08.2012 MDR
  • Folge 412 (120 Min.)
    Erol Sander, TV-Star Gerade ging es durch die Presse: Erol Sander hat seinen Wigwam als Winnetou bei den Karl-May-Festspielen in Bad Segeberg nach sechs Sommern geräumt. Möglicherweise kommt er irgendwann als Apachen-Häuptling auf einer anderen Bühne angeritten. Freuen können sich die Fans des 43-jährigen Schauspielers aber auf eine nächste Begegnung im Ersten. Am 20. September löst der TV-Star als smarter Kommissar Özakin seinen nächsten spannenden Fall mit der „Mordkommission Istanbul“. Peter Imhof, „Hier ab vier“-Moderator Zwei Prinzessinnen namens Lilli und Luisa bevölkern seit 1. August den Haushalt von MDR-Moderator Peter Imhof und seiner Frau Eva, Wetterfee bei n-tv und RTL.
    Das Fernsehpaar heiratete 2008; doch erst mit den Zwillingen wurde für sie das Glück perfekt. Vor knapp zehn Jahren begann Imhof als Moderator von „Hier ab vier“ im MDR-Nachmittagsprogramm. Schon mit zwölf Jahren stand er als Artist und Clown auf der Bühne. Dorthin wollte er unbedingt „ oder vor die Kamera. Im Privatfernsehen hatte Imhof seine eigene Talkshow. Und sogar als Schauspieler ist er hin und wieder unterwegs, etwa bei „In aller Freundschaft“ im Ersten.
    Daniel Küblböck, DSDS-Star von 2003, Sänger und Öko-Strom-Millionär Mit schrägen Tönen zum Superstar? Daniel Küblböck war vor zehn Jahren der Paradiesvogel der ersten Stunde von „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS). Wie kaum ein anderer hat er die Nation gespalten: Durch TV-Sendungen wie „Dschungelcamp“ und „Big Brother“ und nicht zuletzt durch den schweren Unfall mit einem Gurkenlaster war der Kindergärtner aus Bayern omnipräsent.
    Trotz Drittplatzierung in der ersten Staffel von DSDS hat Küblböck seine Konkurrenz längst weit hinter sich gelassen. Denn der damals 17-Jährige hat sich gemausert: Manche reden von einem Imagewandel „ vielleicht war es aber auch die ganz normale Entwicklung eines verrückten Teenies zum ernst zu nehmenden Mann, einem Geschäftsmann, der dank guter Investitionen heute tun und lassen kann, wonach ihm ist: Und das hört sich derzeit Spanisch an! Karl Dall, Entertainer Es war immer sein Wunschtraum, und eigentlich hatte er ihn schon lange aufgegeben: einmal eine ernste Rolle im Theater oder Film.
    Jetzt ist der Ostfriese mit dem eigenwilligen Humor 71 Jahre alt und sie ist da, die „Rolle seines Lebens“! Im fernen Island hat er sie gefunden und für sich „eingedallt“. Er ist „Der Opa“ im gleichnamigen Ein-Personen-Stück. Wie ernst er das nimmt, davon kann sich das Publikum ab Anfang Oktober im Sendegebiet überzeugen. Die Theatertournee führt den Altmeister unter den deutschen Komikern unter anderem nach Chemnitz, Hoyerswerda, Erfurt, Leipzig und Halle/​Salle.
    Stefanie Stappenbeck, Schauspielerin Als 13-Jährige kämpfte sie im DFF für die Rettung der „Weihnachtsgans Auguste“. Nach dem Abitur lehnte man sie bei der Schauspielschule ab „ und gleichzeitig wurde sie für ihre erste Bühnenrolle an das renommierte Deutsche Theater nach Berlin geholt. Und beides, sowohl die Ablehnung als auch das Engagement, bezeichnet Stefanie Stappenbeck im Rückblick als Glücksfall. Inzwischen hat die Berlinerin in fast 70 Filmen mitgespielt, unter anderem als „Polizeiruf 110“-Kommissarin. Sie lässt sich beim besten Willen in keine künstlerische Schublade stecken.
    Ab 17. September ist die Schauspielerin als angehende Ärztin in der neuen Sat.1-Serie „Auf Herz und Nieren“ zu sehen. Arved Fuchs, Polar-Experte Die sportlichen Leistungen und Rekorde, die er in seinem Abenteurerleben aufgestellt hat, zählen Arved Fuchs heute nicht mehr so viel. Er ist zwar immer noch in der arktischen Kälte unterwegs, allerdings um den Klimawandel zu dokumentieren. Und der wirkt sich in der Nordpol-Region am Schlimmsten aus. Erst Anfang des Jahres ist Fuchs von einer längeren Expedition in den Nordwesten Grönlands zurückgekehrt.
    Vor 23 Jahren war er der Erste, der gemeinsam mit Reinhold Messner die Antarktis über den Südpol durchwanderte. Und er war auch der erste Mensch, der innerhalb eines Jahres zu beiden Enden der Welt lief. Mit seinem zum Forschungsschiff umgebauten Haikutter „Dagmar Aaen“ gelang es ihm zudem, erstmals den Nordpol mit einem Schiff zu umrunden. In Kürze erscheint seine Biografie, noch vor dem 60. Geburtstag im kommenden Jahr. „Marbert Rocel“, Thüringer Band Sie experimentieren mit Stimmungen und Tönen; ihr melodisch-verträumter Elektropop ist vor allem in den angesagten Clubs zu hören, aber auch auf Festivals vor großem Publikum.
    Und sie sind absolut im Kommen: „Marbert Rocel“ veröffentlichten gerade ihr drittes Album. Vor zehn Jahren haben sich die vier Musiker aus Erfurt und Weimar zu einer Band zusammengeschlossen: Marcel Aue und Robert Krause „ die Zusammenziehung ihrer Vornamen ergibt den Namen der Band. Hinzu kommen Martin Kohlstedt sowie die großartige Stimme von Antje Seifarth, genannt Spunk. Erst im vergangenen Jahr ist die Band nach Leipzig gezogen, um die kreative Atmosphäre dieser Stadt in sich aufzusaugen. (Text: mdr)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 14.09.2012 MDR
  • Folge 413 (120 Min.)
    Magdalena Neuner, Biathlon-Star und Goldene Henne- Preisträgerin 2012 Magdalena Neuner ist die deutsche Ausnahmebiathletin. Ihre Bilanz: Zwei olympische Goldmedaillen und 12 WM-Titel und das in gerade mal fünf Jahren. Sie ist ein Star, umjubelt, gefragt, bewundert. Und doch sagte sie im letzten Winter: Es reicht! Mit 25 Jahren beendete Neuner ihre Karriere und freut sich auf das Leben danach und viel Zeit mit ihrem Freund Josef Holzer, Zimmerermeister aus Wallgau, ihrem Heimatort. Der erste Sommer ohne Leistungssport liegt hinter ihr, ruhiger ist es nicht um sie geworden. Gerade wurde sie mit der Goldenen Henne ausgezeichnet. Bei „Riverboat“ erzählt sie von ihrem neuen Leben, von der Suche nach Zielen, Familienplanung und komischen Momenten ohne das tägliche Training. (Text: mdr)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 28.09.2012 MDR
  • Folge 414 (120 Min.)
    Jan Hofer und Ruth Moschner freuen sich in „Riverboat“ auf diese Gäste: Der Graf/​UNHEILIG Der Graf ist Unheilig und Unheilig ist der Graf „ viel mehr weiß man nicht über den Mann. Und das soll nach seinem Willen auch so bleiben, denn was er zu sagen hat, ist in seinen Liedern zu hören. „Unter Deiner Flagge“ und „Geboren um zu leben“ erzählen Geschichten aus seinem Leben, die einfach anrühren. Im jüngsten Album „Lichter der Stadt“ hat der Graf die Erlebnisse und Eindrücke seit seinem großen Durchbruch 2010 verarbeitet, als er zum Star wurde, der er gar nicht sein will.
    Wie es dazu kam, erzählt er in seiner Autobiografie „Als Musik meine Sprache wurde“, die im November erscheint. Uwe Steimle „Meine Oma, Marx & Jesus Christus“ „ kaum ein anderer könnte vermutlich diese drei unterschiedlichen Charaktere so unter einen Hut oder zwischen zwei Buchdeckel bringen, dass es wirklich aufgeht. Uwe Steimle hat jetzt seine Kindheitserinnerungen aufgeschrieben. Herausgekommen ist eine Mischung aus wohldosierter Melancholie und aufrüttelnden Seitenhieben auf gesellschaftliche Ungerechtigkeiten.
    Der Dresdner hat daraus noch ein Kabarett-Programm geformt, in dem er sich erstmals auch traut zu singen. Im Kino ist Uwe Steimle ab nächste Woche außerdem in „Sushi in Suhl“ präsent. Michael Kind Die mächtige Handelsorganisation HO hatte in der DDR das Sagen, wenn es um den Bedarf der Menschen ging. Und da konnte nicht sein, was nicht sein durfte: Zum Beispiel ein japanisches Restaurant in der südthüringischen Bezirksstadt Suhl. Michael Kind spielt in „Sushi in Suhl“ einen HO-Kreisdirektor, der gerne verhindern möchte, dass Rolf Anschütz (Uwe Steimle) seinen Traum verwirklicht und aus dem „Waffenschmied“ eine Insel der Exotik macht.
    Die Tragikomödie, ab 18. Oktober im Kino, folgt einer wahren Geschichte. Michael Kind ist vor allem als Einsatzleiter aus der Serie „Die Küstenwache“ bekannt. In Halle/​S. geboren, absolvierte er seine Schauspielausbildung in Berlin, spielte an renommierten Bühnen wie dem Berliner Ensemble unter Leitung von Heiner Müller.
    Axel Bulthaupt Ob auf der großen Showbühne, im TV-Studio oder vor dem Radiomikrofon: Moderieren ist das, wofür Axel Bulthaupt bekannt ist. Seit Ende der 1980er Jahre steht der Wahl-Leipziger vor der Fernsehkamera. Die Bandbreite des 46-Jährigen ist enorm: Aktuell talkt der ehemalige „Brisant“-Moderator gemeinsam mit Griseldis Wenner 14-täglich am Freitag über Geschichten aus dem wahren Leben bei „Unter uns“, während er dienstags den Osten entdeckt – eine Region, die dem gebürtigen Niedersachsen inzwischen auch Heimat ist.
    Denn 2005 hat Axel Bulthaupt endgültig sein Domizil in Leipzig aufgeschlagen. Barbara Wussow & Francis Fulton-Smith Die „Jedermann“-Festspiele in Berlin werden ab nächste Woche wieder das kulturelle Highlight der Hauptstadt sein „ und „nebenbei“ haben sie zwei Fernsehstars zusammengeführt, die sich vorher noch nicht kannten: Barbara Wussow und Francis Fulton-Smith. Wussow spielt zum zweiten Mal hintereinander die „Buhlschaft“, die, wie selbst sagt, „kleinste Hauptrolle der Welt“.
    Fulton-Smith spielt den „Jedermann“, eine Figur, die im Stück permanent präsent ist und einen totalen moralischen Umschwung erlebt. Zwei Rollen, die äußerst begehrt sind, aber auch Präzision und Strahlkraft verlangen. Mitten in der heißen Probenphase nehmen sich die beiden Schauspieler Zeit für einen Besuch bei „Riverboat“. Ulrich Meyer Ulrich Meyer feiert 20 Jahre Sat.1. Und noch länger zurück liegen seine Anfänge beim Privatfernsehen Mitte der 1980er Jahre. Der gebürtige Kölner sieht sich als Journalist für die „kleinen Leute“.
    Seit 1995 hilft er ihnen in seiner Sendung „Akte“ bei Verbraucherfragen weiter. Seiner Frau zuliebe tritt der 56-Jährige nun etwas kürzer, aber das Reportermagazin ohne ihn – das geht noch nicht. Außerdem hat Ulrich Meyer noch einen beruflichen Traum; er möchte wieder eine Talkshow moderieren. Schließlich begann seine Karriere mit den TV-Talks „Der heiße Stuhl“ und „Einspruch“. Und sollte es mal vorbei sein mit dem Berufsleben, plant der Moderator eine Alters-WG. Wie die Aufnahmekriterien sind und mit wem er am liebsten zusammenwohnen würde, das erzählt er beim Live-Talk.
    Gisela Graichen Wer an der Ostsee Urlaub macht, hat mit Sicherheit auch schon nach Bernstein gesucht: Schon bei den ägyptischen Pharaonen waren vor 3.500 Jahren die „Tränen der Götter“ äußerst begehrt, wurden sogar mit Gold aufgewogen. Die Filmemacherin Gisela Graichen hat sich auf die „Bernsteinstraße“ zwischen Ostsee und Nil für ihr gleichnamiges Buch und ihre Fernseh-Dokumentation in „Terra X“ am 14./​21. Oktober begeben. Mit ihrer Filmreihe „Schliemanns Erben“ machte die aus Stendal (Sachsen-Anhalt) stammende Autorin das Thema Archäologie seit den 90er Jahren im Fernsehen populär. (Text: mdr)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 12.10.2012 MDR
  • Folge 415 (120 Min.)
    Thomas Globig, MDR-Wettermoderator Bereits als Kind faszinierten ihn Wetterlagen aller Art. Sein Hobby hat er zum Beruf gemacht: Thomas Globig ist ausgebildeter Wetterdiensttechniker und moderiert seit zehn Jahren beim MDR die Vorhersagen. Mit seiner lockeren Art und einer gewissen Portion „Berliner Schnauze“ kommt er auch in Mitteldeutschland prima an. Der Vater von zwei erwachsenen Söhnen gibt gerne auch einen Ausblick aufs nächste Wochenende. Aber, ob wir weiße Weihnachten bekommen werden „ diese Frage kann er schon heute nicht mehr hören … Heinz Buschkowsky, Politiker und Bezirksbürgermeister Berlin- Neukölln Sein Buch „Neukölln ist überall“, das seit Wochen die Bestsellerlisten anführt, schlägt hohe Wellen im Lande.
    „Rassist“ und „Alarmist“ gehören zu den häufigsten Vorwürfen. Dabei geht es ihm um „seinen“ Stadtbezirk und die Zukunft der Menschen, die hier leben. Im Nordteil Neuköllns ist der Anteil der Einwohner mit Migrationshintergrund extrem hoch, die gewünschte Integration sieht der Bürgermeister in zu wenigen Fällen gelungen, stattdessen registriert er die Entstehung einer Parallelwelt, in der sich fehlende Bildung und Arbeitslosigkeit verfestigen.
    Hier setzt der gebürtige Neuköllner an, kritisch und doch mit Humor, mit vielen Vorschlägen und auch einer gewissen Kompromisslosigkeit. Vicky Leandros, Schlagerikone Die Gold- und Platinplatten, die sie im Laufe ihrer Karriere gesammelt hat, sind kaum zu zählen. Jetzt hat Vicky Leandros anlässlich ihres 60. Geburtstages ein „Best of“-Album herausgebracht.
    Mit sechs Jahren kam die Sängerin aus ihrer griechischen Heimat nach Deutschland. Bereits ihre erste Single „Messer, Gabel, Schere, Licht“ wurde 1965 ein Hit. 1972 gewann die damals 20-Jährige mit „Après toi“ den „Grand Prix d“Eurovision de la Chanson“ für Luxemburg. Es folgte Hit auf Hit. Vicky Leandros probierte sich in verschiedenen Genres aus und hatte Erfolg rund um den Erdball. Die dreifache Mutter lebt in Hamburg. Johann Lafer, Sterne- und Fernsehkoch Er ist kein Kostverächter.
    Schon von Kindsbeinen an stürmt der österreichische Sternekoch Johann Lafer die Gipfel der Genüsse. Seit Mitte der 1980er Jahre verwandelt der Fernsehkoch deutsche Wohnzimmer in Gourmettempel. Auf der Suche nach Gaumenfreuden ist der 55-jährige Familienvater nicht nur weltweit unterwegs; in „Lafers leckerer Osten“ spürt er im MDR FERNSEHEN Lukullisches aus der Region auf. Die gesammelten kulinarischen Entdeckungen hat er jetzt zusammengetragen „ nachzuschlagen in „Lafers ABC der Genüsse“.
    Ben Becker, Schauspieler und Sänger Wenn Ben Becker mit seinem Programm „Den See“ am 6. November in Leipzig und am 9. November in Erfurt auftritt, verspricht er einen Abend voll melancholischer Schönheit, trauriger Lieder und einer leeren Packung Zigaretten. Letzteres ist nicht ganz ernst zu nehmen, aber er hat zur Melancholie gefunden, der „Rocker unter den deutschen Schauspielern“. Müde ist er dennoch nicht: Im Frühjahr hat er eine Dokumentation über Baron von Münchhausen gedreht, im Sommer stand er in Salzburg zum vierten Mal als Tod im „Jedermann“ auf der Bühne und hat geheiratet, im Januar werden seine neuen Geschichten über seine Märchenfigur „Bruno „ der Junge mit den grünen Haaren“ erscheinen und aktuell ist er in der internationalen Kinoproduktion „Das Kind“ zu sehen.
    Sebastian Krumbiegel, ehem. Thomaner, bekannt aus der Popgruppe „Die Prinzen“ „Es war nicht alles schlecht“, singen die Prinzen und erinnern sich damit auch an ihre Zeit bei den Leipziger Thomanern.
    Der berühmte und einer der ältesten Knabenchöre weltweit feiert in diesem Jahr sein 800. Jubiläum. Auch Sebastian Krumbiegel von den Prinzen ging zehn Jahre auf die Thomasschule, lebte im Alumnat und sang im Chor, der einst von Johann Sebastian Bach geleitet wurde. Ob Gemeinschaftsleben im Internat oder Auslandsreisen bis nach Japan: Sebastian erinnert sich mit gemischten Gefühlen an diese Zeit. Aber eines ist sicher: „Ohne Thomaner „ keine Prinzen!“ Uschi Glas, Schauspielerin Kinder brauchen ein gesundes Frühstück! Genau diesem Thema hat sich Uschi Glas zugewandt: Alle Grundschüler sollen ein Frühstück bekommen, egal, wie die häuslichen Verhältnisse sind.
    Dafür hat sie den Verein brotZeit e.V. gegründet, und es ist tatsächlich mit Hilfe vieler Unterstützer gelungen, die gesunde Morgenmahlzeit für tausende Grundschüler bereitzustellen. Inzwischen ist die Initiative auch an Leipziger Schulen erfolgreich. Und die Ziele der Vereinsgründerin sind ehrgeizig: Schon bald sollen 5000 Schüler an 120 Grundschulen quer durch die Republik versorgt werden. Außerdem will sie noch viele Senioren finden, die den Kindern auch im Schulalltag zur Seite stehen. (Text: mdr)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 26.10.2012 MDR
  • Folge 416 (120 Min.)
    Das jüngstes Ziel von Kim Fisher war Moskau, die russische Metropole, bekannt für Kaviar, das weltberühmte Ballett und kunstvolle Matroschkas. Was die Moderatorin und Sängerin dort erlebt hat, schildert sie in ihren „Moskauer (Ver)Führungen“ am 10. November im MDR FERNSEHEN. Außerdem wird Kim Fisher am 13. Dezember 2012 erstmals die „José Carreras Gala“ im ERSTEN an der Seite von Startenor José Carreras moderieren. Und sie erinnert sich mit Jan Hofer an die bunten Jahre bei „Riverboat“; immerhin moderierte sie die Talkshow von 1997 bis 2005 und erhielt dafür sogar die „Goldene Henne“. (Text: mdr)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 09.11.2012 MDR
  • Folge 417 (120 Min.)
    Robert Harting, Diskus-Olympiasieger 2012 Europameister, Weltmeister, Olympiasieger „ mehr geht nicht im Sport. Muss ein Athlet unablässig daran arbeiten, seine Leistungskurve nach oben zu treiben? Woher die Motivation nehmen, wie Sicherheit für die Zukunft schaffen? Diese Fragen treiben den 28-Jährigen um. Da legt er sich auch schon mal mit Sportfunktionären an, kritisiert das seiner Meinung nach temporäre Interesse der Medien für viele Sportarten jenseits des Fußballs. Aber Harting, der sich im Siegesrausch im Londoner Olympiastadion vor den Augen der Welt das Trikot vom Leib fetzte, hat auch eine sensible Seite.
    Er verbirgt nicht die Schattenseiten seiner Kindheit und fand in der Malerei einen Ausgleich. Tom Pauls, Komödiant Tom Pauls als einen Tausendsassa zu bezeichnen, ist schon fast eine Untertreibung: Der Schauspieler, Kabarettist, Musiker, Parodist, Regisseur und Buchautor hat nun sogar ein eigenes Theater. Mit Hilfe seiner „Ilse-Bähnert-Stiftung“ hat er unter großem finanziellem Aufwand ein denkmalgeschütztes Haus in Pirna zum „Tom-Pauls-Theater“ umgebaut.
    Seit einem Jahr läuft es mit Erfolg. In den Buchhandlungen macht sich der gebürtige Leipziger, der vor 30 Jahren nach Dresden zog, derweil selbst Konkurrenz: Mit „Deutschland, Deine Sachsen“ hat er eben erst „eine respektlose Liebeserklärung“ vorgelegt. Und zum Nikolaustag erscheint „Ilse Bähnerts süßes Sachsen“ mit kuriosen Geschichten über Kaffee, Kuchen und Likör. Dr. Franziska Rubin, TV-Ärztin und Moderatorin „Hauptsache gesund“ Hausbesuche macht sie keine, dafür kommt sie allwöchentlich via Bildschirm in die Wohnzimmer der MDR-Zuschauer.
    Fernsehärztin Dr. med. Franziska Rubin genießt das Vertrauen ihres Publikums, gibt sie doch seit 15 Jahren in „Hauptsache gesund“ gemeinsam mit Experten wertvolle Tipps. Ihre Ratschläge sind aber auch in Buchform zu haben. Seit mehr als einem Jahr steht Franziska Rubins Nachschlagewerk „Meine besten Hausmittel“ auf den Bestsellerlisten. Darin erklärt sie, wie man Krankheiten vorbeugen und mit natürlichen wie alternativen Mitteln selbst behandeln kann.
    „Meine sanfte Medizin für Kinder“ heißt ihr jüngstes Werk, in dem die Mutter von drei kleinen Töchtern auch eigene Erfahrungen schildert. Dirk Steffens, Moderator und Naturfilmer Als Junge kaufte er sich vom Ersparten eine Schafherde, als Vertretung drehte er in Rio de Janeiro seine erste Reisereportage. Dann begann er, Naturfilme zu produzieren, und heute ist er einer der anerkanntesten Präsentatoren von Wissenschaftsbeiträgen im Fernsehen.
    Natur, Tiere, Menschen, überall auf der Erde, interessieren ihn. Und er kommt nicht nur, um zu schauen: er klettert, taucht, ertastet, kostet, probiert aus. Die Welt erfühlbar machen, Emotionen wecken „ das ist Dirk Steffens Credo. Verfolgen kann man seine Arbeit bei „Terra X „ Faszination Erde“ oder „Terra Xpress“. Gerade war er am heißesten Ort der Erde und hat außerdem die Frage untersucht, ob Tiere Humor haben. Simone Solga, Kabarettistin Als „Kanzlersouffleuse“ ist sie inzwischen Mädchen für alles bei Angela Merkel: Mal trägt sie ihre Handtasche, mal überprüft sie den Terminkalender und mal erklärt sie den Dolmetschern beim Staatsbesuch, was sie besser verschweigen sollen.
    Simone Solga wurde in Gera geboren, wuchs in Leipzig auf. Nach dem Schauspielstudium wollte sie unbedingt zum Kabarett „ und da ist sie noch heute zur Freude des Publikums. Zunächst an der Leipziger Pfeffermühle, war Solga 1990 die erste ostdeutsche Kabarettistin in Dieter Hildebrandts „Scheibenwischer“ und schließlich Mitglied der Münchner Lach- und Schießgesellschaft.
    Seit 2000 ist sie mit ihren Soloprogrammen als „Kanzlersouffleuse“ unterwegs, sieht nach, wie es „Bei Merkels unterm Sofa“ so aussieht. So zum Beispiel wieder am 30. November in Magdeburg. Siegfried Rauch, Schauspieler und „Traumschiff“-Kapitän Er war u. a. schon Raumfahrtingenieur, Agent, Rennfahrer, Arzt, Kapitän auf hoher See „ und das alles in seinem geliebten Beruf als Schauspieler.
    Anlässlich seines 80. Geburtstags hat er nun aufgeschrieben, wie das alles so kam mit der internationalen Karriere, der Heimkehr aus Hollywood nach Bayern, mit der Ehefrau und den beiden Söhnen, mit der Liebe zur Heimat und den Reisen an die Drehorte in der ganzen Welt. Er nannte sein Buch „KÄPT’NS DINNER“ nach seiner „Lebens-Rolle“, dem „Traumschiff“-Kapitän. Thomas Junker, MDR-Filmemacher Wieder war Thomas Junker auf Expeditionsreise. Diesmal in den ehemaligen sowjetischen Teilrepubliken Usbekistan, Kirgistan und Tadschikistan.
    Mitgebracht hat er die neue spannende Filmdokumentation „Das verwegene Herz Zentralasiens“. Darin berichtet er über das erstaunliche Leben der Menschen entlang der alten Seidenstraße zwischen Wüste und Steppe. Seit mehr als 20 Jahren will Junker mit seinen Filmen „die Herzen und Seelen der Menschen porträtieren“, wie er sagt. Seine Reisen führten den 48-Jährigen in mehr als 100 Länder, an Nord- und Südpol und an den kältesten Ort der Welt. Zu sehen ist seine neue fünfteilige Reportage vom 26. bis 29. November und am 1. Dezember „ jeweils um 19:50 Uhr „ im MDR FERNSEHEN. (Text: mdr)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 23.11.2012 MDR
  • Folge 418 (120 Min.)
    Live aus Leipzig Als Gäste werden erwartet: * Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer (Star-Mediziner), * David Garrett (Stargeiger), * Karin Baal (Filmstar). (Text: mdr)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 07.12.2012 MDR
  • Folge 419 (120 Min.)
    Mit Jan Hofer geht der Kapitän der ersten Stunde von Bord. Seit dem Start der MDR-Talkshow „Riverboat“ im Jahr 1992 war er gemeinsam mit seinen Moderationspartnern Gastgeber der Live-Sendung. Als „Kapitän“ des Talkkahns moderierte der 61-Jährige über 400 Sendungen und empfing über 1.000 prominente Gäste. (Text: mdr)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 21.12.2012 MDR

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