bisher 131 Folgen, Folge 111–131

  • Folge 111 (35 Min.)
    Kollage mit dem Moderator Rainer Maria Jilg. – Bild: ZDF und BR
    Kollage mit dem Moderator Rainer Maria Jilg.
    Hahn auf und wir haben Wasser. So viel wir nur wollen, in bester Qualität. Dafür sorgen Gesetze, ein hochentwickeltes Versorgungsnetz und strenge Kontrollen. Das Menschenrecht auf Wasser ist – zumindest in Deutschland – perfekt verwirklicht. So schien es jedenfalls lange. Nach mehreren Dürre-Sommern zeigt sich aber, dass die Trinkwasserversorgung auch hier gefährdet ist. Von der Klimakrise, aber auch von Industrieproduktion und Landwirtschaft, die einerseits zu viel Wasser brauchen und andererseits zu viele Schadstoffe ins Wasser abgeben. Ist unser Menschenrecht auf Wasser bedroht? Das will RESPEKT-Moderator Rainer Maria Jilg herausfinden.
    Dazu besucht er die Landwirtin Lena Zimmermann. Wie ist ihr schwäbischer Hof durch die letzten regenarmen Sommer gekommen? Wie stellt sie sich auf künftige Dürreperioden ein und wie sieht sie die Rolle der Landwirtschaft in der Klimakrise? Professor Matthias Garschagen erforscht den Zusammenhang von Wasserversorgung und ökologischen Veränderungen an der LMU München. Von ihm erfährt Rainer Maria Jilg, wie kritisch die Situation beim Wasser schon ist. Denn der Wasserhaushalt kann sich abhängig vom Klima sehr schnell verändern.
    Selbst in Deutschland, warnt Matthias Garschagen, drohen damit Kipppunkte, an denen die Wasserversorgung unumkehrbar Schaden nimmt. Ohne wirksame Klimapolitik leidet auch das Menschenrecht auf Wasser. Für Menschen, deren Recht auf Wasser schon heute verletzt wird, kämpft Viva con Agua. Der RESPEKT-Moderator trifft die Aktivisten, die unter dem Motto: „Wasser für alle, alle für Wasser“ weltweit Projekte unterstützen. Dabei lernt Rainer Maria Jilg, dass es sehr einfach sein kann, etwas für Menschenrechte zu tun. So einfach wie Wasser trinken. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-PremiereSo 11.12.2022ARD alphaDeutsche Streaming-PremiereMi 07.12.2022ARD Mediathek
  • Folge 112
    Vermeintlich aus Osteuropa stammende Menschen zu diskriminieren, hat eine lange Geschichte. „Der Osten“ galt schon in der Zeit der Aufklärung vielen als rückständig und bedrohlich. Mit dem Aufkommen des Nationalismus verbreitete sich die Idee, „slawische Länder“ müssten kolonisiert und zivilisiert werden, eine Idee, die unter den Nazis in millionenfachen Mord mündete. Die Diskriminierung setzt sich bis heute fort. Dabei ist das, was mit „osteuropäisch“ gemeint ist, so schlecht definiert wie vielfältig. Den eigenen russisch oder polnisch klingenden Namen „eindeutschen“, das war für viele Menschen ganz normal, um etwa bei Bewerbungen bessere Chancen zu haben.
    Auch die Russlanddeutsche Liza fand das als Kind viel besser, als sich mit Vorurteilen herumzuschlagen. In der RESPEKT-Reportage erklärt sie Moderator Rainer Maria Jilg, warum sie jetzt als junge Frau wieder ihren Geburtsnamen tragen will. Polina Gordienko, eine deutsch-belarussische Politikerin, begleitet den Moderator ins Café Tribu, wo sich viele Jugendliche aus Ex-Jugoslawien treffen. Sehen sie sich als „kroatisch“? Als „deutsch“? Können sie mit der Zuschreibung „osteuropäisch“ etwas anfangen? Fühlen sie sich in Deutschland als gleichwertig anerkannt? Mit dem polnisch-deutschen Kulturwissenschaftler Erik Malchow spricht Rainer Maria Jilg darüber, wie „östlich“ oder „slawisch“ zu abwertenden Kategorien wurden: für höchst unterschiedliche Regionen in Nord-, Mittel-, Ost- und Südosteuropa, die weder sprachlich, noch kulturell, religiös oder ethnisch sehr viel verbindet.
    Und vom Migrationsexperten Radoslav Ganev erfährt der RESPEKT-Moderator, wie sich die Gruppen voneinander abgrenzen. Und dass auch dabei eine deutliche Hierarchie der rassistischen Diskriminierung wirkt: „Weißer Bulgare“ oder „Roma-Bulgare“ macht auch innerhalb der Ost-Community einen großen Unterschied. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-PremiereSo 08.01.2023ARD alphaDeutsche Streaming-PremiereMi 04.01.2023ARD Mediathek
  • Folge 113 (30 Min.)
    Bereits vor über einem Jahrhundert gab es in Preußen ambitionierte Ansätze, um Schüler mitbestimmen zu lassen. Sie wurden durch Lehrer und Eltern ausgebremst, denen die Pläne zu weit gingen. Bis heute bestimmen Schüler*innen nur selten über mehr als etwa das Ziel einer Klassenfahrt. Wenige Privatschulen wollen dagegen Schüler*innen in Verantwortung über wirklich relevante Fragen bringen – Schüler:innen bestimmen dort sogar über Budgetfragen und damit über die Gestaltung des Unterrichts mit. Welche Bücher werden angeschafft? Welche Sportgeräte sind sinnvoll? Inzwischen beginnen staatliche Schulen in Modellversuchen, Elemente dieser Basisdemokratie in ihr System zu übertragen.
    Respekt-Moderator Fabian Mader begegnet Schüler:innen, die für mehr Mitbestimmung an der Schule kämpfen, wie eine Schüler*in, die sich der Wahl zur Landesschülersprecherin stellt und sich dafür wie eine Politiker:in vorbereitet. Denn Landesschülersprecher:in ist so etwas wie die oberste Klassensprecher:in ihres Bundeslandes und in vielen schulischen Dingen erste Ansprechpartner:in von Kultusministerium oder der Presse. Er besucht eine Mittelschule in Neumarkt in der Oberpfalz, die an dem Modellversuch „Schulparlament“ teilnimmt, bei dem Schüler*innen, Eltern, Lehrkräfte, Schulangestellte gemeinsam alle Fragen des schulischen Lebens und Lernens beraten.
    Hier lernen die Schüler:innen, wie Demokratie funktioniert und wie sie ihre Ideen präsentieren müssen, damit sie im Schulparlament eine Mehrheit finden. Außerdem besucht er eine Schule, die in Deutschland sehr selten ist, die „demokratische Schule“ in Berlin, eine Alternativschule, in der die Schüler:innen volles Mitspracherecht in allen schulischen Angelegenheiten haben und sogar darüber entscheiden können, welche Lehrkräfte im nächsten Jahr an der Schule weiterarbeiten dürfen. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-PremiereSo 22.01.2023ARD alphaDeutsche Streaming-PremiereDo 19.01.2023ARD Mediathek
  • Folge 114
    Dieses Jahr erscheint zum ersten Mal ein Lagebericht Rassismus der deutschen Bundesregierung. Ein Ergebnis aus dem Bericht: 22% der Befragten erleben Rassismus. Dabei sind Menschen aus verschiedenen Personengruppen mit unterschiedlichen Arten von Rassismus konfrontiert. Was die verschiedenen Ausprägungen gemeinsam haben und woher Rassismus kommt, beleuchtet diese Folge von RESPEKT. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-PremiereSo 12.03.2023ARD alphaDeutsche Streaming-PremiereDo 09.03.2023BR Mediathek
  • Folge 115
    In der Politik, am Arbeitsplatz, in der Schule – warum halten sich rassistische Denkmuster so hartnäckig? RESPEKT beschäftigt sich in dieser Folge mit sozialen Mechanismen, die Rassismus ermöglichen und befeuern. Betroffene und Expert:innen erklären, was man tun kann, um rassistische Denkmuster abzulegen. Und das ist eine ganze Menge. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-PremiereSo 19.03.2023ARD alphaDeutsche Streaming-PremiereDo 16.03.2023ARD Mediathek
  • Folge 116
    Die Schere zwischen Arm und Reich ist auseinandergegangen: Während weltweit fast eine Milliarde Menschen, also jede zehnte Person, an Hunger leidet, hat gleichzeitig zwischen 2020 und 2021 ein Prozent der Weltbevölkerung zwei Drittel des gesamten Vermögenszuwachses auf dem Globus angehäuft. Viele Energiekonzerne haben im Jahr 2022 ihre Gewinne verdoppelt und hunderte Milliarden an Dollar an ihre Aktionär:innen als Übergewinne ausbezahlt. Die weltweite Ungleichheit und Armut hat immens zugenommen: Laut Weltbank war sie seit dem 2. Weltkrieg noch nie so groß wie heute. Auch in Deutschland: Seit 2020 gibt es in Deutschland 69.000 neue Millionär:innen. Während seit September 2021 zwölf Prozent mehr Rentner:innen auf Grundsicherung angewiesen sind.
    RESPEKT-Moderator Malcolm Ohanwe frägt nach: Werden die einen tatsächlich immer ärmer, während einige andere immer reicher werden? Und was bedeutet das für unsere Gesellschaft? In dieser kompilierten Sendung sucht er Antworten auf diese Fragen bei RESPEKT-Kolleg*innen, die in anderen Sendungen Menschen besucht haben, die die Folgen von Armut oder Ungleichheit erfahren haben. Er ist im Gespräch mit Manuel Schmitt, dem Referenten für soziale Ungleichheit bei der Entwicklungsorganisation Oxfam Deutschland und diskutiert mit ihm, ob höhere Steuern auf Vermögen oder ob Übergewinnsteuern eine Lösung sein könnten. Und was eine soziale Marktwirtschaft leisten kann, um soziale Not abzuwenden. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-PremiereSo 02.04.2023ARD alphaDeutsche Streaming-PremiereMi 29.03.2023ARD Mediathek
  • Folge 117
    Laut Statistik ist jeder siebte Todesfall in Deutschland auf ungesunde Ernährung zurückzuführen. Sie erhöht das Risiko für Herzinfarkte, aber auch für Depressionen, für Schlaganfälle, für Krebs, Alzheimer, Diabetes, Gelenkprobleme’ Sich gesund oder ungesund zu ernähren, ist aber nicht einfach eine individuelle Entscheidung. Gesundes Essen ist auch im reichen Deutschland für eine wachsende Zahl von Menschen schlicht zu teuer. Vielen fehlt zudem das Wissen, was gesundes Essen ist und wie man es zubereitet. Dabei ist gesunde Ernährung nicht nur wichtig für unseren Körper, sie ist ein Menschenrecht und durch Artikel 2 des Deutschen Grundgesetzes ein einklagbares Recht jedes Menschen. Warum wird es dennoch millionenfach verletzt? RESPEKT-Moderator Rainer Maria Jilg testet, wie weit er mit einem Lebensmittel-Budget von 5 Euro 80 pro Tag kommt – dem staatlich vorgesehenen Satz für Bedürftige.
    Von Profiköchen lässt er sich zeigen, wie sie mit wenig Geld gesundes Essen zaubern. Mit Influencerin Maya spricht Rainer Maria Jilg darüber, dass jede:r die Freude am Kochen und am gesunden Essen einfach lernen kann. Und der Moderator besucht eine Schule, in der die Schüler:innen ihr Essen in der Mensa selbst kochen. Denn dass frisch und selbstgekocht gesünder ist als industriell hergestellte Fertigspeisen und Süßigkeiten, ist den meisten zwar theoretisch schon klar. Aber dass es auch besser schmeckt, muss – und kann – man nur praktisch erfahren. © Bayerischer Rundfunk 2023 (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-PremiereSo 16.04.2023ARD alphaDeutsche Streaming-PremiereMi 12.04.2023ARD Mediathek
  • Folge 118
    Mit der Corona-Pandemie wurden Verschwörungserzählungen von „Corona als Biowaffe“ und von einer „Neuen Weltordnung“, die durch die Impfung geschaffen werde, für viele Menschen zu glaubhaften Erklärungen. Aber schon vor der Pandemie gab es unzählige Verschwörungsmythen, die zum Teil auf jahrhundertealte Ideen zurückgreifen. Respekt-Moderator Ramo Ali trifft Menschen, die selbst an die große Verschwörung glaubten. Für viele Familien ist das eine enorme Belastung, nicht selten gehen Familien und Freundschaften von Verschwörungsgläubigen daran kaputt. Im Gespräch mit RESPEKT schildert zum Beispiel Gerald B., warum er jahrelang verschiedenen absurden Verschwörungsmythen anhing.
    Inzwischen ist er „ausgestiegen“ und „denke wieder klar“, sagt er. Lange Zeit aber glaubte er unter anderem, die Erde sei hohl. Er schildert, warum er daran glaubte und warum er sich durch diesen Glauben intelligenter fühlte als andere Menschen. Moderator Ramo Ali trifft auch auf seinen „Doppelgänger“, sein „Verschwörungs-Ich“ und diskutiert mit ihm, wann Meinungsfreiheit aufhört und was man ertragen muss, wenn man seine Meinung äußert. Zusammen mit seinem „Verschwörungs-Ich“ sammelt Moderator Ramo Ali wichtige Hinweise, wie man mit Menschen umgehen sollte, die an Verschwörungsmythen glauben. © Bayerischer Rundfunk 2023 (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-PremiereSo 30.04.2023ARD alphaDeutsche Streaming-PremiereFr 28.04.2023ARD Mediathek
  • Folge 119 (30 Min.)
    Ziviler Ungehorsam ist störend, per Definition illegal und ein Versuch, die politischen Verhältnisse zu verändern. „Letzte Generation“-Aktivist:innen kämpfen mit gezielten Rechtsbrüchen wie Straßenblockaden, Störaktionen in Museen und Besetzungen für eine entschiedenere Umsetzung der gesetzlich vereinbarten Klimapolitik. Sie sind bereit, sich dafür verhaften und verurteilen zu lassen. Sie ziehen sich Unmut oder sogar Hass vieler Menschen zu, für die die Aktionen reine Erpressung und schlicht kriminell sind. Sind sie das? RESPEKT-Host Sebastian Leidecker trifft einen der Aktivisten, der für seine Aktionen schon im Gefängnis saß und sich wieder an der Fahrbahn festkleben will.
    Wie bereitet er sich auf eine Aktion vor, wie geht er mit der drohenden Verhaftung um? Die RESPEKT-Reportage begleitet eine Aktion. Was genau die „Letzte Generation“ diesmal plant, erfährt Sebastian Leidecker aber erst unmittelbar vorher. Auf jeden Fall will er auch die Reaktion von „Geschädigten“ mit aufgreifen. Falls es Menschen in Autos sein sollten, die aufgehalten werden, wie reagieren sie darauf? Von den Aktivist:innen will der Host wissen, was sie so entschlossen macht.
    Warum halten sie solche Störungen nicht nur für legitim, sondern für ihre Bürgerpflicht, um demokratische Grundwerte zu verteidigen? Um die Handlungen der „Letzten Generation“ sozial und juristisch einzuordnen, spricht Sebastian Leiendecker mit Christian Volk, Politikwissenschaftler an der Uni Berlin. Volk forscht zu zivilem Ungehorsam und bescheinigt den Aktionen durchaus Chancen, echte Veränderungen anzustoßen. Wenn die Aktivist:innen jetzt massiv angefeindet und in Präventivhaft genommen werden, sieht der Politologe darin eher ein Indiz, dass ihre Strategie Wirkung zeigt – eine Parallele zu früheren Protestbewegungen.
    Auch die britischen Suffragetten, die für das Frauenwahlrecht kämpften, die amerikanische Bürgerrechtsbewegung gegen die Rassentrennung oder die deutsche Anti-Atombewegung brauchten Durchhaltevermögen. Sie wurden zu ihrer Zeit angegriffen und hart verfolgt, setzten langfristig aber viele ihrer Ziele durch und gelten heute vielen als Helden der Demokratieentwicklung. Wie werden wohl die Aktionen der Klimabewegung in einigen Jahren bewertet? © Bayerischer Rundfunk 2023 (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-PremiereSo 21.05.2023ARD alphaDeutsche Streaming-PremiereMi 17.05.2023ARD Mediathek
  • Folge 120
    Was ist deutsch? Einerseits ist das leicht zu beantworten: Die Sprache, der Pass, vielleicht noch bestimmte Qualitäten in der Wirtschaft und Industrie. Andererseits und vor allem bei genauerem Blick zeigt sich aber, dass viele dieser vermeintlichen Merkmale weder einzigartig deutsch sind, noch für ganz Deutschland und alle Deutschen zutreffen. Dazu kommt: Deutschland ist heute unbestritten eine Einwanderungsgesellschaft und profitiert davon nicht zuletzt durch multikulturelle Vielfalt. Respekt-Moderator Ramo Ali ist in Deutschland eingebürgert, ist „Neu-Deutscher“.
    Er trifft eine Frau, die seit mehr als 20 Jahren in Deutschland lebt und nun Deutsche werden will, wegen ihrer Familie und weil sie sich hier zu Hause fühlt. Das langwierige Einbürgerungsverfahren ist das geringste Hindernis, denn immer wieder stellen sie und andere „Neudeutsche“ fest, dass sie als nicht wirklich zugehörig angesehen werden. Wie zum Beispiel Nick, ein Russlanddeutscher, der seit vielen Jahren hier lebt und die deutsche Staatsangehörigkeit hat. Nick erlebt immer wieder Rassismus und Ablehnung, so dass er zwischenzeitlich sogar über Auswanderung nachdachte.
    Sein Wunsch ist, „dazu zu gehören“ und heimisch zu werden. Das Deutschsein in Deutschland auch viel mit Heimatgefühl zu tun hat und was dieses Heimatgefühl ausmacht, auch das fragt Respekt-Moderator Ramo Ali, und zwar einige Mitglieder der Band „LaBrassBanda“, die ein modernes und aufgeschlossenes Heimatgefühl verbreiten wollen. Ein Heimatgefühl, das offen ist für „Neudeutsche“ und für alle Menschen, die in Deutschland leben – ob mit oder ohne deutschen Pass. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-PremiereSo 04.06.2023ARD alphaDeutsche Streaming-PremiereDo 01.06.2023ARD Mediathek
  • Folge 121
    Die Zahlen sind eindeutig: Ein einziges Prozent der Menschen in Deutschland besitzt mehr Vermögen als 75 Prozent der restlichen Deutschen. Und viele von ihnen haben es sich nicht einmal selbst erarbeitet, denn mehr als jede:r Vierte von den Reichen verdankt seinen Reichtum einem Erbe. Während wenige immer reicher werden, werden die Armen immer ärmer. Was kann man tun, damit die Schere zwischen arm und reich nicht weiter aufgeht? Wer es nur wirklich will und viel und fleißig arbeitet, der kann es schaffen und reich werden, so heißt es immer wieder.
    Aber stimmt das auch? RESPEKT-Moderator Rainer Maria Jilg trifft in dieser Reportage Menschen, die reich sind oder viel zum Thema Reichtum zu sagen haben. Er trifft den Influenzer Jeremy Fragrance, der mit seinen Videos im Netz weltberühmt und reich geworden ist und gerne teure Sportwägen fährt, und er trifft den Publizisten Yannick Haan, der selber ein Vermögen geerbt hat und sich als Aktivist von „tax me free“ nun dafür einsetzt, dass reiche Menschen in Deutschland mehr Steuern zahlen müssen, damit der Wohlstand besser verteilt wird.
    Und der sagt, warum es wichtig wäre, hohe Erbschaften höher zu besteuern. Und er trifft einen Unternehmer, der seine Firma vor ein paar Jahren von seinem Vater geerbt hat und der erklärt, warum er dagegen ist, höhere Erbschaftsteuern zu erheben. Von Lisa Windsteiger vom Ifo-Institut, die sich wissenschaftlich mit sozialer Ungleichheit auseinandersetzt, erfährt der RESPEKT-Moderator, was geschehen müsste, damit Reichtum und Wohlstand besser verteilt würden. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-PremiereSo 11.06.2023ARD alphaDeutsche Streaming-PremiereFr 09.06.2023ARD Mediathek
  • Folge 122
    Die Einen stört und nervt es, wenn wegen Streiks Teile des öffentlichen Lebens stillstehen. Andere wiederum sehen im Streik das nicht selten einzige Mittel, um berechtigte Forderungen – beispielsweise nach höheren Löhnen – gegenüber den Arbeitgebern durchzusetzen. Zudem ist Streiken ein Grundrecht, das eine wichtige Stütze der Arbeitnehmerrechte ist. Respekt-Moderatorin Sabine Pusch trifft bspw. eine junge Müllwerkerin in München. Ihr Nettolohn beträgt monatlich etwa 1.500 Euro, davon muss sie mehr als die Hälfte bereits für die Miete ausgeben, wenige Hundert Euro bleiben für das tägliche Leben.
    Mit den erfolgreichen Streiks konnte ihre Gewerkschaft Tariferhöhungen durchsetzen, die gerade in niedrigen Lohngruppen bis zu 10% Lohnsteigerungen ermöglichen. Zumindest die Inflation ist damit für die Müllwerkerin ausgeglichen – wirklich mehr aber auch nicht. Ihre Kaufkraft wird – wie die von mehreren Millionen weiteren im Öffentlichen Dienst Beschäftigten – durch die Tariferhöhungen kaum gestärkt.
    Die Schere zwischen Gut- und Geringverdienenden in Deutschland wird weiter größer werden. Das befürchtet auch eine Jugendsekretärin der Gewerkschaft Verdi. Moderation Sabine Pusch fragt bei ihr nach, wie aufwendig die Organisation eines Streiks ist. Zu Streiken ist für die Junggewerkschafterin nicht nur wichtig, um angemessenes Lohnsteigerungen durchzusetzen. Streiken ändere etwas am Bewusstsein, mache die Kolleg:innen darauf aufmerksam, dass sie Rechte hätten, die sie zusammen auch durchsetzen könnten. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-PremiereSo 25.06.2023ARD alphaDeutsche Streaming-PremiereDo 22.06.2023ARD Mediathek
  • Folge 123
    Die sollen weg da! Städte und Unternehmen tun viel, um Obdachlose, Jugendliche und Drogen-kranke aus öffentlichen Räumen zu vertreiben: Metallstifte und erhöhte Kanten als Anti-Skateboarding-Maßnahmen, Bänke mit unbequemen Oberflächen, auf denen niemand schlafen kann. Beschallung mit Hochfrequenz-Lärm, den nur Kinder und Jugendliche hören können’ Die RESPEKT-Reportage beleuchtet die kontroverse Praxis der „defensiven“ Architektur in deutschen Metropolen. Wie erleben das die Menschen, die dadurch vertrieben werden? In Berlin geht RESPEKT-Moderatorin Meret auf alternative Stadttour – mit Dieter, der zeitweise auf der Straße gelebt hat.
    Er zeigt ihr an Beispielen, wie städtische oder private Planer:innen beliebte Schlafplätze ganz gezielt unbrauchbar machen. In München begleitet die Moderatorin Max, der erzählt, wie die Skater-Community aus dem öffentlichen Raum verdrängt wird. Und in Stuttgart besucht sie die Paulinen-Brücke. Zwischen den Pfeilern dieser riesigen Straßenbrücke haben sich Drogenkranke ein Stück öffentlichen Raum erkämpft und machen dort jetzt Tanzworkshops.
    Design und Architektur lassen sich als Mittel sozialer Ausgrenzung nutzen – aber mit welchem Recht? Das fragt die RESPEKT-Moderatorin auch Donald van der Laan. Seine Firma bietet Sys-teme an, die Jugendliche per Hochfrequenz-Beschallung verjagen sollen. High Tech, um bestimm-te Gruppen auszugrenzen. Haben er – oder die Käufer, darunter einige deutsche Kommunen – da keine moralischen Bedenken? Sollten innovative Konzepte nicht Räume schaffen, die für alle Bür-ger zugänglich sind? (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-PremiereSo 16.07.2023ARD alphaDeutsche Streaming-PremiereMi 12.07.2023ARD Mediathek
  • Folge 124
    Was lässt sich gegen eine solche Klimaungerechtigkeit tun? Mit dieser Frage im Gepäck macht sich Respekt-Moderator Ramo Ali auf den Weg. Um Antworten zu finden, besucht er zuerst die Influencerin Geraldine Ortlieb-Schüle im Schwarzwald. Die bemerkt den Klimawandel nicht nur direkt vor der eigenen Haustür; nach ihrem sehr eigenen Lebensmodell versuchen sie und ihr Mann Patrick, Treibhausgase zu reduzieren und nachhaltiger zu leben. Doch nicht nur als einzelner Mensch kann man etwas für mehr Klimagerechtigkeit tun; auch Politik und Wirtschaft müssen sich bewegen. Ein Instrument etwa ist der Emissionshandel, zu dem sich inzwischen weltweit zahlreiche Staaten und Unternehmen verpflichtet haben.
    Doch es gibt noch weitere Möglichkeiten. Welche das sind, das will Moderator Ramo Ali nicht nur von den Menschen auf der Straße wissen, sondern auch von Schülerin Ada Vera Unverdorben und Schüler Yamen Machnouk in München. Mit ihrem Projekt Klima.Gerecht.Machen etwa wollen die beiden als Change Agents an Schulen oder auch in Jugendzentren für mehr politisches Bewusstsein sorgen und so Jugendliche für ein klimagerechteres Leben sensibilisieren. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-PremiereSo 23.07.2023ARD alphaDeutsche Streaming-PremiereMi 19.07.2023ARD Mediathek
  • Folge 125
    Deutsche TV-PremiereSo 13.08.2023ARD alphaDeutsche Streaming-PremiereMi 09.08.2023ARD Mediathek
  • Folge 126
    Die freie Meinungs- und Willensbildung aller Bürger*innen ist DIE Grundlage von demokratischen Entscheidungen. Genau diesen Prozess wollen Politiker, Medien, PR-Agenturen, Lobbyisten oder Aktivisten steuern – indem sie unsere Sprache beeinflussen. Denn Begriffe bestimmen, wie wir die Welt begreifen. Und Sprache hat viel mehr Macht über das Denken, als uns im Alltag bewusst ist. RESPEKT-Moderator Ramo Ali hat als Erwachsener Deutsch gelernt. Er fragt sich oft, warum bestimmte Worte benutzt werden.
    „Arbeitnehmer“ zum Beispiel, obwohl doch eine Person gemeint ist, die Arbeit gibt und dafür Geld nimmt. Wo solche Unterschiede entscheidend sein können, erkundet Ramo bei einer klimapolitischen Stadtführung. Sein Guide nennt sich Mundo, spricht lieber von „Klima-Gerechtigkeit“ als von „Klima-Schutz“. Und nebenbei versetzt er Ramo in eine Zeit, bevor er Schauspieler und Moderator war. Von Bloggerin und Autorin Kübra Gümüsay erfährt Ramo, warum die Rede von „alten, weißen Männern“ unseren Blick auf „Schwule“ oder „Muslimas“ verändern kann.
    Mit der Rechtsextremismus-Expertin Natascha Strobl spricht Ramo über rechte Sprache. Sie analysiert, wie rechte Politiker Sprache benutzen, um Stimmung gegen Migranten zu machen oder Klimarisiken zu leugnen und wieso gerade rechte Sprachbilder die öffentliche Diskussion schleichend verändert haben. Am Ende seiner Sprach-Tour hat Ramo nicht nur viel Neues über bestimmte Worte gelernt, sondern vor allem auch, warum es wichtig ist, auf Sprache zu achten. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-PremiereMo 11.09.2023ARD alphaDeutsche Streaming-PremiereMi 06.09.2023ARD Mediathek
  • Folge 127
    Identität ist vielschichtig. Ein besonderer Aspekt ist die sexuelle Orientierung und die Geschlechtsidentität. Also: Zu wem fühle ich mich hingezogen und mit welchem Geschlecht identifiziere ich mich? Da gibt es eine vermeintliche Norm: Heterosexuell sein und sich dem Geschlecht zugehörig fühlen, das einem bei der Geburt zugeschrieben wurde. Doch diese Norm ist nachweislich falsch bzw. deckt nur einen Teil der Möglichkeiten ab. In Deutschland identifizierten sich im Jahr 2022 etwa 7,5 Prozent der Deutschen als queer, was etwa 6 Millionen Menschen entspricht.
    In einer RESPEKT-Spezialausgabe schaut sich Christina Wolf sexuelle Identitäten jenseits der gewohnten Blickrichtung an. Anhand der Buchstabenreihe LGBTQIA+ werden nach und nach die verschiedenen Gruppierungen innerhalb der queeren Community erklärt. Neben der Einführung der dazugehörigen Flaggen, erzählen Protagonist:innen spannende Geschichten von ihrem eigenen Weg der Identitätsfindung. Queere Personen sind tagtäglich Anfeindungen und Diskriminierungen ausgesetzt.
    Ein beachtlicher Teil der deutschen Bevölkerung ist gleichgeschlechtlicher Liebe gegenüber immer noch negativ eingestellt. Dass aber nicht nur Vorurteile in der Gesellschaft vorherrschen, sieht man spätestens in den Gesetzgebungen verschiedener Länder. Erst 2022 wurde im US-Bundesstaat Florida das „Don’t say gay“-Gesetz verabschiedet, welches Lehrer:innen verbietet im Unterricht über sexuelle Orientierungen abseits von Heterosexualität zu sprechen. In 69 Ländern der Welt ist Homosexualität strafbar.
    In 11 Ländern kann man sogar mit dem Tode verurteilt werden. Auch in Deutschland werden diskriminierende Gesetzestexte nur langsam reformiert. Im Jahr 2019 war es erstmals möglich, die Bezeichnung „divers“ in die Geburtsurkunde eintragen zu lassen. Wie lenkt man diesen Prozess in eine positivere Richtung? Ein wichtiger erster Schritt ist mit den bestehenden Vorurteilen aufzuräumen. Indem wir vorherrschende Klischees entkräften und neue Perspektiven öffnen, sowie Wissenslücken schließen, tragen wir mit dieser RESPEKT-Sendung dazu bei. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-PremiereSo 24.09.2023ARD alphaDeutsche Streaming-PremiereMi 20.09.2023ARD Mediathek
  • Folge 128
    Schönheit liegt im Auge des Betrachters? Tatsache ist: Über die Jahrhunderte haben sich immer neue Schönheitsnormen gebildet und gewandelt. Und so versuchen wir auch heutzutage, uns immer wieder neuen Idealen anzupassen. Sei es mit Diäten, Schönheits-OPs oder Beauty-Filtern. Es fällt uns schwer, uns vom Druck gut auszusehen zu distanzieren. Dazu kommt: es gibt zu wenig körperliche Vielfalt in den Medien und im Web. Moderatorin Christina Wolf schaut sich in dieser RESPEKT-Spezialausgabe einen Abriss der Geschichte der Schönheitsideale an. Erklärt wird außerdem der Begriff Lookismus, damit ist Diskriminierung aufgrund des Aussehens gemeint.
    Drei Protagonist:innen erzählen außerdem ihre Geschichte und welche Rolle ihr Körper dabei spielt. So hat sich Canel Ataman lange vermeintlichen Schönheitsnormen angepasst. Damit ist jetzt Schluss und das zeigt sie selbstbewusst auf Social Media. Ihre Körperbehaarung steht dabei besonders im Fokus, denn diese rasiert sie sich nicht mehr weg. Christian Fandray lässt sich nicht mehr aufhalten von Sätzen wie „dick sein und Sport, das passt doch gar nicht“. Er ist nicht nur selbst erfolgreicher Tänzer, sondern führt auch eine eigene Tanzschule. Johannes Hund hatte als junger Mann einen schweren Unfall und sitzt seitdem im Rollstuhl.
    Gleichzeitig hat er sich als Unternehmer selbstständig gemacht, ist aktiv in einem Sportverein tätig und setzt sich für die Rechte von Menschen mit Behinderungen ein. All diese Beispiele zeigen, dass Lookismus Ausgrenzung schafft und somit talentierte Menschen an den Rand gedrängt werden. Damit das nicht passiert, haben wir es uns bei RESPEKT verschrieben, dem entgegenzuwirken. Indem wir genau diese außerordentlichen Menschen in den Vordergrund stellen und zeigen, welchen Mehrwert die Integration von körperlicher Vielfalt in unseren Alltag hat. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-PremiereSo 08.10.2023ARD alphaDeutsche Streaming-PremiereMi 04.10.2023ARD Mediathek
  • Folge 129
    Bedrohen Fake News und Verschwörungsmythen unsere Demokratie? Als Kampfbegriff und Propaganda-Werkzeug von US-Präsident Trump sind Fake News weltweit bekannt geworden. Inzwischen wird das Thema aber auch in Deutschland immer wichtiger. In der Corona-Pandemie erzielten selbst absurdeste Falschmeldungen riesige Reichweiten und bleiben bis heute in sozialen Medien oft unwidersprochen stehen. Doch wie wirken Fake News und Verschwörungserzählungen überhaupt? Und lassen sich Fakten und Fakes immer unterscheiden? In dieser Best Of-Folge von RESPEKT klärt Moderatorin Christina Wolf über die Gefahr von Unwahrheiten im Internet auf. Dabei wird geklärt, was Fake News eigentlich sind. Wie wir diese erkennen erklärt Sammy Khamis, Profi-Faktenchecker beim Bayerischen Rundfunk.
    Wer steckt hinter solchen Falschinformationen und wie gefährlich sind sie? Wie funktionieren Faktenchecks und kann das jede*r lernen? Helene Reiner von der News-WG stellt die Gefahren von sogenannten Deep Fakes im Journalismus heraus. Weiter geht es mit einer anderen Form der Unwahrheit, die vorwiegend im Internet verbreitet wird: Rainer Jilg spricht mit Buchautorin und Netzaktivistin Katharina Nocun über Verschwörungserzählungen und was Influencer:innen damit zu tun haben. Schließlich verdeutlicht der Medien- und Kommunikationswissenschaftler Stephan Weichert, wie schwer es ist, Fake News und Verschwörungserzählungen aus dem Internet zu verbannen. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-PremiereSo 22.10.2023ARD alphaDeutsche Streaming-PremiereFr 20.10.2023ARD Mediathek
  • Folge 130 (30 Min.)
    Mobbing hat viel mit Macht zu tun: Die Täter:innen fühlen sich überlegen, indem sie andere Menschen erniedrigen und einschüchtern. Ihre Opfer sehen oft keinen anderen Ausweg mehr, als die Schule oder den Arbeitsplatz zu wechseln. Die seelischen Folgen begleiten sie dabei oft ein Leben lang. Doch neben Täter:innen und Opfern spielen auch Mitläufer:innen und Zuschauer:innen eine wichtige Rolle. Denn wer nicht aktiv eingreift, wird selbst Mobber:in. RESPEKT Moderatorin Christina Wolf trifft alle Beteiligten von Mobbing-Angriffen: Opfer, Täter:innen und Zuschauer:innen: Mobbing kann im schlimmsten Fall zu Depressionen führen.
    Sieben von 100 Zwölfjährigen leiden an einer Depression. Hilfsangebote sind rar, Schulen, Kliniken und Beratungsstellen oft überlastet. Außerdem werden Depressionen oft lange nicht erkannt, da viele Freund:innen, Lehrer:innen und Eltern zu wenig darüber wissen. In der RESPEKT-Folge geht Christina Wolf auch der Frage nach: Werden Kinder und Jugendliche mit Depressionen allein gelassen? Und was braucht es, um ihnen besser zu helfen? Und wo gibt es Hilfe? (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-PremiereSo 12.11.2023ARD alphaDeutsche Streaming-PremiereDo 09.11.2023ARD Mediathek
  • Folge 131
    Um den modernen jüdischen Alltag kennenzulernen, besucht Christina Wolf die Israelitische Kultusgemeinde in München. Und sie taucht ein in das Leben eines jungen Juden in Berlin: „Rent a Jew“ nennt sich ein Projekt, das Begegnungen von jüdischen und nichtjüdischen Menschen fördert. Es vermittelt jüdische ehrenamtliche Referent:innen z.B. an Schulen. Wie kann das Wissen über den Holocaust weitervermittelt und niemals vergessen werden? 78 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges und dem Ende des Nazi-Regimes in Deutschland gibt es nur noch wenige Überlebende, die von dem Grauen in den Konzentrationslagern berichten können. Wie kann Erinnern gelingen, wenn die letzten Zeitzeug:innen verstorben sind? Und welche Rolle spielen dabei Erinnerungsorte? (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-PremiereSo 19.11.2023ARD alphaDeutsche Streaming-PremiereMi 15.11.2023ARD Mediathek
    Deutsche TV-Premiere ursprünglich angekündigt für den 26.11.2023

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