Staffel 2, Folge 1–12

Staffel 2 von „RebellComedy“ startete am 15.01.2016 im WDR.
  • Staffel 2, Folge 1 (30 Min.)
    Mit ihrem neuen Programm „Freundliche Übernahme“ entern die Stand-up-Comedians von RebellComedy ab dem 15. Januar 2016 das WDR-Fernsehen. In 12 neuen Folgen begeistert die Truppe um Usama Elyas und Babak Ghassim immer freitags ab 23:30 Uhr das Publikum mit Geschichten über das Zusammenleben der verschiedenen Kulturen und Ethnien in Deutschland. Seit 2008 stehen die Comedians von RebellComedy gemeinsam auf der Bühne und haben sich seitdem eine bunte Anhängerschaft erobert: Nicht nur junge Deutsche sondern auch Zuschauer mit Wurzeln außerhalb Deutschlands, die genau wie sie ein Leben zwischen den Kulturen führen, füllen die Reihen im Publikum. Unterhaltung für eine neue Generation Deutschlands, die ein zeitgemäßes multikulturelles Sprachrohr gefunden hat. Das Programm ist dabei provokativ und unkonventionell. Die Shows von RebellComedy starten mit frischer Soulmusik vom DJ und auf der Bühne steht das Ensemble im Vordergrund, nicht der Einzelne.
    Bei den neuen Folgen im WDR sind mit dabei: Khalid Bounouar als Moderator, Enissa Amani, Özcan Cosar, Alain Frei, Babak Ghassim, Benaissa Lamroubal, Pu, Salim Samatou, Hany Siam, Ususmango und Dj Wati. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 15.01.2016WDR
  • Staffel 2, Folge 2 (30 Min.)
    Mit einer ganz persönlichen Erklärung begrüßt Moderator Khalid Bounouar das Publikum in der Düsseldorfer Location „Altes Kesselhaus“. „Zu meiner Nationalität: Ich bin halb Marokkaner, halb Algerier. Das heißt: ich hasse mich selber“, lacht er und stellt den „Exoten“ unter den Multikulti-Comedians von RebellComedy vor: den Schweizer Alain Frei. „Von der Mentalität bin ich mehr deutsch“, gesteht Alain Frei, dabei wäre er gerne „mehr Ausländer“, so wie all die anderen RebellComedians. Khalid habe ihm geraten, er müsse einfach cooler werden und GangstaRap hören.
    Das habe ihn nicht weiter gebracht, gibt er zu: „Wir Schweizer sind einfach zu nett für GangstaRap. Der einzige GangstaRapper, den wir haben, ist DJ Bobo.“ Auch die Vielfalt der Religionen irritiert den Schweizer. „Ich glaube, wir habe alle denselben Gott, ich halte es für Quatsch, dass nur eine Religion Recht hat“, meint Alain Frei und schildert, was passieren könnte, wenn der Papst an der Himmelstür um Einlass bittet. Eher Irdisches beschäftigt Pu. Er macht sich über die Smartphone-Mania, die sozialen Netzwerke und all die Apps lustig, die auch er zum Teil selbst heruntergeladen hat.
    „Ich habe so viele Quatsch-Apps auf meinem Handy. Eine davon heißt ‚Ugly Meter‘. Da muss man sein Bild einscannen und die App errechnet, wie hässlich man ist.“ Eine „Nacktsanner-App“ findet Pu ebenso lächerlich, Paris Hilton und Kim Kardashian wären doch schon nackt im Internet zu sehen. Er wünsche sich etwas ganz anderes: „Kuck mal, wie die Jungs und Mädels heutzutage feiern gehen. Ich brauch’ eigentlich ‚ne App, die denen wieder Klamotten anzieht!“ (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 22.01.2016WDR
  • Staffel 2, Folge 3 (30 Min.)
    Für Moderator Khalid Bounouar ist er „der König der Mimik und der Mann mit den 1.000 Gesichtern“: RebellComedian Hany Siam. Er setzt sich mit dem Unterschied zwischen Mann und Frau auseinander und schildert seine Beziehungen zu einer Araberin und einer Schwarz-Afrikanerin. Fazit: Beide Beziehungen gescheitert. Grund: Massive Eifersucht der Frauen. Mit seiner deutschen Freundin lief es dagegen am Anfang super, sagt Hany Siam. Bis er ihre Eltern kennenlernte. „Die hatten einen Dunkelhäutigen vorher noch nie live gesehen, die einzigen, die sie kennen, sind die Schwarzen aus den Fernsehdokus.“ Dann saß er mit den Eltern beim gemeinsamen Abendessen und der Vater fragte: „Und, was macht Ebola?“ Enissa Amani tourt als „Rebella“ seit zwei Jahren mit der „RebellComedy“-Truppe.
    Sie verrät, warum sie beim Telefon-Voting des TV-Tanzwettbewerbs „Let’s Dance“ nicht gewonnen hat: „Meine Fans sind alle Kanaken, und die haben alle kein Guthaben.“ Außerdem: „Ich wollte nicht gewinnen, ich wollte, dass alle anderen versagen.“ Natürlich ist Enissa Amani auch bei Facebook, dort habe sie eine offizielle und eine private Seite.
    Ihr Vater verstehe aber nicht den Unterschied und habe auf der offiziellen Seite geschrieben: „Mein Schatz, da ist ein Brief vom Arbeitsamt gekommen, du schuldest denen noch 800 Euro.“ Ergebnis: 300 Likes. Wie er im September vorigen Jahres am Frankfurter Bahnhof von einer begeisterten Menschenmenge begrüßt wurde, schildert Comedian Salim Samatou. Er dachte, das seien alles seine Fans. Als man ihm jedoch eine Decke über die Schulter legte, habe er gecheckt, was los war. Davon, dass er kein Flüchtling ist, konnte er sie aber nicht überzeugen. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 29.01.2016WDR
  • Staffel 2, Folge 4 (30 Min.)
    Moderator Khalid Bounouar stürmt wie immer zur Soul-Musik von DJ Wati auf die Bühne der Location „Altes Kesselhaus“ in Düsseldorf und freut sich auf zwei Stand-up-Comedians aus der RebellComedy-Truppe, die auch in dem neuen Programm „Freundliche Übernahme“ wieder dabei sind: Hany Siam und Salim Samatou. Doch zunächst gibt Khalid Bounanour eine Einführung in die arabische Medizin. „Araber haben ihren eigenen Style, was die Medizin betrifft“, erklärt er. Jeder habe ein spezielles Rezept. Egal ob Halsweh oder Beinbruch, seine Mama empfehle immer nur eins: „Nimm Olivenöl!“ Und einen Gang zum Arzt könne man sich sparen: „Denn bei uns gibt es nur zwei Diagnosen: Entweder Schicksal oder Böse Augen.“ Hany Siam hadert mit dem Schicksal.
    Bei seiner „Erschaffung“ habe der liebe Gott wohl gedacht: „Dem zeig’ ich’s richtig: Du bist dunkelhäutig. Und Araber. Und Moslem. Viel Glück!“ Er schildert einen äußerst peinlichen Bankbesuch, ein schräges erotisches Internet-Dating und wundert sich über Recycling-Klopapier: „Recycling-Pfandflaschen versteh’ ich ja noch.
    Du benutzt sie, gibst sie ab, sie wird wiederverwendet. Recycling-Klopapier wird also benutzt …“ Salim Samatou behauptet, ein absoluter Frauenrechtler zu sein, seine Bemerkungen über das Aussehen und Verhalten von Feministinnen lassen da allerdings Zweifel aufkommen. Überzeugender kommt er als Tierrechtler rüber, er hat den „Tierrassismus“ entdeckt. „Nur die weißen Schnecken haben Häuser, alle schwarzen sind obdachlos. Und graue Ratten sind unten in der Kanalisation. Aber die weißen Ratten, die dürfen im Labor chillen, kriegen die neuesten Medikamente.“ (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 12.02.2016WDR
  • Staffel 2, Folge 5 (30 Min.)
    Mit ein wenig Geschichtsunterricht startet Khalid Bounouar in den Abend und erzählt vom Heiligen Nikolaus, der ja Türke gewesen sei. Man stelle sich nun doch einfach mal vor, der Nikolaus oder Weihnachtsmann wäre auch heute immer noch ein Türke: ‚Der kommt dann nicht durch den Schornstein, nein, der bricht deine Tür ein. Und er kommt nicht mit ‚nem Rentierschlitten, nein, er kommt mit „nem Dreier-BMW!“ RebellComedian Pu ist krank, er hört Stimmen: „Da sitzen zwei Typen auf meinen Schultern, einer redet Hochdeutsch, der andere Kanakisch.“ Die beiden seien sich nur einmal einig gewesen, als sie ihm rieten, nach einem Autounfall besser die Polizei zu rufen.
    Obwohl er nachts nur gegen ein Geländer gefahren und niemanden verletzt habe. Ein fataler Rat, denn nachdem der freiwillige Drogentest positiv ausfiel, war Pu den Führerschein los, musste zum „Idiotentest“ und regelmäßig zur ‚Abstinenzkontrolle‘: ‚Das war echt „ne harte Zeit, jedes Mal 100 Euro fürs Pinkeln zu zahlen.“ Seitdem sehe er die Toilettengebühren an den Autobahn-Raststätten mit ganz anderen Augen: „Was? Für 50 Cent pinkeln? Mann, ich geh“ zweimal!‘ Ususmango, einer der Mitbegründer von RebellComedy, erinnert sich an die Zeit, als die Truppe noch kein Geld für Autos und auch nicht für Zugtickets gehabt habe.
    So wäre man mitunter schwarz zu den Auftrittsorten gefahren, gesteht er und schildert, wie sie einmal den Schaffner eines Intercitys austricksten. Stolz darauf sei er allerdings heute nicht mehr. Stolz ist Ususmango aber auf seinen vierjährigen Sohn. „In dem Alter lernen Kinder jeden Tag zehn neue Wörter. Für einen Vater ist das krass: Jeden Tag ein neues Update.“ Letztens habe er ihn gefragt, was er denn eigentlich machen wolle, wenn er einmal groß ist. Die Antwort des Sohnemanns: „Hmmh …, nix! So wie du.“ (Text: einsfestival)
    Deutsche TV-PremiereFr 19.02.2016WDR
  • Staffel 2, Folge 6 (30 Min.)
    Moderator Khalid Bounouar kann heute Abend auf familiäre Unterstützung zählen: Seine Mutter sitzt im Publikum. ‚Immer bevor ich auf die Bühne gehe, rufe ich meine Mutter an‘, verrät er: „Mama, ich bin voll nervös, bitte mach“ mir Mut!’ Seine Mutter beruhige ihn dann: „Khalid, mach“ dir keine Sorgen, die lachen dich nur aus.’ Weniger zum Lachen war wohl Khalids Onkel zumute, als der vor drei Jahren mit seinem Neffen in der TV-Show „Das Supertalent“ sah, wie ein Hund zum Sieger wurde und 100.000 Euro kassierte. Sein Onkel, gerade aus Marokko gekommen, habe sich fürchterlich aufgeregt: ‚Der Hund hier in Deutschland, der hat Impfpass.
    Der Hund hier in Deutschland hat Personalausweis. Dem geht‘s sowieso schon besser als mir. Und jetzt gewinnt er ‚Das Supertalent‘! Yallah, ich werd’ ein Hund.’ Der Exot unter den RebellComedians, der Schweizer Alain Frei, will an diesem Abend „nur ganz persönliche Sachen“ erzählen. So sei er schon ziemlich lange Single. Nicht nur die Freunde würden sich deshalb Sorgen machen, auch seine Mutter. „Alain, warum hast du keine Freundin, du bist doch so cool?“ Alain: „Du weißt, wenn deine Mutter zu dir sagt, du bist doch so cool, dann bist du höchstwahrscheinlich der uncoolste Typ auf diesem scheiß Planeten.“ Ganz persönlich auch Alains Schilderung eines Dates, das aufgrund seiner diversen Ticks gänzlich daneben ging.
    Die Rebella im Team, Enissa Amani, schwärmt von den Deutschen: „Wenn ich Deutsche sage, dann meine ich meine deutschen Freunde ohne Migrationshintergrund, die soll es ja auch noch geben.“ Diese Freunde würden ganz anders miteinander umgehen, „die benutzen auch nicht so böse Worte wie wir.“ Als Beispiel nennt sie das Wort ‚Hochachtungsvoll‘. Das stehe unter Kündigungen und Mahnschreiben. Enissa: „Hochachtungsvoll heißt in unserer Sprache: Dein Leben ist vorbei, Bastard!“ (Text: einsfestival)
    Deutsche TV-PremiereFr 26.02.2016WDR
  • Staffel 2, Folge 7 (30 Min.)
    Mit ihrem neuen Programm „Freundliche Übernahme“ entern die Stand-up-Comedians von RebellComedy die TV-Bühne. In 12 neuen Folgen begeistert die Truppe um Usama Elyas und Babak Ghassim das Publikum mit Geschichten über das Zusammenleben verschiedener Kulturen und Ethnien in Deutschland.
    Moderator Khalid Bounouar kann heute Abend auf familiäre Unterstützung zählen: Seine Mutter sitzt im Publikum. ‚Immer bevor ich auf die Bühne gehe, rufe ich meine Mutter an‘, verrät er: „Mama, ich bin voll nervös, bitte mach“ mir Mut!’ Seine Mutter beruhige ihn dann: „Khalid, mach“ dir keine Sorgen, die lachen dich nur aus.’ Weniger zum Lachen war wohl Khalids Onkel zumute, als der vor drei Jahren mit seinem Neffen in der TV-Show „Das Supertalent“ sah, wie ein Hund zum Sieger wurde und 100.000 Euro kassierte. (Text: einsfestival)
    Deutsche TV-PremiereFr 04.03.2016WDR
  • Staffel 2, Folge 8 (30 Min.)
    Deutsche TV-PremiereFr 11.03.2016WDR
  • Staffel 2, Folge 9 (30 Min.)
    Deutsche TV-PremiereFr 18.03.2016WDR
  • Staffel 2, Folge 10 (30 Min.)
    Deutsche TV-PremiereFr 01.04.2016WDR
  • Staffel 2, Folge 11 (30 Min.)
    Deutsche TV-PremiereFr 08.04.2016WDR
  • Staffel 2, Folge 12 (30 Min.)
    Deutsche TV-PremiereFr 15.04.2016WDR

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