Die kroatische Nonne Schwester Abraham, von der es heißt, sie sei „größer als Mutter Teresa“, besucht Dänemark. Da bereits ein Attentat auf sie verübt wurde, sind die Sicherheitsvorkehrungen hoch, zumal bekannt wird, dass es eine erneute Attentatsdrohung gibt. Rasmus und Jonas werden für diesen Auftrag eingeteilt, Jasmina ist in einem Trainingscamp im Norden. Der deutsche Attentäter Klaus Maria Grashoff hat sich schon vor Wochen als Kellner in dem Hotel eingenistet, in das Schwester Abraham direkt vom Flughafen aus gefahren wird. Dort arbeitet auch das Zimmermädchen Sumaiya, die ihren elfjährigen Sohn mit zur Arbeit gebracht hat, weil sie ihn nicht allein zu Hause lassen wollte. Linda, eine befreundete Kollegin, schenkt dem kleinen Ahmed-Emil einen Laserpointer. Als Schwester Abraham mit ihrer
Begleitung nach einem Interview das Hotel verlassen will, sieht Rasmus auf ihrer Stirn einen roten Laserpunkt – und schießt. Doch die Kugel trifft nicht den Attentäter, der nicht zum Zuge kommt, sondern den elfjährigen Ahmed-Emil, der mit seinem Laserpointer nur gespielt hat. Der Junge wird sofort ins Krankenhaus gefahren, doch er überlebt die Notoperation nicht. Während sich Leon sofort schützend vor Rasmus stellt und Jasmina aus dem Trainingscamp zurückbeordert, damit sie Rasmus beistehen kann, heizt sich die Stimmung im Land auf, und man unterstellt der Polizeieinheit rassistische Absichten. Rasmus muss mit der Situation, die durch das gedankenlose Spiel eines Kindes ausgelöst wurde, fertig werden, auch wenn die Vernehmung durch die Staatsanwaltschaft zu seinen Gunsten ausfällt. (Text: ZDF)