TV-Film in 2 Teilen, Folge 1–2

    • arte: Ad interim
    95 Min.
    Caroline Pfister ist das schwarze Schaf der Familie. Die uneheliche Tochter von Leopold Weyer , dem Präsidenten der schweizerischen Bankiersvereinigung, arbeitet als Suchttherapeutin und hält nicht viel von den Reichen und ihrem Geld. Aber nun liegt der alte Bankier nach einem Herzinfarkt im Koma, und alles ist anders. Auch wenn das ihrem Lebenspartner Arnaud gar nicht passt.
    Caroline beschliesst, ihr Stimmrecht in der Geschäftsleitung der Bank Weyer wahrzunehmen. Dort erlebt sie, wie sich die Krise nach dem Tod des Bankgeheimnisses auf die Geschäftslage der Bank Weyer auswirkt. Zwischen ihrem Götti Edi Luchsinger und ihrem Stiefbruder Alexander tobt ein Machtkampf. Alexander will die Situation ausnützen und die Bank verkaufen. Er hat bereits einen entsprechenden Deal ausgehandelt.
    Die Outsiderin begreift, dass sie mehr vom Bankgeschäft verstehen muss, wenn sie den Verkauf verhindern will. In der jungen Juristin und Compliance-Officerin Stefanie Pfenninger findet sie eine Verbündete. Diese führt sie in die firmeninternen Abläufe ein und zeigt ihr nebenbei, dass die Kundendaten keineswegs sauber geführt sind. Ein weiterer wichtiger Kontakt innerhalb der Bank ist der erfolgreiche Kundenberater Marco Antonelli , der ihr erklärt, worauf es beim Privat Banking ankommt. Bald schon beweist Caroline, dass sie die Fähigkeiten ihres Vaters geerbt hat: Sie kann einen verärgerten Stammkunden, der seine Gelder abziehen wollte, davon überzeugen, seine Einlagen zu erhöhen.
    Carolines Erfolg zwingt Alexander aus der Deckung. Er informiert einen Journalisten über ihre Drogenvergangenheit. Der Skandal ist perfekt, Caroline am Boden. Aber Marco und Stefanie unterstützen sie. Es gelingt Caroline, mit neuen Informationen die Abstimmung über den Verkauf der Bank Weyer zu drehen. Ihren Sieg auf ganzer Linie krönt sie, indem sie Alexander aus der Geschäftsleitung wirft. Caroline sitzt jetzt fest im Sattel. (Text: SRF)
    Deutsche TV-PremiereDo 28.06.2018arteOriginal-TV-PremiereSo 17.12.2017SRF 1
    • arte: In aeternum
    105 Min.
    Als neue Direktorin der Bank Weyer will Caroline aufräumen. Sie begeistert die Kunden mit der Idee einer sauberen Bank, die nur noch nachhaltige Strategien anbietet. Immer tiefer stürzt sie sich in die Arbeit, lernt Kunden kennen, die seit der Gründung der Bank dabei sind, und die ihr von ihrem Vater und seinem Idealismus und Engagement für Südafrika erzählen. Gleichzeitig gerät ihre Beziehung zu Arno in die Krise. Er wirft ihr vor, auf einem Trip zu sein und sich für reiche Idioten zum Affen zu machen. Sie habe sich verändert.
    Aber Caroline kann nicht anders: Eine Untersuchung im Auftrag der Finma verlangt ihre Aufmerksamkeit. Der Auditor Adrian Wyss will einen Überblick über die Konti der Bank Weyer. Auch die Kunden von Marco machen Caroline Sorgen. Gemeinsam mit Edi zwingt sie ihn, jene Kunden zu entlassen, die mit seiner Hilfe Steuerhinterziehung begehen.
    In Stefanie wächst ein Verdacht. Bei ihrer Arbeit für Wyss findet sie Ungereimtheiten bei den Kunden von Leopold Weyer. Aber weder Caroline noch Edi haben ein offenes Ohr für sie. Für die Compliance-Officerin wird der Druck zu viel, als Marco sie auch noch anschwärzt und ihr die Schuld für seine krummen Geschäfte unterschiebt. Sie bricht zusammen und wird von Edi freigestellt.
    Als Caroline entdeckt, dass sie einen weiteren Halbbruder hat, bekommt ihr Bild von ihrem Vater Risse. Auch Edi scheint nicht der zu sein, der er vorgibt. Und schliesslich erhält Marco eine Vorladung der Staatsanwaltschaft. Zusammen mit Stefanie kommt Caroline hinter das Geheimnis der Bank Weyer. Sie hat nun alle Informationen in der Hand, um damit an die Öffentlichkeit zu gehen. Da erwacht ihr Vater aus dem Koma. (Text: SRF)
    Deutsche TV-PremiereDo 28.06.2018arteOriginal-TV-PremiereMo 18.12.2017SRF 1

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