Staffel 1, Folge 1–8

  • Staffel 1, Folge 1
    Als Jan Hendrik van der Westhuizen sein kleines Restaurant Jan im Hafenviertel von Nizza eröffnetete, bot er ausschliesslich original südafrikanische Gerichte an. An der französischen Riviera hat das jedoch nicht funktioniert. So passte er seine Küche an und änderte die Zusammensetzung der Rezepte. Heute serviert der kreative Südafrikaner ausgeklügelte französische Gerichte, angereicht mit südafrikanischer Seele. Kaum drei Jahre nach der Eröffnung wird Jan Hendrik mit einem Michelin Stern ausgezeichnet.
    Seine Arbeit ist ein ständiges Forschen, sein Ziel eine Fusion der beiden Kochtraditionen. Die Liebe zum Kochen hat er vor allem durch seine beiden Grossmütter entdeckt. Die Lehrjahre am Kap prägen seine Art des Kochens bis heute. Auf einer Reise zurück zu seinen Wurzeln erklärt Jan Hendrik seine Symbiose aus französischer und südafrikanischer Küche. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 21.08.2020SRF zwei
  • Staffel 1, Folge 2
    Beim gebürtigen Japaner Taku Sekine war die Idee, Koch zu werden, schon immer vorhanden. Aber auch die Politik und die Musik interessierten ihn schon immer. Die Lust am Reisen und das Interesse am Multikulturellen brachten den Japaner schliesslich nach Italien. Von da an wusste er, dass er als Kochen seine grösste Leidenschaft gefunden hatte.
    Taku Sekine ist Chef und Besitzer des nach einem Film von Akira Kurosawa benannten Pariser Restaurants Dersou, das er 2014 im zwölften Arrondissement eröffnet hat. Der japanische Meisterkoch liebt einfache Gerichte, ist aber gleichzeitig immer auf der Suche nach neuen und komplexen Aromen. Dabei unterscheidet er nicht zwischen der französischen und japanischen Küche. Er kombiniert alles, was ihn ausmacht – was er sich wünscht, was er gelernt hat, was er sieht und was er fühlt. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereMo 24.08.2020SRF zwei
  • Staffel 1, Folge 3
    Am liebsten verbringt Mauro Colagreco die Tage in seinem Garten. Für den gebürtigen Argentinier mit italienischen Wurzeln ist der Garten die Quelle der Inspiration für seine kulinarischen Kreationen. Seit 2006 betreibt der Spitzenkoch das Restaurant Mirazur in Menton an der Côte d’Azur. Die Einflüsse der Côte d’Azur, seiner Heimat Argentinien und der vielen Reisen verschmelzen in seiner Küche zu einem Gesamtkunstwerk.
    In Argentinien engagiert sich Mauro Colagreco seit einigen Jahren im Projekt «Origines». Ziel des Projekts ist die Wiederbelebung der traditionellen heimischen Herstellungs- und Verarbeitungsmethoden in der Landwirtschaft.
    Im Jahr 2016 hat Mauro Colagreco mit seiner Schwester Carolina ein neues Projekt begonnen und eine Imbiss-Kette eröffnet. Die Geschwister haben sich hohe Ziele gesteckt: Es geht darum, die Qualität und Kreativität des Mirazur auf ein Restaurant zu übertragen, das von allen Bevölkerungsschichten besucht wird. Dabei wollen sie mit derselben Philosophie und Leidenschaft arbeiten wie im Mirazur und aus hochwertigen und gesunden Produkten gutes Essen kreieren, das sich alle leisten können. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereDi 25.08.2020SRF zwei
  • Staffel 1, Folge 4
    Alan Geaam kam im Alter von 24 Jahren nach Paris, stammt aber ursprünglich aus dem Libanon. Seine Zeit in Tripolis bezeichnet er als die schönste, aber auch schlimmste seines Lebens. Der Bürgerkrieg im Libanon hat sein Leben geprägt. In Paris hat er Schritt für Schritt die Leiter zum gastronomischen Erfolg erklommen. 2017 übernahm er das Restaurant in der Rue Lauriston 19. Viele grossen Köche waren vor ihm dort – das war die Herausforderung.
    Alan Geaam sieht es als seine Aufgabe an, den Menschen den grossen Schatz zu zeigen, der in seiner Heimat versteckt ist: seine Küche. Auf seiner Speisekarte stehen keine ausgefallenen Kreationen. Der Spitzenkoch kombiniert das französische kulinarische Erbe mit libanesischen Einflüssen oder aber interpretiert libanesische Rezepte auf französische Art. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereMi 26.08.2020SRF zwei
  • Staffel 1, Folge 5
    Connie Zagora ist in Schweden geboren und aufgewachsen. Noch oft besucht sie dort ihre Familie und kehrt mit neuen Ideen zurück. In der Stadt mit dem vielen Wasser findet sie immer wieder Inspiration. Aber auch Polen, die Heimat ihrer Eltern, wird immer ein Teil von Connie bleiben.
    Gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten Laurent Ozan hat Connie 2014 das Café-Restaurant Le Kitchen Café im siebten Arrondissement von Lyon eröffnet. Dort kocht Connie sehr multikulturell. Sie ist viel gereist, stammt aus zwei verschiedenen Ländern und setzt internationale Produkte und Kochtechniken ein. Das gibt ihr beim Kochen viel Freiheit.
    Laurent ist Bäcker und trifft die ganzen Vorbereitungen für das Frühstück. Vor allem für seine schwedischen Zimt-Brioches ist er in ganz Lyon bekannt. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereDo 27.08.2020SRF zwei
  • Staffel 1, Folge 6
    Juan Arbelaez stammt aus Kolumbien, kam aber bereits im Alter von 18 Jahren nach Paris. Aufgewachsen in einer frankophilen Familie von Hobbyköchen, hatte Juan schon früh einen romantischen Bezug zu Frankreich. Sein Traum war es, Koch zu werden. Die Aufnahme an einer renommierten Kochschule und die Teilnahme an einer Kochsendung gaben ihm einen Karrieresprung.
    Der Meisterkoch ist mittlerweile Besitzer von sechs Restaurants. Nach und nach hat er sich jedes Jahr neue Universen erschlossen. Das erste Lokal Plantxa ist ein kulinarisches Bistro mit starken lateinamerikanischen Einflüssen. Darauf folgten das Maya, ein kleines kolumbianisch-französisches Bistro, das Levain, ein französisches Restaurant, und das Ya Ya, ein griechisches Restaurant. Das Vida ist sein neuestes Lokal und eine Verbindung zwischen Kolumbien und Frankreich. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 28.08.2020SRF zwei
  • Staffel 1, Folge 7
    Der Italiener Giovanni Passerini leitet das Restaurant Passerini in Paris. Das Lokal heisst Passerini, weil es ein Familienunternehmen ist. Gemeinsam mit seiner Frau Justine war Giovanni viel in Paris und im Ausland essen. Dabei vermissten sie À-la-carte-Restaurants. So entstand die Idee, selbst ein solches Lokal zu eröffnen.
    Die Küche hat im Leben von Giovanni schon immer eine Rolle gespielt, denn in seiner Familie kochten einfach alle. Die grosse Freude am Essen kam aber in erster Linie von seiner Grossmutter. Sie stammte aus Neapel und zauberte ganz einmalige Gerichte. Die neapolitanische Küche ist deswegen noch immer präsent auf seiner Speisekarte. Seine Spezialität sind Gerichte zum Teilen. Das ist die italienische Komponente im Passerini. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereMo 31.08.2020SRF zwei
  • Staffel 1, Folge 8
    Alessandra Montagne betreibt in Paris das Restaurant Tempero. In ihrer Küche verwendet sie ausschliesslich regionale Produkte und versucht, möglichst ressourcenschonend zu arbeiten.
    Die Spitzenköchin blättert gerne in Kochbüchern und sieht sich die Kreationen von anderen Küchenchefs an. Von ihnen lässt sich Alessandra inspirieren. Sie wandelt die Rezepte aber ab und verleiht den Gerichten ihre eigene Note, die zu ihr und ihrem Restaurant passt. Die klassisch französischen Gerichte verbindet sie mit Anklängen aus ihrem Heimatland Brasilien. Dort ist sie in einfachen Verhältnisse gross geworden, bis sie das Land im Alter von 22 Jahren verlassen hat. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereDi 01.09.2020SRF zwei

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