„Ich mag Müll“, singt die allwissende Müllhalde in einer Kinderfernsehserie. Müll ist überall. Sogar in Computerspielen. Ständig sammelt man Dinge ein – doch wohin damit? Das Vorurteil bildet stapelweise leere Pizzakartons und Schokoriegel-Packungen neben notorischen Gamern ab. Stimmt das? Was macht Wrestling-Simulationen – Inbegriff einer Trash-Kultur – so erfolgreich? Trash ist Kitsch für die einen, Kult für die anderen. Die Pixelmacher betätigen sich als Müllabfuhr und befördern die schlechtesten Spiele aller Zeiten in den Container. Getrennt, natürlich.