Staffel 7, Folge 21–40

  • Staffel 7, Folge 21 (50 Min.)
    Früh am Morgen herrscht bei den Polarwölfen im Zoo bereits große Aufregung. Die sechs Jungtiere wurden vom Rudel getrennt. Ihnen steht heute eine Impfung bevor. Mit gekonnt angewendeten Nackengriffen sind die Wolfswelpen für die Tierpfleger gerade noch zu handhaben. Bei der nächsten Impfung in vier Wochen werden sie bereits wehrhafter sein. Große Aktion auch bei den Humboldt-Pinguinen im Tierpark: Alle drei Wochen muss das Wasserbecken sauber gemacht werden. Damit haben die Tierpflegerinnen über Stunden zu tun. Solange müssen leider auch die Pinguine auf dem Trockenen bleiben.
    Immer wieder ein „Highlight“ bei diesem aufwendigen Reinigungsakt: Die Entdeckung ungewöhnlicher Hinterlassenschaften der Besucher des Pinguin-Beckens. Einer speziellen Behandlung müssen sich die Katzenhaie im Zoo-Aquarium unterziehen. Aufgrund von Wurmbefall werden die im Salzwasser lebenden Fische auf Süßwasserkur geschickt. Nicht ganz ungefährlich für die Haie. Das indische Lippenbären-Pärchen Radjan und Kaveri nutzt im Zoo die neu gestaltete Außenanlage im Wechsel mit zwei anderen Lippenbären.
    Nachmittags zieht das Paar deshalb immer ins Innengehege um. Damit sich die verspielten Bären hier nicht langweilen, wird der Käfig mit Honig präpariert. Pünktlich um 14:00 Uhr erwartet auch Braunbärin Siddy ihren Mittagssnack. Für Fisch mit Birne lässt die im Zoo geborene Bärin sogar ihr akrobatisches Talent durchblicken. Tierpfleger Markus Röbke hat heute noch ein ganz besonderes Spielzeug für Siddy dabei. Ob sie sich dafür begeistern wird? Schließlich ist die Bärin mit ihren 23 Jahren kein verspieltes Jungtier mehr. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 26.01.2015Das Erste
  • Staffel 7, Folge 22 (50 Min.)
    ARD/​rbb PANDA, GORILLA & CO. Logo.
    Jeden Morgen um 8:00 Uhr startet Reviertierpfleger Jörg Ulbricht seine Runde durch das 5.200 Quadratmeter große Vogelhaus des Zoos. Rund 500 Vögel aus 230 Gattungen hat Jörg Ulbricht unter seinen Fittichen. Auf seiner Morgenrunde versucht er, jeden seiner Schützlinge wenigstens einmal in Augenschein zu nehmen. Im Freiflugraum Südostasien ist die Gruppe der Malaienstare inzwischen zu groß geworden. Aus diesem Grund muss der Reviertierpfleger heute ein paar Jungtiere aus den Nestern holen. Die Küken sollen dann mit der Hand aufgezogen und später in die Fasanerie des Zoos umgesetzt werden. Sabine Buchholz aus dem Streichelzoo im Tierpark muss sich ebenfalls jeden Tag um eine Menge verschiedener Tiere kümmern. Morgens warten bereits die Stachelschweine darauf, dass sie endlich nach draußen dürfen.
    Und auch das zwei Monate alte Zackelschaf Clea hat schon mächtig Hunger auf seine Milchflasche. Anschließend müssen noch alle Ziegen und Schafe aus ihren Stallungen in den Besucherbereich gelassen werden. Für die Futterrunde am Nachmittag hat sich Tierpflegerin Sabine Buchholz mit ihren Kollegen heute etwas ganz Besonderes ausgedacht: Waschbären, Masken- und Vietnamesische Hängebauchschweine dürfen sich auf eisige Bomben mit individuellem Geschmack freuen. Außerdem in dieser Folge: Ein Klangspiel für die Dickhäuter im Tierpark, eine nicht ungefährliche Reinigung der Anlage bei den Stumpfkrokodilen und ein Unterschlupf für die Bismarck-Pythons, die bald Nachwuchs bekommen sollen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 27.01.2015Das Erste
  • Staffel 7, Folge 23 (50 Min.)
    ARD/​rbb PANDA, GORILLA & CO. FOLGE 300, „Geschichten aus dem Zoo Berlin und dem Tierpark Berlin“, am Mittwoch (28.01.15) um 16:10 Uhr im ERSTEN. Kiang-Stuten-Herde im Tierpark Berlin
    Bei den Menschenaffen im Zoo ist eine große Aktion geplant: Schabenbekämpfung steht auf dem Programm und dafür müssen Mensch und Tier ausziehen. Diese aufwendige Maßnahme wird regelmäßig durchgeführt, damit sich die Schädlinge nicht in den Innengehegen festsetzen. Für die Gorillas, Orang-Utans, Schimpansen und Bonobos bedeutet das zwei Nächte im Freien und Frühstück unter freiem Himmel. Die Tierpfleger nutzen die Zeit und betätigen sich stattdessen als Gebäudereiniger, um die Bartaffen-Anlage und den Pavian-Felsen zu reinigen.
    Ganz vorne mit dabei: Revierchef Christian Aust. Vor dem Schlafengehen werden die Bonobos noch mit Jutesäcken und Holzwolle versorgt, denn trotz sommerlichen Temperaturen brauchen diese es im Außengehege besonders warm. Alle Hände voll zu tun hat auch Reviertierpfleger René Walther aus dem Tierpark. Erste Aktion an diesem Tag: Hufpflege bei Goldtakin-Weibchen Cadence. Dafür muss das kräftige Tier mit seinen massiven Hörnern erst einmal von Dr. Strauß in Narkose gelegt werden.
    Goldtakine zählen zu den sogenannten Paarhufern, die sich die nachwachsende Hornhaut an den Füßen normalerweise auf hartem Boden einfach ablaufen. Warum das bei Cadence nicht funktioniert, weiß allerdings niemand so richtig. Warum dagegen Kiang-Hengst Herkules vor seinen Stuten so eine riesen Show abzieht, das kann René Walther schon eher beantworten. Und auch in Sachen Schneeziegen-Nachwuchs kann man ihm wieder beim fachmännischen Wiegen, Sexen und Kerben über die Schulter schauen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 28.01.2015Das Erste
  • Staffel 7, Folge 24 (50 Min.)
    Im Zoo Berlin leben verschiedene asiatische Steinbockarten, die auf drei imposanten Felsenanlagen ein neues zu Hause gefunden haben. In ihren heimatlichen Gebirgsregionen können die Steinböcke in Höhen bis zu 6.700 Metern vordringen. Im Zoo muss ihnen ein 16 Meter hoher Felsen genügen. Zumindest für die Tierpfleger ist dieser „steile“ Arbeitsplatz eine tägliche Herausforderung. – Im Bild: Ein Himalaya-Tahr-Bock im Zoo Berlin.
    Im Zoo Berlin leben verschiedene asiatische Steinbockarten, die auf drei imposanten Felsenanlagen ein neues Zuhause gefunden haben. In ihren heimatlichen Gebirgsregionen können die Steinböcke in Höhen bis zu 6.700 Metern vordringen. Im Zoo muss ihnen ein 16 Meter hoher Felsen genügen. Zumindest für die Tierpfleger ist dieser „steile“ Arbeitsplatz eine tägliche Herausforderung. Mehr Kontakt zu ihren Schützlingen haben dagegen Reviertierpflegerin Nora Kuntzagk und ihre Kollegin Annett Krüger im Kamelrevier des Tierparks. Ohne Probleme können sie mit den Alpakas, Guanakos und Trampeltieren auf Tuchfühlung gehen. Den vertrauensvollen Umgang mit den Tieren haben sich die Pflegerinnen mühevoll erarbeitet.
    Nora Kuntzagk ist bereits seit 1967 im Tierpark tätig, ihre Kollegin Annett Krüger kam 20 Jahre später, im Jahr 1987, dazu. Die jahrelangen Erfahrungen kommen den beiden auch heute wieder zugute, denn bei Guanako-Kind Loki steht aufgrund eines Nabelbruchs eine OP in der Tierklinik an. Einen Tierarztbesuch der eher unangenehmen Art erwartet auch einige Jungtiere auf der Südamerika-Anlage des Zoos. Dr. Schüle kommt vorbei, um die Kinder der Roten Riesenkängurus und den Wasserschwein-Nachwuchs zu chippen. Außerdem in dieser Folge: Ein neuer Kollege bei den Dickhäutern im Tierpark, zweifacher Kiwi-Nachwuchs in der Fasanerie des Zoos und interessante Aufnahmen, die offenbaren, was erwachsene Kiwis in der Nacht so treiben. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 29.01.2015Das Erste
  • Staffel 7, Folge 25 (50 Min.)
    Zoo Berlin: Im Raubtierhaus sollen die Jungtiere der Steppenfüchsen gegen Tollwut geimpft werden. Dafür müssen die Füchse ihnen erst mal ins Netz gehen. – Im Bild: Junger Steppenfuchs.
    Glück und Leid liegen manchmal sehr nah beieinander. Diese Erfahrung muss auch Reviertierpfleger Christian Möller immer wieder machen. Während er vor einigen Tagen noch einem kleinen Straußen-Nachzügler ins Leben helfen konnte, musste er gleichzeitig Abschied von Serau-Weibchen Itzumi nehmen, die an den Folgen einer Totgeburt verstorben war. Allein zurück auf der großen Anlage bleibt Akita, das andere Serau-Weibchen, das von Christian Möller nun umso mehr verwöhnt wird. Detlef Liebschwager und seine Kollegen müssen alle zwei Wochen die Hinterlassenschaften der beiden Raubtierpaare Amira und Paule sowie Aru und Aketi auf der Anlage wegräumen.
    Das geht nur mit viel Humor. Sein Kollege Ricardo Rzeppa bei den Erdmännchen hat da heute den etwas angenehmeren Job: Er darf sich für die kleinen, quirligen Mangusten eine neue Beschäftigungsidee ausdenken, denn die intelligente und geschickte Erdmännchen-Kolonie braucht wieder mal eine größere Herausforderung. Im Raubtierhaus bei den Steppenfüchsen sollen die drei Jungtiere u. a. gegen Tollwut geimpft werden. Von erfolglosen Fluchtversuchen zeugt die grüne Farbe auf dem Panzer der Spornschildkröten Kutusow und Co. Über den Sommer sollen sie eine Wohngemeinschaft mit den Blauhals-Straußen Günther und Rike bilden. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 30.01.2015Das Erste
  • Staffel 7, Folge 26 (50 Min.)
    ARD/​rbb PANDA, GORILLA & CO. FOLGE 303, „Geschichten aus dem Zoo Berlin und dem Tierpark Berlin“, am Montag (02.02.15) um 16:10 Uhr im ERSTEN. Asiatischer Dickhäuter im Tierpark Berlin
    Den asiatischen Dickhäutern im Tierpark steht heute ein großer Abschied bevor: Der vierjährige Elefantenjunge Dimas muss die Familie verlassen. Er soll zukünftig in einem spanischen Safari-Park in der Nähe von Sevilla leben. Während seine Halbgeschwister Thuza, Pantha und Bogor wie jeden Tag auf der Außenanlage herumtollen, laufen im Haus die Vorbereitungen für Dimas Abreise auf Hochtouren. Der Transport des Jungbullen ist eine logistische Herausforderung, und damit sich Dimas auf der langen Fahrt nach Spanien nicht verletzt, muss er unbedingt rückwärts in die Kiste gehen.
    Reviertierpfleger Mario Hammerschmidt und sein Kollege Arne Weinhold geben ihr Bestes, um Dimas von dieser Notwendigkeit zu überzeugen. Gleich nebenan geben sich auch Reviertierpflegerin Claudia Walther und ihr Kollege Mike Jarzebowski redlich Mühe mit ihren Schützlingen. Zu Therapiezwecken bekommen die ängstlichen Giraffen einen Karton auf ihre Anlage gestellt. Für kurze Aufregung sorgt bei den Gorillas eine defekte Alarmanlage. Diese wurde plötzlich und ohne ersichtlichen Grund ausgelöst. Als alle Gorillas im Haus sind, wagt sich Tierpfleger Oliver Hoff mit übergroßen Watthosen in den Wassergraben, um dem Problem auf den Grund zu gehen – Immer noch Sorgen macht dem Tierarzt Dr. Andreas Ochs ein Patient bei den Anden-Flamingos: Aufgrund einer schlimmen Entzündung am Fuß lebt dieser bereits seit einiger Zeit getrennt vom Rest der Gruppe.
    Außerdem in dieser Folge: Eine Namenstaufe bei Familie Rotbauchmaki, eine Blutabnahme bei den sprunghaften Hirschziegenantilopen und Tauschgeschäfte mit gefüllten Leinensäckchen bei den Orang-Utans Enche, Djasinga, Mücke und Satu. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 02.02.2015Das Erste
  • Staffel 7, Folge 27 (50 Min.)
    ARD/​rbb PANDA, GORILLA & CO. FOLGE 304, „Geschichten aus dem Zoo Berlin und dem Tierpark Berlin“, am Montag (02.02.15) um 16:10 Uhr im ERSTEN. Das Guanako-Kind Loki im Tierpark Berlin.
    Vollen Körpereinsatz verlangt die Klauenpflege bei den Zebras im Tierpark. Mit einer Diamantstahl-Schleifscheibe und einer großen Hufschere geht es den langen Klauen zwei Mal im Jahr an den Kragen. Bevor sich Tierpfleger Wolfgang Riesbeck und Schmied Uwe Lengfeld ans Werk machen können, müssen die stattlichen Tiere, die bis zu 500 Kilogramm schwer werden können, betäubt werden. Als erstes ist die Bergzebra-Stute Malindi an der Reihe, gefolgt von dem humpelnden Grevy-Zebra Kianga. Nicht zweimal jährlich, sondern im Sommer alle zwei Tage, kontrollieren Reviertierpfleger Yancy Rentz und sein Kollege Sven Schröder die Füße der Enten im Zoo.
    Da sie sehr schnell wachsen, muss darauf geachtet werden, dass ihre Beinchen für die notwendige Beringung nicht zu dick und nicht zu dünn sind. Ob der Ring rechts oder links sitzt, ist auch nicht ganz unwichtig. Teamwork auch bei den Nashorn-Tierpflegern: Während die trächtige Spitzmaulnashorn-Dame Kumi drinnen im Haus von Reviertierpfleger Jürgen Jahr ihren dicken Bauch massiert bekommt, kümmert sich Kollege Carsten Schwend auf der Außenanlage liebevoll um die zweite werdende Mutter: Spitzmaulnashorn Maburi.
    Wohlfühlprogramm pur ist auch bei den kleinen Raubkatzen-Kindern im Alfred-Brehm-Haus angesagt: Binturongs und Nebelparder dürfen ausnahmsweise mit einer Physiotherapeutin Körperkontakt üben. Außerdem in dieser Folge: Zwei Findelkinder bei den Abdim-Störchen, die nicht mehr ins Nest gepasst haben, Guanako-Kind Loki, dem nach seiner Nabelbruch-OP die Fäden gezogen werden müssen und faszinierende Unterwassereinblicke. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 03.02.2015Das Erste
  • Staffel 7, Folge 28 (50 Min.)
    Yak-Jungtier im Zoo Berlin.
    Fast ein Jahr lang ist Tierpfleger Marco König bereits Chef im Rinderrevier des Zoos. Vorher war er lange Zeit für die Halbaffen zuständig. An die Arbeit im neuen Revier scheint er sich schnell gewöhnt zu haben, dennoch stellt der Umgang mit den riesigen Tieren immer wieder eine Herausforderung für ihn dar: Auf seiner täglichen Laufrunde traut er sich inzwischen ins Gehege der Wasserbüffel, aber so ganz wohl ist ihm dabei dann doch nicht – Auf jahrelange Berufserfahrungen können die beiden Tierpflegerinnen Christine Hein und Diana Grögor bei ihrer heutigen Aufgabe zurückgreifen: Den Basstölpeln müssen mal wieder die Flügel gestutzt werden.
    Ein Friseurtermin, bei dem jeder Handgriff sitzen muss. Tierarzt Dr. Günther Strauß ist mit einer Spritze auf dem Weg zum kleinen asiatischen Elefanten Bogor. Reviertierpfleger Mario Hammerschmidt steht seinem Schützling wie immer zur Seite. Auch der vierjährige Halbbruder von Bogor, Elefantenbulle Dimas, war dem Pfleger ans Herz gewachsen. Vor einer Woche musste er Abschied von ihm nehmen, denn Dimas lebt nun in einem spanischen Safaripark bei Sevilla.
    Mario Hammerschmidt hat Dimas auf seiner Reise dorthin begleitet. Wenig Betreuung bedarf glücklicherweise in diesem Jahr der Springhasen-Nachwuchs im Nachttierhaus. In der Vergangenheit mussten die Pfleger die Jungtiere oft mit der Hand aufziehen, da die Hasenmütter ihre Kinder nicht versorgen konnten. In diesem Jahr funktioniert alles. Gürteltier Oleg hat sich inzwischen von seiner „Ersatzmutter“ abgenabelt. Der bevorstehenden Zusammenführung mit Halbschwester Ola steht also nichts mehr im Wege.
    Vor Nachwuchs kaum retten kann sich Claudia Walther bei den Nacktmullen. Alle 80 Tage bringt die Königin bis zu 20 Nacktmulle zur Welt. Während sich die Hochschwangere das Futter am Morgen noch schmecken lässt, geht es kurz vor dem Frühstück der Pfleger plötzlich Schlag auf Schlag – Außerdem in dieser Folge: Ein Jungtier bei den Yaks, ein französischer Neuzugang bei den Bateng-Rindern, zweifacher Nachwuchs bei den Senegalgalagos und ein vier Tage alter Mhorrgazellen-Bock. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 04.02.2015Das Erste
  • Staffel 7, Folge 29 (50 Min.)
    Das Lama-Junges Dark Angel im Tierpark Berlin.
    „Panda, Gorilla & Co.“ auf Tour: Reviertierpfleger Marco Hasselmann aus dem Zoo-Aquarium, macht heute einen Angelausflug ins schöne Kärntnerland. Sein Ziel: ein Bach bei Villach in Österreich, in dem seit den 50er Jahren ziemlich exotische Fische leben. Zusammen mit drei Fischereibiologen aus Klagenfurt möchte Marco Hasselmann ein paar dieser Attraktionen einfangen, um sie mit nach Berlin zu nehmen. Spannend gestaltet sich auch die Zusammenführung der Herde bei den Moschusochsen im Tierpark. Mutter Momsel und ihr Kind Quengel haben acht Wochen lang allein im Vorgehege gelebt. Heute soll das Ochsenkalb das erste Mal auf die anderen Moschusochsenkühe treffen und vor allem seinen Vater kennenlernen.
    Innerhalb der Gruppe kommt es regelmäßig zu Konflikten, bei denen es um die Rangfolge in der Herde geht. René Walther und Kollegin Jana Simon sind während der Aktion also in Alarmbereitschaft. Relativ schwierig ist die Handaufzucht der zwei Malaienstar-Küken aus dem Vogelhaus. Eines der 21 Tage alten Jungtiere frisst schon sehr gut, aber das zwei Tage ältere Küken will einfach nicht den Schnabel aufmachen. Reviertierpfleger Jörg Ulbricht hatte die beiden vor rund zwei Wochen aus ihren Nestern holen müssen, da sich die Staren-Gruppe in der Freiflughalle zu stark vermehrt hatte und es langsam an Platz fehlte.
    Seitdem kümmert er sich aufopferungsvoll um den Nachwuchs. Alpaka-Hengst Orlando hat einen Frisörtermin. Bei der letzten Schur im Frühjahr hatte er ein Halfter am Kopf getragen, weshalb das Fell nun nachgeschnitten werden muss. Das sieht Orlando allerdings anders, was leider auch Tierpflegerin Annett Krüger zu spüren bekommt. Außerdem in dieser Folge: Kokosnüsse für ein Geburtstagskind bei den Gorillas und ein neuer Bodenbelag für die Schimpansen Pedro, Kalle, Soko, Gusta und Lilly. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 05.02.2015Das Erste
  • Staffel 7, Folge 30 (50 Min.)
    ARD/​rbb PANDA, GORILLA & CO. (FOLGE 307), „Geschichten aus dem Zoo Berlin und dem Tierpark Berlin“, am Donnerstag (05.02.15) um 16:10 Uhr im ERSTEN. Regelmäßig kontrolliert werden muss die amputierte Schwanzspitze einer Brückenechse im Zoo Berlin. Dazu ist der Tierarzt Dr. André Schüle zu einem Röntgentermin in der Klinik verabredet.
    Tierarzt Dr. André Schüle beginnt seinen Tag mit einer kurzen Visite bei dem zwei Monate alten Bonobo-Kind Leki. Die Affenfamilie hat ihren jüngsten Sprössling gut angenommen. Anschließend warten schon die Hinterwälder Rinder Waltraud und Wotan. Bei ihnen muss Dr. Schüle Blut abnehmen und einen Tuberkulin-Test machen. Unter den wachsamen Blicken von Revierkater Speedy macht er sich ans Werk. Regelmäßig kontrolliert werden muss die amputierte Schwanzspitze einer Brückenechse. Dazu ist der Tierarzt zu einem Röntgentermin in der Klinik verabredet. Kurz vor Feierabend dann noch ein Abstecher zu Dromedar Arabella, das unter Schwielen leidet.
    Doch als das Kamel den Tierarzt mit der blauen Spritze entdeckt, ergreift es die Flucht – Reißaus haben jahrelang auch die Stuten vor Zwergeselhengst Benny genommen. Er hatte die unangenehme Angewohnheit, seine Mädels immer zu beißen. In diesem Jahr war er allerdings der geballten Frauenpower von Klara und Heidi ausgesetzt, was den Macho-Esel scheinbar umgestimmt hat. Regelrechte Rabauken sind die größeren Brüder des kleinen Klaffschnabel-Mädchens, das aktuell unter den Fittichen von Reviertierpfleger Ronald Richter in der Aufzucht-Station des Tierparks heranwächst.
    Der heimliche Star in dem Revier ist aber eine kleine Kennicotti-Eule, der Ronald Richter heute wegen der Geschlechtsbestimmung an die Federn muss. Eine unangenehme Erfahrung muss auch Brillenpinguin Rüdiger machen. Das Muttersöhnchen denkt immer noch nicht daran, das Nest zu verlassen. Die Tierpflegerinnen müssen endlich handeln, denn Rüdigers Eltern Telly und Franz haben bereits neue Eier gelegt, der Schlupftermin steht bevor. Außerdem in dieser Folge: Ein Tag mit Reviertierpfleger Thomas Messinger und eine neue Spielkiste mit Himbeerlaub für die Giraffen im Tierpark. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 06.02.2015Das Erste
  • Staffel 7, Folge 31 (50 Min.)
    ARD/​rbb PANDA, GORILLA & CO. (FOLGE 308), „Geschichten aus dem Zoo Berlin und dem Tierpark Berlin“, am Montag (09.02.15) um 16:10 Uhr im ERSTEN. Die Tierpflegerin Marzanna Glogowska bei den Weißborstengürteltieren Ola und Oleg im Zoo Berlin.
    Wenn Reviertierpflegerin Viola Gandert ihre Morgenrunde bei den Kängurus startet, wird sie bereits von Spalti, dem Spaltfußgänserich erwartet. Ohne Begrüßung kommt sie nicht an ihm vorbei. Auf der großzügigen Anlage leben drei verschiedene Känguru-Arten in einer Gemeinschaft zusammen. Nur Ringelschwanz-Felsenkänguru Jule tanzt hier manchmal aus der Reihe. Vor ein paar Monaten hatte das schlaue Mädchen herausgefunden, wie es zu ihrem Vater Oz ins Vorgehege gelangen kann. Und auch heute scheint sie wieder auf dem Weg zu ihrem früheren Schlupfloch zu sein.
    In naher Zukunft wird sich der Verantwortungsbereich von Viola Gandert vergrößern: Sie soll zusätzlich das Kamelrevier von Nora Kuntzagk übernehmen, die im Herbst in Rente geht. Um sich auf diese neue Aufgabe vorzubereiten, besucht sie am Nachmittag ihr neues Revier und wird sogleich in ein Leinentraining mit Lama Delu und Alpaka Bella eingebunden. In der Tierklinik des Zoos wollen Dr. André Schüle und Reviertierpfleger Marco Hasselmann heute den Zitterwelsen auf die Spur kommen.
    Sie wollen klären, ob es sich bei den Exemplaren aus dem Aquarium jeweils um ein und dieselbe Art handelt, denn nur dann dürfen sie miteinander verpaart werden. Dazu müssen die elektrischen Welse zunächst geröntgt und anschließend die einzelnen Wirbelkörper gezählt werden. Bei den Weißborstengürteltieren im Nachttierhaus ist es endlich soweit: Handaufzucht Oleg darf zu seiner Halbschwester Ola ziehen. Tierpflegerin Marzanna Glogowska ist gespannt, wie die beiden sich vertragen werden. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 09.02.2015Das Erste
  • Staffel 7, Folge 32 (50 Min.)
    Die beiden Tüpfelhyänen Malindi und Toki im Tierpark Berlin.
    Was sind die Aufgaben von Oberpflegern? Darüber gibt ein Tag mit Michael Horn und Rainer Kaden Aufschluss: Anwesenheitskontrolle am Morgen, die tägliche Runde mit den Kuratoren durch die einzelnen Reviere im Tierpark, praktischer Unterricht mit Auszubildenden im Schlachthaus und zwischendurch immer wieder Büroarbeit. Außerdem steht heute noch die Verladung eines Kaukasischen Zebu-Pärchens auf dem Plan. Als Oberpfleger kommt man nicht mehr oft in direkten Kontakt mit den Tieren. Deshalb betätigt sich Michael Horn am Ende seines Arbeitstages auch gern mal als Eismann bei den Tüpfelhyänen Kara, Malindi und Toki.
    Eine enge Beziehung pflegt auch Tierpflegerin Angelika Berkling zu ihren Schützlingen. Bei Raubkatzen allerdings keine so einfache Angelegenheit. Die Pfleger können hier lediglich mit den Jungtieren näheren Kontakt aufnehmen und das nur, wenn die Raubkatzenmütter die Pfleger an ihren Nachwuchs heran lassen. Auch die sieben Wochen alten Schneeleoparden-Zwillinge waren bislang ausschließlich bei Mutter Maja in der Mutterbox.
    Heute hat Angelika Berkling zum ersten Mal die Gelegenheit, sich die niedlichen Leopardenkinder aus der Nähe anzusehen. Bei den Raubkatzen im Zoo hat sich ein prominenter Gast angekündigt: Box-Weltmeister Arthur Abraham stattet seinem einjährigen Patenkind, dem Persischen Leoparden-Mädchen Shiva, einen Besuch ab. Wie es sich für einen Patenonkel gehört, hat er ein Geschenk dabei. Shiva nimmt es neugierig in Empfang. In guten Händen befinden sich zwei weitere Zoo-Bewohner: die beiden Krauskopfpelikan-Babys aus dem Revier Teiche und Wiesen.
    Ihre Eltern haben in diesem Jahr spät gebrütet. Für den Nachwuchs war es deshalb draußen schon zu kalt. In Reviertierpfleger Yancy Rentz haben sie nun eine gute „Ersatzmama“ gefunden. Er päppelt, was das Zeug hält. Außerdem in dieser Folge: Fingertierfrau Zanvie aus dem Zoo kommt unters Messer, und auch einige Tierpark-Bewohner des Reptilien-Hauses müssen zur Untersuchung ins Institut für Zoo- und Wildtierforschung in den Computer-Tomografen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 10.02.2015Das Erste
  • Staffel 7, Folge 33 (50 Min.)
    Die Katzenbärin Tabea in den Büschen des Tierpark Berlin.
    Buntmarder Oleg bekommt heute zur Abwechslung sein Futter in einer Röhre verpackt, schließlich soll er sich nicht langweilen. Oleg lebt immer noch von seinem Weibchen Martha und dem gemeinsamen Kind getrennt, denn niemand weiß, wie der Mardervater sich seinem Nachwuchs gegenüber verhalten würde. Richtig austoben sollen sich die Rothunde, so der Plan von Oberpfleger Michael Horn. Ihr Futter wird deshalb an eine Art Bungee-Seil angebracht. Doch die neue Beschäftigungsmaßnahme wird erst mal kritisch beäugt. Genauer unter die Lupe genommen wird auch der neue Futterautomat bei den Brillenbären.
    Turbulent geht es heute bei den Kiangs im Tierpark zu: Wildeselin Ulla hat ein Fohlen zur Welt gebracht, das so schnell wie möglich eine Impfung gegen Bauchnabelinfektionen bekommen soll. Dazu muss Reviertierpfleger René Walther es aber erst einmal schaffen, die schlaue, wilde Eselsmutter von ihrem Kind zu trennen. Ein gefährliches Unterfangen, denn Kiang-Stute Ulla ist unberechenbar. Wesentlich entspannter gestaltet sich für René Walther der Nachmittag: Zoo-Kollege Christian Möller hat ihn heute zu einem Gegenbesuch in sein Revier eingeladen. René Walther nutzt die Gelegenheit, mit den zutraulichen Przewalski-Pferden zu kuscheln und ist sichtlich überrascht, wie viele verschiedene Tierarten auf der Südamerika-Anlage friedlich miteinander zusammen leben.
    Ehefrau Claudia Walther verbindet den gemeinsamen Zoo-Ausflug mit einem Besuch bei den Netz-Giraffen. Eine gute Gelegenheit, sich mit Martin Damboldt über den bevorstehenden Umzug von Kibaya und Max auszutauschen. Außerdem in dieser Folge: Training mit Elefanten-Bulle Viktor, ein Basketball-Spiel bei den Bonobos und die wasserscheue Rotbauchmaki-Familie bei ihrem Ausflug auf die Insel. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 11.02.2015Das Erste
  • Staffel 7, Folge 34 (50 Min.)
    Pfleger Mario Barabasz bei den Dromedaren im Zoo Berlin.
    Was sind eigentlich die täglichen Aufgaben eines Kurators? Zur Klärung dieser Frage begleitet „Panda, Gorilla & Co.“ Dr. Florian Sicks einen ganzen Tag lang bei seiner Arbeit im Tierpark: Als Kurator ist er für drei Reviere mit den unterschiedlichsten Säugetieren verantwortlich. Um in engem Kontakt mit den jeweiligen Reviertierpflegern zu bleiben, ist Dr. Sicks regelmäßig in den Gehegen unterwegs. Bei den Langhälsen im Zoo stehen alle Zeichen auf Abschied: Giraffenkuh Kibaya soll demnächst in die Herde im Tierpark wechseln.
    Sohn Mugambi wird dann ohne seine Mutter auskommen müssen. Doch der Einjährige kommt mittlerweile gut ohne sie zurecht. Tierpfleger Steffen Minge scheint die anstehende Trennung von Kibaya dagegen schwerer zu fallen. Umso mehr genießt er die verbleibende Zeit mit der verschmusten Giraffen-Dame. Kuschelalarm auch bei den Bewohnern des Kinderzoos: Revierkater Speedy hat sich inzwischen gut eingelebt. Doch statt Mäuse zu fangen, lässt er sich lieber von den Tierpflegern verwöhnen. Auch Shetlandpony-Fohlen Renate genießt die Streicheleinheiten von Pfleger Mario Barabasz.
    Für ihn ist das drei Monate alte Fohlen etwas ganz Besonderes: Renate ist der erste Ponynachwuchs im Kinderzoo und außerdem war der Pfleger bei der Geburt live dabei. Fast genauso verschmust ist Dromedar-Mädchen Samina, die als Kind von Mutter Arabella eins auf die Nase bekommen hat. Außerdem in dieser Folge: Murmeltiere, die sich ordentlich Winterspeck anfressen sollen; Barsche aus Österreich, die endlich ihr Quarantänebecken verlassen dürfen und Killi-Fische, die ihr Sommer-Outdoor-Programm beenden müssen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 12.02.2015Das Erste
  • Staffel 7, Folge 35 (50 Min.)
    Seehund-Jungtier im Zoo Berlin.
    Bei der täglichen Morgenrunde lässt sich Tierpfleger Norbert Zahmel von seinem Kollegen Daniel Bohnenberger auf den neusten Stand bringen. Er war in den letzten Tagen nicht da und will nun wissen, ob es allen seinen Schützlingen gut geht. Beim anschließenden Frühstück für die Pinguine müssen die Pfleger genau darauf achten, dass jedes Tier mindestens einen Fisch abbekommt. Keine so leichte Angelegenheit, wenn eine Gruppe von 24 Pinguinen gleichzeitig Futter fassen will. Dass die mühevolle Fütterung per Hand von großem Nutzen ist, lässt sich gut bei der Schaufütterung der sieben Seehunde beobachten: Die Tiere mit den großen Kulleraugen haben dadurch inzwischen so viel Vertrauen zu den Pflegern gefasst, dass sie sich für eventuelle Untersuchungen bereits anfassen lassen.
    Konditionierung auf Futter – darauf spekuliert auch Reviertierpfleger Thomas Messinger: Ameisenbärin Evita soll ins Raubtierhaus umziehen. Eine Avocado soll sie locken, in den Transportkäfig zu steigen. Doch die launische Ameisenbärin hat erst einmal Besseres zu tun und so muss das neue Quartier im ehemaligen Gehege von Panda Bao Bao noch warten – Die Marabus Elke und Hensel haben ihren Umzug auf die Anlage der Uganda-Giraffen bereits hinter sich. Reviertierpfleger Ronald Richter, der die afrikanischen Störche jahrelang unter seinen Fittichen hatte, will heute seinem ehemaligen Liebling Elke einen Besuch abstatten.
    Doch die Marabu-Dame scheint hinsichtlich der Umsiedelung nachtragend zu sein. Trotz leckerem Fisch hält sie Abstand zu ihm und lässt sich lieber von ihrer neuen Betreuerin Claudia Walther füttern. Als dann auch noch René Walther auf der Anlage erscheint, balzen gleich zwei männliche Pfleger um die Gunst von Elke. Außerdem in dieser Folge: Die acht Wochen alten Schneeleoparden-Mädchen haben ihren ersten Arzttermin und ein Besuch bei den schläfrigen Ameisenbären Anton und Anna, die sich nur zur Fütterung aus ihrer Baumhöhle heraus trauen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 13.02.2015Das Erste
  • Staffel 7, Folge 36 (50 Min.)
    ARD/​rbb PANDA, GORILLA & CO. (FOLGE 313), „Geschichten aus dem Zoo Berlin und dem Tierpark Berlin“, am Freitag (13.02.15) um 16:10 Uhr im ERSTEN. Der Gorilla Ivo im Zoo Berlin.
    Tierarzt Dr. Andreas Ochs hat heute wieder alle Hände voll zu tun: Wasserbock-Weibchen „Mäuschen“ hat Probleme mit den Zähnen und benötigt dringend ein Antibiotikum. Ein vier Wochen altes Küken bei den Grönland-Blessgänsen atmet verdächtig schwer und bei den Elefanten-Kühen steht die 14-tägliche Blutabnahme an, die einer wissenschaftlichen Untersuchung über den Herpesvirus dient. Auch die Gorilla-Damen Bibi, Djambala und Mpenzi hatten über Monate an einer Untersuchung teilgenommen. Um zu klären, warum es bei Ivo und seinen Damen mit dem Nachwuchs nicht klappt, wollte man wissen, ob die Affenweibchen überhaupt einen Zyklus haben.
    Dazu wurde ihnen regelmäßig Urin abgenommen. Nun liegen die Ergebnisse aus dem Primatenzentrum vor. Über zu wenig Nachwuchs in seinem Revier kann sich Tierpfleger René Walther nicht beklagen. Die Bilanz dieser Saison: Drei Lämmer bei den Langohrziegen, die heute das letzte Mal Muttermilch genießen dürfen, drei Jungtiere bei den Schneeziegen und zwei Kälber bei den Gold-Takinen, die mittlerweile mit den weißen Bergziegen die Anlage getauscht haben. Auch Alpaka-Dame „Lütte“ ist Mutter geworden. Aus diesem Anlass schaut die Sängerin und Schauspielerin Angelika Mann im Kamelrevier vorbei.
    Alpaka „Lütte“ ist seit 2006 ihr Patentier. Heute möchte sie mit Präsent und Knäckebrot zur Geburt von Tochter „Schneeflöckchen“ gratulieren. In der Cafeteria des Tierparks muss zwei- bis dreimal im Jahr das riesige Aquarium gereinigt werden. Das Becken ist 1,50 Meter tief, umfasst 25.000 Liter Wasser und beheimatet 21 verschiedene Fischarten. Chefin der Aquarien ist Carla Ruß, die sich für diese Aktion männliche Verstärkung geholt hat: Mirko Klenz, eigentlich Tierpfleger im Greifvogelrevier, wird für sie abtauchen, Algen ausdünnen und Korallenbäumchen aufpfropfen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 17.02.2015Das Erste
  • Staffel 7, Folge 37 (50 Min.)
    Bei den Aquarianern Marco Hasselmann, Christian Heller und Daniel Strozynski steht der jährliche Ausflug zur Nordsee an. Pünktlich um vier Uhr in der Früh starten sie mit dem Kutter „Stiene Bruhns“ zu einer Tour aufs offene Meer. Mit an Bord: Kapitän Anton Bruhns und Decksmann Timo Borg. Ziel des Unterfangens: Neben Futterfisch sollen viele neue Bewohner für die Schaubecken des Zoo-Aquariums gefangen werden, die im Fisch-Handel nur schwer erhältlich sind. Die ergiebige Beute und eine Robben-Bank vor der Insel Borkum lassen die Herzen der drei Aquarianer höher schlagen.
    Eine ganz und gar nicht alltägliche Aktion steht heute auch in den Giraffen-Revieren von Zoo und Tierpark auf dem Plan: Die elf Jahre alte Netzgiraffe Kibaya verlässt den Zoo in Richtung Tierpark. Im Gegenzug wird Bulle Max aus dem Tierpark die Junggesellenherde um Abasi und Mugambi erweitern. Damit der Umzug glatt über die Bühne geht, sind alle verfügbaren Pfleger aus anderen Revieren vor Ort. Eine Schleuse aus Stroh und eine Gasse aus Planen soll Kibaya den Weg hinaus und Max den Weg hinein ins Antilopen-Haus erleichtern.
    Doch bevor der speziell umgebaute Pferdetransporter sich auf die Fahrt begeben kann, brauchen alle viel Geduld und Zeit. Doch nicht nur die Giraffen Kibaya und Max müssen Abschied von vertraut gewordenen Pflegern nehmen. Auch das Chaco-Pekari Zamuco wird bald den Tierpark Richtung Tschechien verlassen müssen. Solange es noch möglich ist, schaut seine ehemalige Ziehmutter Jana Simon daher jeden Morgen bei dem 15 Monate alten Zamuco vorbei. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 18.02.2015Das Erste
  • Staffel 7, Folge 38 (50 Min.)
    Die Oberpfleger Michael Horn und Rainer Kaden betätigen sich im Tierpark als kreative Handwerker: Die Malaienbären Johannes und Cindy sollen eine Hängematte bekommen. Bei der Anbringung des schaukelnden Mobiliars müssen die Pfleger die Schrauben besonders fest anziehen, denn Malaien-Bären gelten als Feinmechaniker unter den Bären. Abwechselnd liegen die zwei Oberpfleger Probe, doch werden auch Johannes und Cindy wissen, wozu so eine Hängematte gut ist? Für die temperamentvollen Zebus aus dem Kaukasus hat sich Rainer Kaden noch eine andere Beschäftigung ausgedacht: Die sogenannten „Stirnwaffenträger“ sollen sich zukünftig ihre Hörner an einer Art Holzorgel aus langen Akazienstämmen abstoßen.
    Im Raubtierhaus des Zoos sorgen die Tierpfleger Nicole Marszalek und Ricardo Rzeppa gleich mehrfach für spielerische Überraschungen: Die Ringelschwanz-Mungos werden mit einem selbst gebastelten Mobile beglückt und der 15 Jahre alte Java-Leopard Lombok, der trotz seines Alters zu den verspieltesten Bewohnern des Raubtierhauses gehört, darf erst eine Kissenschlacht veranstalten und sich später an einem Jutesack laben. Hoch erfreut scheint auch Reviertierpfleger Marco König über den Besuch seines Vorgängers Kurt Goedicke zu sein.
    Der ehemalige Chef des Rinder-Reviers ist bereits vor einem Jahr in Rente gegangen, steht aber immer noch in regem Erfahrungsaustausch mit seinem Nachfolger. Nach einer kurzen Stippvisite bei den Anoas und Batengs geht’s zu den absoluten Lieblingstieren von Kurt Goedicke: den Gauren Godweiwa und Gandalf. Viel lernen kann heute Vogelhaus-Praktikant Dennis Frannk: Revierchef Jörg Ulbricht zeigt ihm, wie man Malaienstar-Küken richtig beringt und registriert. Aus Platzgründen in der Freiflughalle, wurde der Nachwuchs aufwendig mit der Hand aufgezogen. Ein Teil der Jungvögel ist mittlerweile flügge und kann nun in die Fasanerie umziehen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 23.02.2015Das Erste
  • Staffel 7, Folge 39 (50 Min.)
    Ein aufregender Tag für den Raubtierkatzen-Nachwuchs im Tierpark: Der sechs Wochen alte Javaleopard Pelangi darf das erste Mal die Schaubox des Alfred-Brehm-Hauses erkunden und die beiden zwölf Wochen alten Schneeleoparden-Mädchen machen einen Ausflug auf die Außenanlage. Nicht aus den Augen lassen darf Reviertierpfleger Christian Möller seine zwei streitlustigen Wasserschwein-Damen. Lucia wurde von ihrer jüngeren Konkurrentin Camara beim letzten Aufeinandertreffen auf der Anlage derart „vermöbelt“, dass Christian Möller nicht weiß, ob er die beiden jemals wieder zusammen lassen kann.
    Während Lucia sich noch vom verlorenen Kampf erholt, kümmert sich Vater Felipe um die fünf Jungtiere. Ein ungleiches, aber dennoch sehr inniges Paar sind die Sibirischen Tiger Darius und Avrora. In Sachen Nachwuchs waren die Deckungsversuche der beiden bisher nicht erfolgreich. Regelmäßiges Training steht ab sofort auch für das schlaue Kea-Pärchen Fred und Wilma auf dem Plan. Die zwei Bergpapageien sollen lernen, wie man kleine Schachteln und Schubladen öffnet. Da Bären von Natur aus eher faul sind, werden sie im Zoo mit Futter oder speziellem Spielzeug dazu angehalten, sich hin und wieder anzustrengen.
    Zur Motivation gibt es an besonders heißen Tagen von Tierpfleger Markus Röbke individuell präparierte Eisbomben. Im Kamelrevier des Tierparks steht ein Abschied bevor: Reviertierpflegerin Nora Kuntzagk geht in Rente. Über 35 Jahre lang war sie ihren Tieren treu. Noch eine letzte Umarmung für das älteste und eine letzte Flasche für das jüngste Tier im Revier. Außerdem in dieser Folge: Geburtsvorbereitungen bei Spitzmaulnashorn Maburi, zweiter Impftermin für die Schneeleoparden-Mädchen aus dem Tierpark und Polarwolf Arthur aus dem Zoo. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 24.02.2015Das Erste
  • Staffel 7, Folge 40 (50 Min.)
    Das Raubtierhaus im Zoo hat seit ein paar Tagen eine neue Bewohnerin: Ameisenbärin Evita. Sie lebt im ehemaligen Gehege von Panda Bao Bao und ist beim morgendlichen Kaffee der Pfleger Gesprächsthema. Bislang hat sich Evita hauptsächlich in ihrer Schlafbox aufgehalten, heute soll sie das erste Mal auf die Außenanlage. Reviertierpfleger Detlef Liebschwager und seine Kollegen haben vorab viel zu tun. Sämtliche Gehege müssen gereinigt und jeder Raubkatze das persönliche Leibgericht zubereitet werden.
    Da sich speziell die Menschenaffen schnell langweilen, müssen sich die Tierpfleger ständig neue Beschäftigungsideen einfallen lassen: Für Silberrücken Ivo hat sich Julian These deshalb einen raffinierten Holzklotz ausgedacht und Gorilla-Dame Fatou bekommt das erste Mal eine harte Kokosnuss. Doch sie weiß sich zu helfen und überrascht mal wieder alle. Nicht ganz so unerwartet und doch ziemlich einmalig ist der doppelte Nachwuchs bei den Spitzmaulnashörnern. Innerhalb von zwei Wochen brachten Maburi und Kumi jeweils einen Bullen zur Welt.
    Damit trägt der Zoo maßgeblich zum Erhalt dieser stark bedrohten Nashornart bei. Aus Zuchtgründen haben die Giraffen Kibaya und Max vor kurzem ihre Plätze getauscht. Ähnlich wie in freier Wildbahn auch, lebt Max nun im Zoo in einer reinen Männer-WG. Außerdem in dieser Folge: Eine neue Beschäftigungsidee für die Elefanten im Zoo, Fisch für die zwei krausköpfigen Pelikan-Findelkinder, frisches Wasser für die Enten und die Seepferdchen ziehen zurück in die Schauaquarien. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 25.02.2015Das Erste

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