In der 100. Sendung von P.M. Wiseen wollen wir unter anderem herausfinden, was die Art zu sprechen über Verbrecher verrät: Ein Mädchen kommt nach der Schule nicht nach Hause – vor der Tür ihres Wohnhauses finden die Eltern einen Brief. Darin werden 10.000 Euro Lösegeld gefordert. Spuren gibt es keine: Auf dem Brief sind keine Fingerabdrücke, und es gibt auch keine Zeugen, die das Mädchen gesehen oder die
Entführung beobachtet haben. Hier beginnt die Arbeit von Sprachprofilern wie Leo Martin. Der Ex-Geheimagent analysiert das Erpresserschreiben, denn auch durch die verwendete Sprache hinterlassen Täter ungewollt Spuren. Worauf achten Sprachprofiler, wenn sie einen Text analysieren? Welche Sprachmuster lassen welche Rückschlüsse zu? Und können so wirklich Kriminalfälle gelöst werden? (Text: Servus TV)
Deutsche TV-PremiereMi. 28.04.2021ServusTV Deutschland