• Staffel 4, Folge 2 (30 Min.)
    Maria Bill schreibt einen Brief an ihr früheres Ich. – Bild: 3sat
    Maria Bill schreibt einen Brief an ihr früheres Ich.
    Peter Schneeberger begleitet diesmal Maria Bill an die Orte ihrer Kindheit nach Trogen, im Appenzeller Mittelland. Nur sehr selten kommt die gebürtige Schweizerin und seit Jahrzehnten Wahl-Wienerin in ihren Heimatort zurück. Aufgewachsen ist sie mit ihren drei Schwestern und rund 250 Kindern aus 12 Nationen im Kinderdorf Pestalozzi, das ihr Vater, der Pädagoge Arthur Bill, geleitet hat. Sie beschreibt sich selbst als extrovertiertes und witziges Kind, dem bereits früh seine Affinität zur Bühne anzumerken war. Bei der alljährlichen Tanz- und Singvorstellung der Kinder für die Kinderdorf-Paten wurde noch zusätzlich ihr Interesse am Schauspiel geweckt. Die Musikalität lag in der Familie und bereits ihre Mutter sang tagtäglich beim Kochen Chansons ihrer Lieblingssängerin Edith Piaf. (Text: ORF)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 31.05.2025 3satOriginal-TV-Premiere So. 16.10.2016 ORF 2
  • Staffel 5, Folge 2
    Diesmal begleitet Peter Schneeberger den Schauspieler, Kabarettisten und Autor Gregor Seberg an die Orte seiner Kindheit nach Graz und Wien.Seine ersten Lebensjahre verbrachte der gebürtige Steirer in der Triestersiedlung – der „Bronx“ von Graz, wie er die Gegend schmunzelnd nennt. Er war ein kränkliches, blasses Kind, aus dem – der Kinderärztin zufolge – wohl nie was werden würde. Doch zugleich war er ein Dauerwiderständler, der mit den anderen Kindern aus der Siedlung um die Häuser zog, Fußball spielte und die Gegend unsicher machte. Mit 14 Jahren erfolgte der unfreiwillige Umzug nach Wien und mit der Pubertät wurde nicht nur das Interesse am anderen Geschlecht, sondern auch seine Liebe zur Lyrik und Literatur, geweckt. Warum aus Gregor Seberg doch kein Naturforscher wurde und wieso er seine Schauspiel-Leidenschaft, die er im Schultheater entdeckte, zum Beruf machte, erzählt er Peter Schneeberger auf der gemeinsamen Spurensuche. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mo. 07.08.2017 ORF 2
  • Staffel 6, Folge 2
    In der Reihe „Orte der Kindheit“ begleitet Kultur-Moderator Peter Schneeberger Künstlerinnen und Künstler an deren Heimatorte. Diesmal ist er mit Kristina Sprenger in Tirol unterwegs. Die ehemalige SOKO Kitzbühel-Kommissarin und jetzige Intendantin der Festspiele Berndorf wurde in Innsbruck geboren, wo sie als zweite von drei Töchtern des Forstingenieurs und ehemaligen Vizebürgermeisters von Innsbruck aufwuchs. Bereits als Kind erwachte in ihr die Lust am Schauspielen, mit 15 nahm sie Schauspielunterricht und schnupperte Theaterluft am Innsbrucker Landestheater. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere So. 11.11.2018 ORF 2
  • Staffel 7, Folge 1
    In der Reihe „Orte der Kindheit“ begleitet Kultur-Moderator Peter Schneeberger Künstlerinnen und Künstler an deren Heimatorte. Diesmal ist er mit dem Schauspieler und Regisseur Heinz Marecek, der am 17. September seinen 75. Geburtstag feiert, unterwegs. Aufgewachsen ist Marecek im Wien der Nachkriegszeit. Er beschreibt sich selbst als unternehmungslustiges, aktives Kind, das immer zu spät nach Hause gekommen ist. Von klein auf bis zu seinem 14. Lebensjahr trainierte er fast täglich im Turnverein, der sich im Keller des Wohnhauses der Familie im 7. Bezirk befand. Der Wunsch Schauspieler zu werden, manifestierte sich schon im zarten Alter von 7 Jahren, als er bei einer Schulaufführung den Spiel-Ansager gab und merkte, dass er Leute zum Lachen bringen konnte. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mo. 07.09.2020 ORF 2
  • Staffel 7, Folge 2
    In der Reihe „Orte der Kindheit“ begleitet Kultur-Moderator Peter Schneeberger Künstlerinnen und Künstler an deren Heimatorte. Diesmal ist er mit der Schauspielerin Brigitte Kren in der Steiermark und in Oberösterreich unterwegs. Die ersten Jahre verbrachte Brigitte Kren in der Obhut ihrer Großeltern in der Südoststeiermark. Nach einer Zwischenstation in Bruck an der Mur, wo Kren bereits im zarten Alter von 3 Jahren die Ballettschule besuchte, übersiedelte die Familie schließlich nach Linz. Eigentlich wollte sie von Kindesbeinen an Tänzerin werden, erdachte sich zu Melodien, die sie hörte, Choreografien und genoss es bei Feiern mit Tanzeinlagen zu unterhalten.
    „Das mit der Schauspielerei ist“, wie sie selbst sagt, „nebenbei passiert“: Mit 10 Jahren wurde ihr schauspielerisches Talent rein zufällig entdeckt, nachdem sie aus „Jux und Tollerei“ zu einem Vorsprechen ging und so ihre erste Hauptrolle am Linzer Landestheater bekam – und prompt dafür von den Kritikern hochgelobt wurde. Bis sie sich tatsächlich ausschließlich der Schauspielerei widmen konnte sollte es allerdings noch sehr lange Zeit dauern. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mo. 15.11.2021 ORF 2
  • Staffel 7, Folge 3
    „Orte der Kindheit“ prägen Menschen und formen die Persönlichkeit. Aus den Gerüchen, Gefühlen und Geschichten entsteht das, was wir später Heimat nennen. Peter Schneeberger geht mit Künstlern auf Reisen – zurück an ihren Ursprung. Mit Geschichten, Bildern und Gesprächen wird auf sehr persönliche Weise von der Kindheit der Künstler erzählt. Diesmal begleitet er Regisseur Robert Dornhelm, der am 17. Dezember seinen 75. Geburtstag feiert, an die Orte seiner Kindheit ins rumänische Timisoara und nach Wien. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mo. 12.12.2022 ORF 2
  • Staffel 8, Folge 1
    Diesmal begleitet er den Schauspieler und Intendanten der Schloss-Spiele Kobersdorf Wolfgang Böck, der am 14. Jänner seinen 70. Geburtstag feiert, an die Orte seiner Kindheit nach Linz, ins Mühlviertel und nach Graz, wo seine Schauspiellaufbahn begann. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mo. 16.01.2023 ORF 2
  • Staffel 8, Folge 2
    In diesem von Ute Gebhardt gestalteten Film begleitet Peter Schneeberger Publikumsliebling Thomas Stipsits zurück zu seinen Ursprüngen. Geboren in Leoben als ältester Sohn einer steirischen Mutter und eines burgenlandkroatischen Vaters, bezeichnet er sich selbst als eher „verhätscheltes“ Kind, das sich nach Harmonie sehnte. Seine Kindheit und Jugend waren geprägt von zwei Welten: Da war einerseits das urbane Umfeld seiner Heimatstadt Leoben, die sozialdemokratisch gesinnte Familie der Mutter, seine Fußball-Leidenschaft, die er als Tormann zunächst beim Nachwuchs des DSV Leoben und später beim U15-Nationalteam auslebte, und der Jugendclub, bei dem er erste Erfahrungen im Kleinkunst-Metier sammelte.
    Und dann gab es noch das Urlaubs- und Sommerdomizil bei den Großeltern väterlicherseits im südburgenländischen Stinatz, wo die burgenlandkroatischen Traditionen und Bräuche zu den Fest- und Feiertagen gepflegt und gelebt wurden und er in der Nachbarschaft zu Neujahr kroatische Gedichte rezitieren musste. Gemeinsam mit Peter Schneeberger entdeckt Thomas Stipsits verschiedene Orte und Stationen seiner Jugend wieder: Vom Abenteuerland am Ufer der Mur, wo er am Lagerfeuer Gitarre spielte, dem Jugendclub Spektrum, wo er seine ersten Lieder und Sketche zum Besten gab, über den Wald bei Stinatz, wo er gemeinsam mit seinem Bruder seinem Vater und Onkel immer beim „Holz machen“ helfen durfte, bis hin zum Hof der Familie, wo er in der Werkstatt des Großvaters sein Refugium fand.
    Und er ergründet, welche Bedeutung Georg Danzer für seinen Lebensweg hatte, warum er seinen ursprünglichen Berufswunsch ad acta legte und schließlich doch nicht Religionslehrer wurde. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere So. 06.08.2023 ORF 2
  • Staffel 9, Folge 1
    In der Reihe „Orte der Kindheit“ begleitet Kultur-Moderator Peter Schneeberger Künstlerinnen und Künstler zurück zu ihren Ursprüngen. Auf einer Reise in die Vergangenheit, auf der Anekdotisches und Poetisches erzählt wird, begleitet er diesmal den österreichischen Schauspieler und Schriftsteller Miguel Herz-Kestranek an den Ort seiner Kindheit: den Wolfgangsee im Salzkammergut. St. Gilgen war sein Zuhause, die Bucht sein Abenteuerspielplatz, der See sein Segel-Revier. Auch heute noch ist St. Gilgen Herz-Kestraneks Refugium und Sehnsuchtsort, wann immer er nicht dort sein kann.
    Muss er den Wolfgangsee verlassen, befällt ihn auf der Stelle Heimweh. Man möchte meinen, wer an einem so wunderschönen Ort groß wird, kann nur ein Glückskind sein, doch Miguel Herz-Kestraneks Kindheit und Jugend scheinen nur von außen unbeschwert und sind von Schicksalsschlägen, Verzweiflung und Enttäuschungen geprägt – vieles davon konnte er erst als Erwachsener verstehen und verarbeiten. Die Eltern hatten sich im Exil in Uruguay kennengelernt, zurück in Österreich war er das ersehnte Kind, doch das Familienglück währte nur wenige Jahre.
    Nach der Trennung der Eltern blieb der Bub Miguel bei seinem Vater und sah seine Mutter und die kleine Schwester nur selten. Er war ein kluges, sensibles, künstlerisch begabtes Kind, das gerne den Gesprächen und Diskussionen der Erwachsenen lauschte, diese beobachtete, nachmimte und bereits früh Gedichte und Artikel für die Schülerzeitung schrieb. Die Volksschulzeit ist ihm positiv in Erinnerung, doch die weitere Schullaufbahn wurde für ihn zum Desaster und die Zeit im Internat zur Qual.
    Im Gespräch mit Peter Schneeberger erzählt Miguel Herz-Kestranek von seinem ersten, unschuldigen Kuss, als er sich als Zehnjähriger in die Tochter von Clark Gable verliebt hat. Warum er als Kind kein gutes Verhältnis zum Essen hatte, wie er mit Vaters Segelboot ausgebüxt ist, warum er damals wie heute zwar sehr gerne am Wasser, aber nicht im Wasser ist – und wie er aus den Schicksalsschlägen seiner Jugend eine unbändige Überlebenskraft und Neugierde entwickelt hat. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Mo. 30.09.2024 ORF 2

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