Zu Jahresbeginn: Elstner blickt auf „Montagsmaler“ und Co. zurück

Nostalgische Dokumentation über TV-Shows im SWR

Glenn Riedmeier
Glenn Riedmeier – 30.11.2017, 16:34 Uhr

Frank Elstner präsentierte „Die Montagsmaler“ – Bild: SWR/Wolfgang Gitzinger
Frank Elstner präsentierte „Die Montagsmaler“

Der SWR ist schon seit einigen Jahren eine gute Adresse für Fernseh-Nostalgiker und wiederholt diverse Serien und Shows aus vergangenen Zeiten. Kurz nach dem Jahreswechsel zeigt der Sender eine neue Dokumentation, in der auf die Fernsehgeschichte von 1954 bis heute zurückgeblickt wird. Am 1. Januar 2018 ist um 22:45 Uhr die Sendung „Montagsmaler, Telespiele, Flitterabend – Die großen Shows aus dem Südwesten“ zu sehen. Kein Geringerer als Frank Elstner wird an große Shows und herausragende Momente der TV-Unterhaltung aus den Archiven des SWR und SR erinnern.

Es gibt ein Wiedersehen mit legendären Showmastern wie Joachim Fuchsberger, Michael Schanze, Paola und Kurt Felix sowie unvergesslichen Musikgalas wie „Bonsoir, Kathrin!“ mit Caterina Valente und dem „Baden-Badener Roulette“ aus dem Kurhaus. Als Kommentatoren fungieren Alice und Ellen Kessler, Andy Borg, Frank Laufenberg, Mary alias Georg Preuße, Götz Alsmann, Dieter Thomas Hecks Ehefrau Ragnhild Heck und viele andere.

Beginnend mit den „Bunten Abenden“ der 1950er Jahre über „Die Montagsmaler“ und „Flitterabend“ bis hin zu Late-Night-Shows und „Factual Entertainment“ erinnert Elstner daran, wie über die Jahrzehnte um die Gunst der Zuschauer geworben wurde. Fernsehmacher erzählen von ihren frühen Erlebnissen im Unterhaltungsbetrieb und Zeitzeugen, die vor und hinter den Kulissen tätig waren, geben Einblicke in aufregende Momente der Fernsehgeschichte.

Seit 2013 wiederholt das SWR Fernsehen in der Montagnacht (fast) chronologisch sämtliche „Montagsmaler“-Folgen. Ab dem 8. Januar 2018 gesellen sich weitere Wiederholungen des Schülerquiz „Die 6 Siebeng’scheiten“ mit Elmar Hörig aus den 1980er Jahren hinzu. In der Mittwochnacht zeigt der SWR Serienklassiker wie „Graf Yoster gibt sich die Ehre“, „Okay S.I.R.“ und „Butler Parker“.

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