Noch bis Ende Juli 2025 wird in Berlin und Brandenburg die neue ZDF-Serie „Das Manko“ gedreht. Entstehen sollen vier Folgen mit jeweils 15 bis 20 Minuten Laufzeit, die eine absurd-poetische Satire auf die Arbeitswelt zeichnen sollen.
Im Zentrum von „Das Manko“ steht eine Gruppe Behördenangestellter, deren liebenswerte Inkompetenz nahezu legendär ist. Ausgerechnet diese Gruppe wird infolge einer bürokratischen Verwechslung zu einer Fortbildung für künftige Führungskräfte geschickt. Der Clou: Ein autonom fahrender Bus transportiert die Truppe ziellos von Arbeitsplatz zu Arbeitsplatz. Dabei entsteht eine groteske Reise durch die moderne Arbeitswelt, auf der das Team mit Eifer, aber ohne jedes Talent versucht, Aufgaben zu bewältigen – und dabei regelmäßig für Chaos sorgt.
„Das Manko“ versteht sich laut ZDF als Physical Comedy, in der Gestik, Mimik und Slapstick die tragenden Elemente der Erzählung sind. Dialoge spielen kaum eine Rolle – stattdessen lebt die Serie von präzisem Körperspiel und dem absurden Zusammenspiel der Figuren. Im Zentrum steht nicht eine einzelne Hauptfigur, sondern das Ensemble als verschworene, aber dysfunktionale Einheit. Immer wieder verschmelzen die Figuren zu einem kollektiven Ausweichmanöver – mit tragisch-komischen Konsequenzen.