Julia Hartmann (l.) und Kai Schumann (r.) wirken in der neuen ZDF-Serie „Vogtland“ mit
Bild: RTL/Conny Klein/ZDF/Frank Dicks
Rund um die Göltzschtalbrücke im sächsischen Vogtlandkreis entsteht derzeit eine neue ZDF-Serie. „Vogtland“ lautet dann auch der Arbeitstitel des Anwaltsdramas, von dem zunächst sechs Folgen gedreht werden. Hierbei sollen sich größere gesellschaftliche Themen in dem ländlichen Schauplatz spiegeln. In der Hauptrolle ist Julia Hartmann („Add a Friend“) zu sehen, die es als Anwältin von Berlin aufs Land verschlägt – wenn auch nicht ganz freiwillig.
Für ein Mandat kommt die Anwältin Maria „Mai“ Gardner (Hartmann) ins Vogtland. Zunächst scheint klar: Niemand braucht in der Gegend eine Anwältin aus der Großstadt, die alles nur komplizierter macht. Doch dann bringt Mai alleine bereits durch ihre Ankunft so einiges ins Rollen. Schließlich entscheidet sich die Frau dafür, im Vogtland zu bleiben, dort weitere Fälle zu übernehmen. Außerdem renoviert sie ein Haus – und übt das Schießen. Denn es gibt einen Grund, weshalb Mai abtaucht und auch ihren 15 Jahre alten Sohn Kaleb (Jashan Gupta) zu sich holt: Sie ist auf der Flucht vor ihrem gewalttätigen Ehemann Bo (Kai Schumann, „Heldt“).
Die Bücher stammen von Marc Terjung (Folgen 1, 3 und 5) und Hille Norden (Folgen 2 und 6). Regie führen Sven Fehrensen (Folgen 1 bis 3) und Eva Wolf (Folgen 4 bis 6). In weiteren Rollen sind Christoph Schechinger und Birge Schade mit dabei. Produziert wird die Dramaserie von der Real Film Berlin GmbH, als Produzent fungiert Jakob Krebs. Einen Ausstrahlungstermin gibt es noch nicht.
