„WaschGang“: Junge Comedians auf Gernstls Spuren

BR-Fernsehen klingelt an fremden Haustüren

Michael Brandes – 26.07.2011, 17:25 Uhr

"WaschGang": Junge Comedians auf Gernstls Spuren – BR-Fernsehen klingelt an fremden Haustüren – Bild: BR

Das Bayerische Fernsehen testet im September ein neues TV-Format mit den ‚Woidboyz‘. Die bayerischen Comedians Andi, Basti, Tom und Uli, bekannt aus dem BR-Jugendmagazin „on3-südwild“, hoffen darin auf einen kostenlosen „WaschGang“: Mit einem Korb voller Dreckwäsche klingeln sie an fremden Haustüren.

Mit jenen Bewohnern, die die wildfremden jungen Männer auch tatsächlich in ihre Wohnung lassen, soll es zu Gesprächen kommen. Während die Wäsche in der Maschine rotiert, geht es um die Probleme, Wünsche und Biographien der hilfsbereiten Türöffner. Dabei stößt das Quartett immer wieder auf Geschichten, die viel Privates verraten. Ein Konzept also, das zumindest auf dem Papier an Formate wie „Gernstl unterwegs“ oder „Kesslers Expedition“ erinnert.

Getestet wird „WaschGang“ zunächst mit zwei Pilotfolgen, die am Donnerstag, 8. September zu unterschiedlichen Uhrzeiten ausgestrahlt werden.

In Folge 1 (22:30 Uhr) sind die ‚Woidboyz‘ in Niederbayern unterwegs. In einer urigen Lokalität in der Gemeinde Kirchroth treffen sie Vater Max und Sohn Markus, die sich besonders nahe stehen. Wenn sie nicht gerade tanzen, Gokart fahren oder an ihren Zündapps schrauben, organisieren sie ausgelassene Ritteressen. In Folge 2 (0:40 Uhr) treffen die Jungs im oberpfälzischen Regensburg den Trödelladen-Besitzer Peter, der mit ihnen über das Leben philosophiert. Im niederbayerischen Regen landet die Wäsche beim jungen Paar Jenny und Chris, das mit familiären Problemen zu kämpfen hat und Ausgleich im rustikalen Outdoor-Golfen findet.

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