Glenn Howerton hat auf ProSieben als „Mr. Griffin – Kein Bock auf Schule“

Neue US-Comedy „A.P. Bio“ kommt als Deutschlandpremiere ins Dienstags-Lineup

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 21.09.2018, 13:45 Uhr (erstmals veröffentlicht am 01.09.2018)

Glenn Howerton als Jack Griffin in „Mr. Griffin – Kein Bock auf Schule“ – Bild: NBC
Glenn Howerton als Jack Griffin in „Mr. Griffin – Kein Bock auf Schule“

ProSieben hat einen Sendeplatz und einen deutschen Titel für die aktuelle US-Comedy „A.P. Bio“ gefunden: Die Serie gesellt sich als „Mr. Griffin – Kein Bock auf Schule“ ab dem 9. Oktober zum Dienstags-Lineup des Senders. Immer nach „Family Guy“ ab 23:10 Uhr ist Glenn Howerton („It’s Always Sunny in Philadelphia“) im Episoden-Dreierpack als Jack Griffin zu sehen, der einen Fortgeschrittenenkurs in Biologie unterrichten soll – das aber als unter seiner Würde empfindet und die Schüler für seine eigenen Zwecke einspannt. In den USA läuft das Format beim Sender NBC und wurde nach der 13-teiligen Auftaktstaffel für eine zweite Staffel verlängert.

Jack Griffin ist ein enorm arroganter Mensch, der sich zu Höherem berufen fühlt. Als studierter Philosoph hatte er es auf eine Professur an der renommierten Harvard-Universität abgesehen. Doch die prestigeträchtige, lebenslange Festanstellung („tenure“) ging ausgerechnet an seinen Konkurrenten Miles Leonard (Tom Bennett), den Griffin als seinen Erzfeind sieht.

So ist ihm nichts anderes übrig geblieben, als in seine kleine Heimatstadt zurückzukehren, in das Haus seiner jüngst verstorbenen Mutter zu ziehen, das noch in ihrem „Stil“ eingerichtet ist, und für den Lebensunterhalt einen Job als Bio-Lehrer anzunehmen – genauer gesagt einen Fortgeschrittenenkurs („Advanced Placement“) zu unterrichten, der vor allem von Schülern belegt wird, die vorhaben, nach dem Schulabschluss in dem Feld mal zu studieren. Allerdings sieht es Griffin eben als absolut unter seiner Würde an, als „genialer Denker“ so etwas Banales und Repetitives wie eine Highschool-Klasse zu unterrichten. Und da er seinen Vorgesetzten, den Schulrektor und alten Mitschüler Durbin (Patton Oswalt), fest im Griff hat, kommt er damit auch durch. Bald stellt Griffin fest, dass er trotz allem eine Gruppe von klugen und auf gute Noten angewiesene Schüler vor sich hat – die er nun für seine diversen Rachepläne einspannt. Dabei erhalten die Schüler zwar keinen Bio-Unterricht, lernen aber doch fürs Leben.

Glenn Howerton schaffte seinen Durchbruch zusammen mit Rob McElhenney, Charlie Day und der ehemaligen „The Mick“-Hauptdarstellerin Kaitlin Olson mit der langlebigen Comedyserie „It’s Always Sunny in Philadelphia“. Entsprechend ist Howerton auch eher auf Antihelden-Rollen festgelegt, was er hier in „Mr. Griffin“ auslebt.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

    weitere Meldungen